Questliste Maschinenquests: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „{| class="wikitable sortable" style="width: 400px;" | Reihenfolge||mindest Level||maximal Level||Pflichtprodukte||Erfahrungspunkte||Geld||Ort||Titel||Anfang||Ende…“)
 
 
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| 8||6||18||Mehl, Butter||13000||426,96||Restaurant||Mäuseinvasion||„Diese verdammten Mäuse sind in meine Scheune eingedrungen und haben dort ein wahres Chaos angerichtet.“ Hans Schmalzig ist nicht dafür bekannt persönlich nach Hilfe Ausschau zu halten, aber dieses Mal scheint es dringend zu sein. „Diese kleinen Biester waren wohl sauer, dass ich ihnen keinen Schutzkäse gezahlt habe. Sie hören richtig, ich muss den hiesigen Mäusen Schutzgelder in Form von Käse zahlen, dass sie meine Lager in Ruhe lassen. Diese Woche habe ich mich damit verspätet, wegen dem ganze Stress und nun ist guter Rat teuer, denn die Mäuse haben meine Mehlsäcke aufgerissen und das Mehl ist nun unbrauchbar.“ er reicht Dir außerdem eine Liste mit Dingen, die die Mäuse ebenfalls zerstört haben. Gift möchte der nette Koch nicht einsetzen. „Denn Mäuse sind gute Tiere, tief in ihrem Herzen.“||"„Wie kann ich Ihnen nur danken? Ich wendete mich persönlich an Sie, weil niemand erfahren durfte, dass ich ein Mäuse Problem habe, sonst hätte ich gleich meine Küche schließen können. Ich brauche Mehl immer für die Soßen, fast jedes Gericht hat seine eigene Soße."
 
| 8||6||18||Mehl, Butter||13000||426,96||Restaurant||Mäuseinvasion||„Diese verdammten Mäuse sind in meine Scheune eingedrungen und haben dort ein wahres Chaos angerichtet.“ Hans Schmalzig ist nicht dafür bekannt persönlich nach Hilfe Ausschau zu halten, aber dieses Mal scheint es dringend zu sein. „Diese kleinen Biester waren wohl sauer, dass ich ihnen keinen Schutzkäse gezahlt habe. Sie hören richtig, ich muss den hiesigen Mäusen Schutzgelder in Form von Käse zahlen, dass sie meine Lager in Ruhe lassen. Diese Woche habe ich mich damit verspätet, wegen dem ganze Stress und nun ist guter Rat teuer, denn die Mäuse haben meine Mehlsäcke aufgerissen und das Mehl ist nun unbrauchbar.“ er reicht Dir außerdem eine Liste mit Dingen, die die Mäuse ebenfalls zerstört haben. Gift möchte der nette Koch nicht einsetzen. „Denn Mäuse sind gute Tiere, tief in ihrem Herzen.“||"„Wie kann ich Ihnen nur danken? Ich wendete mich persönlich an Sie, weil niemand erfahren durfte, dass ich ein Mäuse Problem habe, sonst hätte ich gleich meine Küche schließen können. Ich brauche Mehl immer für die Soßen, fast jedes Gericht hat seine eigene Soße."
 
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| 9||6||18||Mehl||13200||427,77||Haus eines Bürgers||Käfertopia||„Heute soll auf dem Marktplatz eine große Mehlparty stattfinden und wir haben uns alle schon unsere Kostüme gebastelt, sehen Sie mal, sieht doch aus wie echt, was?“ der Käfer, der vor Dir steht kann nicht nur sprechen, er ist auch der Bürgermeister. Heute findet das erste Treffen der Käfersammler von Farmtastic statt. Das Oberhaupt im Rathaus ist zwar selbst kein Käferfreund, „Aber ich muss doch eine Rede halten und ich mochte Kostüme schon immer. Jedenfalls wird der Mehlkäfer zum Krabbler des Jahres gewählt, fragen Sie mich nicht warum, die Viecher sind doch zu nichts zu gebrauchen, aber Dr. Kompost und Konsorten sind total happy.“ der Bürgermeisterkäfer schüttelt den Kopf. „Wir brauchen Mehl, um alles damit zu dekorieren, können Sie mir damit weiterhelfen?“||Das lustige an diesem Tag war, dass es zwei Missverständnisse gab. Zum einen war der Bürgermeister der einzige, der als Käfer verkleidet auf dem Treffen erschien. Zum anderen musste er Dir das Mehr bezahlen und alle haben den Vertreter des Volks ausgelacht, denn das mit den Kostümen und dem Mehl war nur ein kleiner Scherz. Dr. Kompost hatte nur gesagt „Und dann verkleiden sich alle als Käfer und wälzen sich in Mehl, haha.“ was aber nicht ernst gemeint war. Der Bürgermeister wurde so rot wie eine Tomate und eröffnete das Käfertreffen mit einem einzigen Satz, seine lange Rede hatte er „zu Hause liegen gelassen“. Dir tut er ja fast ein bisschen Leid, wenn Du jetzt daran zurückdenkst.
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| 9||6||18||Mehl||13200||427,77||Haus eines Bürgers||Käfertopia||„Heute soll auf dem Marktplatz eine große Mehlparty stattfinden und wir haben uns alle schon unsere Kostüme gebastelt, sehen Sie mal, sieht doch aus wie echt, was?“ der Käfer, der vor Dir steht kann nicht nur sprechen, er ist auch der Bürgermeister. Heute findet das erste Treffen der Käfersammler von Harvestopia statt. Das Oberhaupt im Rathaus ist zwar selbst kein Käferfreund, „Aber ich muss doch eine Rede halten und ich mochte Kostüme schon immer. Jedenfalls wird der Mehlkäfer zum Krabbler des Jahres gewählt, fragen Sie mich nicht warum, die Viecher sind doch zu nichts zu gebrauchen, aber Dr. Kompost und Konsorten sind total happy.“ der Bürgermeisterkäfer schüttelt den Kopf. „Wir brauchen Mehl, um alles damit zu dekorieren, können Sie mir damit weiterhelfen?“||Das lustige an diesem Tag war, dass es zwei Missverständnisse gab. Zum einen war der Bürgermeister der einzige, der als Käfer verkleidet auf dem Treffen erschien. Zum anderen musste er Dir das Mehr bezahlen und alle haben den Vertreter des Volks ausgelacht, denn das mit den Kostümen und dem Mehl war nur ein kleiner Scherz. Dr. Kompost hatte nur gesagt „Und dann verkleiden sich alle als Käfer und wälzen sich in Mehl, haha.“ was aber nicht ernst gemeint war. Der Bürgermeister wurde so rot wie eine Tomate und eröffnete das Käfertreffen mit einem einzigen Satz, seine lange Rede hatte er „zu Hause liegen gelassen“. Dir tut er ja fast ein bisschen Leid, wenn Du jetzt daran zurückdenkst.
 
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| 10||6||18||Butter, Brot||13200||427,77||Schule||Dr. Hasenklein||Dr. Hasenklein ist ein berühmter Komödiant. Er hat Lieder gesungen, wie „Ratzenklo“, „Der Spatzenmann“ oder „Bitze Blitze Blatze“. Er hat eine große Fangemeinde und reist durch das ganze Land, um die Massen mit immer neuen, lustigen, ausgeflippten Liedern in Ekstase zu versetzen. „Er möchte nun auch in unserer Stadt auftreten und sein neues Lied „Butter von Mama“ singen. Wir möchten gerne kostenlose Butterstullen verteilen, die Fans stehen total auf solche Sachen.“. Frau Trällerschön, die Veranstalterin der Farmsounddays braucht Deine Hilfe, denn sie hat gehört, wie beliebt Deine Waren sind. Sie bestellt daher noch einige andere Sachen, für den VIP-Bereich.||Das Publikum was hingerissen, jubelte und klatschte und lachte bis es heiser war. Die Presse schrieb alle möglichen Lobeshymnen, einige Frauenzeitschriften verurteilten das Konzert als „dummer Blödsinn“ und die Politiker versuchten so zu tun, als ob es gar nicht stattgefunden hätte. „Die Reaktionen waren überwältigend und die Brote mit ihrer köstlichen Butter kamen sehr gut an.“ Du bekommst Dein Geld von der glücklichen Veranstaltungsleiterin und kannst nach Hause gehen, nicht ohne Dir noch ein Autogramm von dem Komödianten geholt zu haben.
 
| 10||6||18||Butter, Brot||13200||427,77||Schule||Dr. Hasenklein||Dr. Hasenklein ist ein berühmter Komödiant. Er hat Lieder gesungen, wie „Ratzenklo“, „Der Spatzenmann“ oder „Bitze Blitze Blatze“. Er hat eine große Fangemeinde und reist durch das ganze Land, um die Massen mit immer neuen, lustigen, ausgeflippten Liedern in Ekstase zu versetzen. „Er möchte nun auch in unserer Stadt auftreten und sein neues Lied „Butter von Mama“ singen. Wir möchten gerne kostenlose Butterstullen verteilen, die Fans stehen total auf solche Sachen.“. Frau Trällerschön, die Veranstalterin der Farmsounddays braucht Deine Hilfe, denn sie hat gehört, wie beliebt Deine Waren sind. Sie bestellt daher noch einige andere Sachen, für den VIP-Bereich.||Das Publikum was hingerissen, jubelte und klatschte und lachte bis es heiser war. Die Presse schrieb alle möglichen Lobeshymnen, einige Frauenzeitschriften verurteilten das Konzert als „dummer Blödsinn“ und die Politiker versuchten so zu tun, als ob es gar nicht stattgefunden hätte. „Die Reaktionen waren überwältigend und die Brote mit ihrer köstlichen Butter kamen sehr gut an.“ Du bekommst Dein Geld von der glücklichen Veranstaltungsleiterin und kannst nach Hause gehen, nicht ohne Dir noch ein Autogramm von dem Komödianten geholt zu haben.
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| 50||6||47||Met, Brot, Butter||65200||1337,16||Restaurant||Ein Krieger in der Stadt||Ein Geist erwartet Dich vor dem Restaurant. Es ist bereits Nacht und hättest Du nicht schon so viele absonderliche Abenteuer erlebt, Du wärst wohl voller Entsetzen geflohen. So aber bleibt Du stehen und weißt bereits jetzt, dass sicherlich ein neuer Auftrag auf Dich wartet. Das Gespenst trägt eine nordische Rüstung, samt gehörnten Helm und einer großen, roten Axt, die er sich auf den Rücken geschnallt hat. „Hallo mein sterblicher Freund.“ ruft der Spuk und deutet eine leicht spöttische Verbeugung an. „Ich bin der Held Eric Blutaxt, meine Heldentaten dürften Dir bekannt sein. Es ist viel Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal hier war. Mir hängt der Met in Walhalla, Walhall, Valhalla, oder wie auch immer ihr Sterblichen die Halle des Feuers nennen mögt, zum Hals heraus, daher bin ich hier, beschafft mir Met... und vielleicht noch etwas andere irdische Nahrung, überrascht mich!“||„HAHAHAHA, das nenne ich LEBEN!“ donnert der Krieger und leert sein siebtes Horn, die Kirchenglocken vibrieren bei seinem mächtigen Rülpser und scheucht die Tauben aus den Dachstühlen der umliegenden Häuser. „Ihr habt mir einen großen Dienst erwiesen, es ist so herrlich endlich mal wieder zu leben. Und nun werde ich mich wieder auf den Rückweg begeben, lebt, oh ja, lebt wohl.“. Plötzlich erscheint ein Regenbogen, wie eine Brücke, in den Himmel hinauf. Der Krieger betritt das bunte Licht und schreitet würdevoll davon. Das nenne ich mal Stil.
 
| 50||6||47||Met, Brot, Butter||65200||1337,16||Restaurant||Ein Krieger in der Stadt||Ein Geist erwartet Dich vor dem Restaurant. Es ist bereits Nacht und hättest Du nicht schon so viele absonderliche Abenteuer erlebt, Du wärst wohl voller Entsetzen geflohen. So aber bleibt Du stehen und weißt bereits jetzt, dass sicherlich ein neuer Auftrag auf Dich wartet. Das Gespenst trägt eine nordische Rüstung, samt gehörnten Helm und einer großen, roten Axt, die er sich auf den Rücken geschnallt hat. „Hallo mein sterblicher Freund.“ ruft der Spuk und deutet eine leicht spöttische Verbeugung an. „Ich bin der Held Eric Blutaxt, meine Heldentaten dürften Dir bekannt sein. Es ist viel Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal hier war. Mir hängt der Met in Walhalla, Walhall, Valhalla, oder wie auch immer ihr Sterblichen die Halle des Feuers nennen mögt, zum Hals heraus, daher bin ich hier, beschafft mir Met... und vielleicht noch etwas andere irdische Nahrung, überrascht mich!“||„HAHAHAHA, das nenne ich LEBEN!“ donnert der Krieger und leert sein siebtes Horn, die Kirchenglocken vibrieren bei seinem mächtigen Rülpser und scheucht die Tauben aus den Dachstühlen der umliegenden Häuser. „Ihr habt mir einen großen Dienst erwiesen, es ist so herrlich endlich mal wieder zu leben. Und nun werde ich mich wieder auf den Rückweg begeben, lebt, oh ja, lebt wohl.“. Plötzlich erscheint ein Regenbogen, wie eine Brücke, in den Himmel hinauf. Der Krieger betritt das bunte Licht und schreitet würdevoll davon. Das nenne ich mal Stil.
 
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| 51||6||47||Erdbeerjoghurt||65400||1337,580||Haus eines Bürgers||Wespenalarm||„Hilfe! Die Stadt wird von riesigen Wespen angegriffen! Das geht schon einige Tage so und nun weiß man den Grund dafür: eine Wespenkönigin hat sich am Stadtrand niedergelassen und dort ein großes Nest gebaut.“ Dr. Kompost spricht sehr schnell, so dass Du Mühe hast ihm zu folgen. „Wir haben vor, die Wespen umzusiedeln, aber ohne guten Zuspruch wird das nicht klappen und wie spricht man schon Wespen gut zu? Nun, ich dachte mir, wir geben ihnen das, was sie zu uns lockt, denn Wespen greifen ja nicht nur Menschen aus reiner Lebensfreude an. Wir werden ihnen einen großen Berg Lebensmittel bringen, das sollte für viele Wochen reichen, dann sind wir sie los. Alle Farmer sind daher beauftragt worden, Produkte zu sammeln, haben Sie nicht auch Lust? Das ganze wird sogar bezahlt.“||Bis auf dass Oma Lageracker festgehalten werden musste, weil sie einer Wespe einen Schal stricken wollte, verlief die Aktion ohne Probleme. Für dieses Jahr ist die Wespen Plage wohl abgewehrt. Aber vermutlich wird der Frieden nicht für alle Zeiten halten. Denk gar nicht daran, dass Du Dich nun langweilen könntest. In Farmtastic kann niemand die Füße hochlegen, Pech gehabt, oder sollte ich sagen: Glück?
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| 51||6||47||Erdbeerjoghurt||65400||1337,580||Haus eines Bürgers||Wespenalarm||„Hilfe! Die Stadt wird von riesigen Wespen angegriffen! Das geht schon einige Tage so und nun weiß man den Grund dafür: eine Wespenkönigin hat sich am Stadtrand niedergelassen und dort ein großes Nest gebaut.“ Dr. Kompost spricht sehr schnell, so dass Du Mühe hast ihm zu folgen. „Wir haben vor, die Wespen umzusiedeln, aber ohne guten Zuspruch wird das nicht klappen und wie spricht man schon Wespen gut zu? Nun, ich dachte mir, wir geben ihnen das, was sie zu uns lockt, denn Wespen greifen ja nicht nur Menschen aus reiner Lebensfreude an. Wir werden ihnen einen großen Berg Lebensmittel bringen, das sollte für viele Wochen reichen, dann sind wir sie los. Alle Farmer sind daher beauftragt worden, Produkte zu sammeln, haben Sie nicht auch Lust? Das ganze wird sogar bezahlt.“||Bis auf dass Oma Lageracker festgehalten werden musste, weil sie einer Wespe einen Schal stricken wollte, verlief die Aktion ohne Probleme. Für dieses Jahr ist die Wespen Plage wohl abgewehrt. Aber vermutlich wird der Frieden nicht für alle Zeiten halten. Denk gar nicht daran, dass Du Dich nun langweilen könntest. In Harvestopia kann niemand die Füße hochlegen, Pech gehabt, oder sollte ich sagen: Glück?
 
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| 52||47||51||Johannisbeerenmarmelade||7200||1121,33||Restaurant||Marmeladenpoesie aus 1001 Nacht||"Auf dem Fest des heiligen Johannes ist recht viel los. Wie auf jedem Kirchenfest sind fast alle Bewohner der Stadt anwesend, alle Glaubensrichtungen gemischt, die Kirche legt großen Wert auf die Freundschaft zwischen allen Kirchen und Glaubensrichtungen. Ein Mann mit einem prunkvollen Turban kommt auf Dich zu, in der Hand ein Brötchen mit Deiner Johannesbeerenmarmelade und ein fröhliches Lächeln auf dem Gesicht. „Von Ihnen stammt diese köstliche Marmelade, habe ich recht?“ er deutet auf das Brötchen in seiner Hand, Du nickst zögerlich. „Da wo ich herkomme gibt es keine Johannisbeeren, aber diese Marmelade, wir würden übrigens Konfitüre dazu sagen, ist... ist... lassen Sie es mich poetisch sagen:Diese Konfitüre ist die zu Gelee gewordene Abenddämmerung, über der Wüste.Ich möchte, dass Sie mir etwas davon herstellen und wenn Sie schon einmal dabei sind, hätte ich noch das eine oder andere, dass Sie für mich tun könnten.“ der Fremde erklärt Dir was er braucht."||Du gibst Dir mehr Mühe als sonst und das ist auf Dich bezogen schon kaum mehr möglich, wenn ich das hinzufügen darf. Der Fremde sieht Dich und die Waren, die Du dabei hast und ist hingerissen. „Dass Sie den Auftrag so schnell bearbeiten konnten, versetzt mich in schiere Bewunderung. Mein Name ist Hassan, ich bitte Sie sich diesen Namen zu merken, denn ich denke dass wir uns wiedersehen werden.“ Und mit dieser Vermutung soll der Fremde Marmeladenliebhaber Recht behalten, aber dazu später mehr.
 
| 52||47||51||Johannisbeerenmarmelade||7200||1121,33||Restaurant||Marmeladenpoesie aus 1001 Nacht||"Auf dem Fest des heiligen Johannes ist recht viel los. Wie auf jedem Kirchenfest sind fast alle Bewohner der Stadt anwesend, alle Glaubensrichtungen gemischt, die Kirche legt großen Wert auf die Freundschaft zwischen allen Kirchen und Glaubensrichtungen. Ein Mann mit einem prunkvollen Turban kommt auf Dich zu, in der Hand ein Brötchen mit Deiner Johannesbeerenmarmelade und ein fröhliches Lächeln auf dem Gesicht. „Von Ihnen stammt diese köstliche Marmelade, habe ich recht?“ er deutet auf das Brötchen in seiner Hand, Du nickst zögerlich. „Da wo ich herkomme gibt es keine Johannisbeeren, aber diese Marmelade, wir würden übrigens Konfitüre dazu sagen, ist... ist... lassen Sie es mich poetisch sagen:Diese Konfitüre ist die zu Gelee gewordene Abenddämmerung, über der Wüste.Ich möchte, dass Sie mir etwas davon herstellen und wenn Sie schon einmal dabei sind, hätte ich noch das eine oder andere, dass Sie für mich tun könnten.“ der Fremde erklärt Dir was er braucht."||Du gibst Dir mehr Mühe als sonst und das ist auf Dich bezogen schon kaum mehr möglich, wenn ich das hinzufügen darf. Der Fremde sieht Dich und die Waren, die Du dabei hast und ist hingerissen. „Dass Sie den Auftrag so schnell bearbeiten konnten, versetzt mich in schiere Bewunderung. Mein Name ist Hassan, ich bitte Sie sich diesen Namen zu merken, denn ich denke dass wir uns wiedersehen werden.“ Und mit dieser Vermutung soll der Fremde Marmeladenliebhaber Recht behalten, aber dazu später mehr.

Aktuelle Version vom 27. März 2015, 15:59 Uhr

Reihenfolge mindest Level maximal Level Pflichtprodukte Erfahrungspunkte Geld Ort Titel Anfang Ende
1 6 6 Mehl 2400 112,59 Schule Der große Künstler Daniel Rotbarsch ist in der Stadt, der berühmte Künstler, der eine 35 Meter große Pferdestatue aus Rührei gebaut und alleine aufgegessen hat. Daniel ist ein Lebensmittelkünstler, der immer die Extreme sucht. Nun plant er ein besonderes Wagnis, er möchte sich in einem Kinderswimmingpool in Mehl wälzen, um an die Pioniere der Weltraumfahrt zu gedenken. Die Fachwelt steht Kopf vor Begeisterung und die Stadt ebenfalls. Bereits jetzt werden dem jungen Künstler Unsummen für dieses temporäre Kunstwerk geboten. Allerdings braucht Daniel viel Mehl, um sein Vorhaben umsetzen zu können und da kommst Du ins Spiel... Du lieferst das Mehl dem Künstler, voller Stolz etwas zu diesem denkwürdigem Kunstwerk beitragen zu können. Du entnimmst der Presse, dass Daniel Rotbarsch eine geniale Performance hingelegt und alle Kritiker in Staunen versetzt hat. Der Künstler ist Dir sehr dankbar, denn das Mehl war wie geschaffen für sein Unternehmen, hatte exakt die richtige Konsistenz und staubte beeindruckend vor sich hin. „Find ich klasse!“ waren seine Worte, das höchste Lob aus dem Munde des Künstlers, Du kannst stolz auf Dich sein, vermutlich.
2 11 11 Butter 6000 235,97 Restaurant Hohe Anforderungen In der Küche vom Restaurant zum Goldenen Kochlöffel wird viel gebraten und gekocht, aber auch gebacken, denn viele Bürger der Stadt lassen es sich nicht nehmen, für ihren Geburtstag eine vom Chefkoch persönlich kreierte Buttercremetorte zu kaufen. Diese Torte ist der Albtraum eines jeden Ernährungsexperten. Ein Stück dieser süßen Kreation enthält etwas soviel Kalorien, wie 15 normale Torten, wie man sie kennt. Und was gehört in jede Schmalzigomatische Torte? Richtig, Butter und das nicht zu knapp. Da der bekannte Rapper DJ Tom Ate Geburtstag hat, bittet Dich Hans Schmalzig in einem Schreiben, ihm folgende Zutaten zu liefern, so frisch wie möglich. "Du lieferst alles ab, was auf der Liste steht. Wenige Stunden später erhältst Du einen Eilbrief.„Werter Farmer,die Zutaten entsprachen nicht meinen Wünschen, sie waren nicht frisch... das wäre eine Beleidigung für diese hervorragenden Produkte gewesen. Ich muss Sie über alle maßen loben, denn bisher konnte kein Farmer eine solche Leistung erbringen und das auch noch in Rekordzeit. Die Torte war, wie sich DJ Tom Ate ausdrücken würde „voll fett“. Ich hoffe wir haben bald wieder geschäftlichen Kontakt. Gez. Hans Schmalzig (Chefkoch)"
3 11 14 Milch 9600 319,63 Schule Kritischer Aberglaube „Frau Ranzfett, die Köchin der Schulkantine ist der Meinung, dass Joghurt eine tolle Sache ist und Kindern beim denken hilft, ja, sie glaubt das Zeug hilft den Kindern! Verrückt, nicht wahr? Frau Ranzfett ist sehr abergläubisch. Für sie existieren in jeder Küche die Speisegeister, dazu gehört auch der Joghurtdjin. Wenn man seine Kinder isst (den Joghurt), sorgt er dafür, dass einem das Essen nicht anbrennt.“ die Schulleiterin lächelt Dich vielsagend an. „Nun, ich habe nichts gegen diese kleine Marotte, soll sie doch glauben, was sie will. Der Punkt ist, dass Sie Milch liefern, denn Milch ist laut der Köchin ein gutes Omen... und seien auf ihre Andeutungen vorbereitet. Wir hatten schon Farmer, die einfach die Flucht ergriffen haben. Natürlich liefern Sie nicht nur Milch, hier ist die komplette Liste. Aber sagen Sie der Köchin nichts davon, denn was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß.“ "Kaum hast Du die Schulkantine betreten, stürmt Frau Ranzfett auf Dich zu. Sie ist eine seltsame Zierde der pädagogischen Kochkultur. Ihr irrer Gesichtsausdruck wird durch blutunterlaufene Augen noch verstärkt. Hinzu kommen strubbelige Haare, eine Schürze mit dunklen Flecken und ein gewaltiges Hackebeil. „Wo sind sie die kleinen Mistkerle?! Wo sind sie??!“ kreischt sie, dann bemerkt sie Dich und versteckt schnell das Mordwerkzeug hinter ihrem Rücken. „Ich jage Tofus... die kleinen Biester verstecken sich überall...“. Die Köchin stutzt, als würde sie sich über etwas klar werden. „Ah... Sie bringen die Djinkinder nicht wahr? Die kleinen, feinen Joghurtdjins, ja? DA!“ Ihr Beil saust weniger Millimeter an Deinem Ohr vorbei und zertrümmert einen Stuhl. „Überall sind sie... überall...“Du machst dass Du Land gewinnst... offenbar muss man aus einem harten Holz geschnitzt sein, wenn man 600 Schülern jeden Tag das Essen kocht."
4 11 18 Brot 12800 426,14 Schule Der Hausmeister und das liebe Brot „Jeden Tag esse ich ein belegtes Brot in meiner Mittagspause, das mache ich seit Jahren so.“ sagt der Hausmeister der Schule. Oliver Mondschein sieht nicht aus, wie man sich einen Hausmeister vorstellt, was vielleicht an dem gesellschaftlichen Schubladendenken liegen könnte. Hausmeister müssen grimmige kleine Hutzelmännchen sein, die mit einer Harke durch die Gegend rennen, um Schülern das Leben zur Hölle zu machen. Oliver Mondschein ist das genaue Gegenteil und ein Frauenschwarm noch dazu. Er braucht einen Farmer, der ihm Brot liefert und Brotbelag denn Hausmeister essen viele belegte Brote, darin bildet auch Herr Mondschein keine Ausnahme. Und Hausmeister belegen sich mit vielen Dingen Brot... man möchte gar nicht glauben, was sie sich alles auf ihre Stulle legen... Brot zu backen ist keine leichte Aufgabe, auch wenn ein Brot in heutiger Zeit wenig kostet, so verbirgt sich dahinter doch ein langer Prozess. Was für ein Glück für Herrn Mondschein, dass Du ein so vollkommener Farmer bist. „Der Mörder ist immer der Hausmeister“ summend überreichst Du Deinem Auftraggeber die Waren. Neulich hat der Hausmeister eine Schlange mit bloßen Händen erwürgt. Das war ein legendärer Kampf. Der Job eines Hausmeisters ist nicht leicht und die Bezahlung könnte auch besser sein... „...aber wenn ich dann Mittags meine belegten Brote esse, kann ich vollkommen entspannen. Das liebe ich so an meinem Job.“
5 6 18 Mehl, Butter 12800 426,14 Haus eines Bürgers Der kleine blaue Traktor Etwas schreckliches ist geschehen, der kleine blaue Traktor Deiner Farm hat einen Funktionsfehler, er läuft noch, aber sein Motor stottert. So lange Zeit war er Dein treuer Freund und wenn Du ihn vielleicht nicht immer verwendet hast, weil es andere, leistungsstärkere Traktoren auf Deinem Hof gibt, so war Dir seine bloße Anwesenheit doch ein Trost, denn er war Dein erstes Gefährt. So viele Erinnerungen... aber nun lass Dich nicht von diesen sentimentalen Gefühlen übermannen. Jetzt muss gehandelt werden, ich habe gehört das Billi, der Maschinist, immer einen Rat weiß. Warum schnappst Du Dir nicht ein paar Deiner Produkte und bringst sie Billi vorbei, fragst nett und lässt den Traktor mal überprüfen? „Hm... das ist ein schwieriges Problem... der Traktor scheint vom technischen Standpunkt her vollkommen in Ordnung zu sein, trotzdem stottert er, als sei der Motor hin.“ Billi hat bei dem kleinen Blauen eine genaue Untersuchung unterzogen. „Ich schätze, ich bin mit meinem Latein am Ende, das hier ist zu kompliziert für mich und das ist schon schwer genug zu sagen. Ich werde meinen Vetter zweiten Grades um Hilfe bitten, er wird Sie vor der Schule erwarten, sagen wir... in drei Tagen. Er ist ein Guru in Sachen Traktoren und konnte bisher jedes Problem lösen.
6 6 18 Mehl, Butter 13000 426,96 Schule Der Maschinenguru Wie Billi es versprochen hat, steht der Maschinenguru vor der Schule. Es handelt sich um einen Koreaner, der sich, weil er ein Fan alter Comics ist, einen Schraubenschlüssel ins Haar gebunden hat. „Wo ist denn das gute Stück?“ fragt er ohne Umschweife und Begrüßung. Dir kann es recht sein und Du führst den Guru zu Deinen blauen Traktor. Dieser besieht sich den kleinen Blauen von allen Seiten, grübelt, runzelt seine Stirn und grübelt wieder. „Da muss ich meine ganze Kunst aufbringen, das wird nicht leicht. Ich muss ein spezielles Ritual durchführen, dafür brauche ich einige Dinge... aber in erster Linie Mehl, oh ja, Mehl brauche ich. Was mein Ritual sonst noch bedarf, entnehmen Sie bitte Ihrem Gedächtnis, ich habe sie gerade hypnotisiert und ihnen alle nötigen Dinge ins Gedächtnis geschrieben.“ „WOMBA humbo dittelchen WOMBA KAWOMBA...“ der Guru führt einen seltsam wirkenden Tanz vor dem Traktor auf und ruft noch seltsamer klingende Worte gen Himmel, manchmal auch etwas Mehl. Schließlich ist der Traktor repariert und während Dir Billi das Geld für die Produkte zusteckt, flüstert er „Das ist nur fauler Zauber, er hat den Traktor vorhin schon repariert, er führt diesen Blödsinn nur auf, um Sie zu beeindrucken und um die ganzen Produkte zu schnorren, dass macht er immer.“. „WOMBALA WOMBALA BUSCH!! KAWUSCH!!“ Du siehst Dir das Spektakel zu Ende an und bedankst Dich bei dem Guru, dass er Deinen Blauen gerettet hat. Im Prinzip ist es ja egal wie er es gemacht hat, oder nicht?
7 6 18 Mehl 13000 426,96 Kirche Aufstand der Winzlinge "Die Lehmzwerge planen einen Aufstand, ich muss das wissen, immerhin ich selbst einer. Aber ich bin geläutert, denn ich weiß, ohne die Farmer würde es auch uns nicht geben. Aus diesem Grund möchte ich Dich warnen Mensch.“ der kleine Wicht vor Deinen Füßen sieht entschlossen zu Dir hinauf. Er hat hier auf Dich gewartet. „Was Lehmzwerge sind?“ piepst er, als er Deine erstaunte Miene bemerkt. „Wir sind kleine, immer übel gelaunte Burschen, die eigentlich unter Deinen Feldern wohnen und nur selten ans Tageslicht kommen. Dann geht meistens alles schief und Du kannst nicht Deine Farm verwalten, manche sagen auch Serverausfall dazu, weil die Lehmzwerge in einem Verbund leben, den sie Server nennen. Nun und wenn sie dann mal aus ihren Löchern kommen, bricht alles zusammen und die Gladiatoren, manche nennen sie auch Administratoren, treiben sie zurück in ihr dunkles Heim.“ der Kleine holt tief Luft. „Aber einen Schwachpunkt haben wir Lehmzwerge, eine schreckliche Mehlallergie, also Mensch, hole Mehl her und andere Sachen, die wir mit Mehl bestäuben, alles klar?“ Das Mehl kommt in eine große Schale und der freundliche Lehmzwerg wälzt alle möglichen Produkte darin. Er achtet sehr darauf, dass das Mehl nicht zu sichtbar ist und muss immer wieder niesen, bekommt Ausschlag und hustet. Natürlich, er hat auch eine solche Allergie. „Aber nicht so schlimm wie manche andere, es geht noch.“ Ich kürze hier mal ab: die Lehmzwerge konnten durch diesen Trick in der Tat vertrieben werden, allerdings wunderten sich am nächsten Morgen die Stadtbewohner über das Chaos und so wurde die Legende geboren, dass des Nachts Lehmzwerge Nahrungsmittel auf den Feldern verteilen würden. Manchmal ist eine gute Lüge Gold wert, um die Massen zu beruhigen.
8 6 18 Mehl, Butter 13000 426,96 Restaurant Mäuseinvasion „Diese verdammten Mäuse sind in meine Scheune eingedrungen und haben dort ein wahres Chaos angerichtet.“ Hans Schmalzig ist nicht dafür bekannt persönlich nach Hilfe Ausschau zu halten, aber dieses Mal scheint es dringend zu sein. „Diese kleinen Biester waren wohl sauer, dass ich ihnen keinen Schutzkäse gezahlt habe. Sie hören richtig, ich muss den hiesigen Mäusen Schutzgelder in Form von Käse zahlen, dass sie meine Lager in Ruhe lassen. Diese Woche habe ich mich damit verspätet, wegen dem ganze Stress und nun ist guter Rat teuer, denn die Mäuse haben meine Mehlsäcke aufgerissen und das Mehl ist nun unbrauchbar.“ er reicht Dir außerdem eine Liste mit Dingen, die die Mäuse ebenfalls zerstört haben. Gift möchte der nette Koch nicht einsetzen. „Denn Mäuse sind gute Tiere, tief in ihrem Herzen.“ "„Wie kann ich Ihnen nur danken? Ich wendete mich persönlich an Sie, weil niemand erfahren durfte, dass ich ein Mäuse Problem habe, sonst hätte ich gleich meine Küche schließen können. Ich brauche Mehl immer für die Soßen, fast jedes Gericht hat seine eigene Soße."
9 6 18 Mehl 13200 427,77 Haus eines Bürgers Käfertopia „Heute soll auf dem Marktplatz eine große Mehlparty stattfinden und wir haben uns alle schon unsere Kostüme gebastelt, sehen Sie mal, sieht doch aus wie echt, was?“ der Käfer, der vor Dir steht kann nicht nur sprechen, er ist auch der Bürgermeister. Heute findet das erste Treffen der Käfersammler von Harvestopia statt. Das Oberhaupt im Rathaus ist zwar selbst kein Käferfreund, „Aber ich muss doch eine Rede halten und ich mochte Kostüme schon immer. Jedenfalls wird der Mehlkäfer zum Krabbler des Jahres gewählt, fragen Sie mich nicht warum, die Viecher sind doch zu nichts zu gebrauchen, aber Dr. Kompost und Konsorten sind total happy.“ der Bürgermeisterkäfer schüttelt den Kopf. „Wir brauchen Mehl, um alles damit zu dekorieren, können Sie mir damit weiterhelfen?“ Das lustige an diesem Tag war, dass es zwei Missverständnisse gab. Zum einen war der Bürgermeister der einzige, der als Käfer verkleidet auf dem Treffen erschien. Zum anderen musste er Dir das Mehr bezahlen und alle haben den Vertreter des Volks ausgelacht, denn das mit den Kostümen und dem Mehl war nur ein kleiner Scherz. Dr. Kompost hatte nur gesagt „Und dann verkleiden sich alle als Käfer und wälzen sich in Mehl, haha.“ was aber nicht ernst gemeint war. Der Bürgermeister wurde so rot wie eine Tomate und eröffnete das Käfertreffen mit einem einzigen Satz, seine lange Rede hatte er „zu Hause liegen gelassen“. Dir tut er ja fast ein bisschen Leid, wenn Du jetzt daran zurückdenkst.
10 6 18 Butter, Brot 13200 427,77 Schule Dr. Hasenklein Dr. Hasenklein ist ein berühmter Komödiant. Er hat Lieder gesungen, wie „Ratzenklo“, „Der Spatzenmann“ oder „Bitze Blitze Blatze“. Er hat eine große Fangemeinde und reist durch das ganze Land, um die Massen mit immer neuen, lustigen, ausgeflippten Liedern in Ekstase zu versetzen. „Er möchte nun auch in unserer Stadt auftreten und sein neues Lied „Butter von Mama“ singen. Wir möchten gerne kostenlose Butterstullen verteilen, die Fans stehen total auf solche Sachen.“. Frau Trällerschön, die Veranstalterin der Farmsounddays braucht Deine Hilfe, denn sie hat gehört, wie beliebt Deine Waren sind. Sie bestellt daher noch einige andere Sachen, für den VIP-Bereich. Das Publikum was hingerissen, jubelte und klatschte und lachte bis es heiser war. Die Presse schrieb alle möglichen Lobeshymnen, einige Frauenzeitschriften verurteilten das Konzert als „dummer Blödsinn“ und die Politiker versuchten so zu tun, als ob es gar nicht stattgefunden hätte. „Die Reaktionen waren überwältigend und die Brote mit ihrer köstlichen Butter kamen sehr gut an.“ Du bekommst Dein Geld von der glücklichen Veranstaltungsleiterin und kannst nach Hause gehen, nicht ohne Dir noch ein Autogramm von dem Komödianten geholt zu haben.
11 6 18 Butter 13400 428,562 Haus eines Bürgers Die wollen wir hier nicht! Als Du am Saatguthändler vorbei gehst, hält Dich eine wohlbekannte Dame auf, Frau Blühweiß. Sie sieht sehr verstört aus, also fragst Du nicht lange nach dem Grund und hörst Dir ihren Monolog an.“Heute... soll... ein... Aufmarsch...“ Hannelore stockt, sie scheint außer Atem zu sein. „Verzeihen Sie, ich komme gerade vom Rathaus gerannt.“ sie holt tief Luft. „Eine Gruppe rechtsradikaler möchte in der Innenstadt eine Demonstration durchführen. Sie wissen doch, Ausländerfeinde, Schlägertypen, der Abschaum der Gesellschaft. Das muss unbedingt verhindert werden, denn unsere Stadt ist weltoffen und soll es auch bleiben, wir möchten keinen rechtsextremen Touch bekommen. Aber unser lieber Herr Bürgermeister sagt, dass es da politisch nichts zu machen gäbe. Wir werden etwas auf eigene Faust unternehmen. Bitte bringen Sie mir alles von dieser Liste hier und bitte viel von Ihrer besten Butter! Wir werden diesen Leuten zeigen, was wir von rechtem Gesindel halten.“ Am Tag nach dem Aufmarsch der Rechtsextremen, triffst Du Frau Hannelore Blühweiß wieder, die Dir das Geld gibt. „Es war so lustig! Wir haben die Gehwege und Straßen mit Ihrer Butter eingeschmiert und die Demonstranten sind darauf ausgerutscht und bald war der ganze Aufmarsch ein einziges Schlittern und Rutschen. Wir haben uns alle totgelacht und die Rechten sind zum Gespött der Stadt geworden, die werden so schnell keine weiteren Aufmärsche mehr machen, so viel steht fest!“
12 11 18 schwarze johannisbeere 13600 429,34 Restaurant Joghurt Wahnsinn "„Und dann hat der alte Haudegen es doch tatsächlich geschafft, auf einem Pferd einen Handstand zu machen und ich hatte die Wette verloren.“Thomas Teufelschalk, Hilfskoch im Restaurant zum Goldenen Kochlöffel, ist ein großer und muskulöser Mann, der genauso gut ein Fitnesstrainer sein könnte. Er kann zwar sehr gut kochen, hat aber eine Schwäche: Glücksspiele. Er verwettet meist sein ganzes Gehalt und wenn er kein Geld mehr zum verwetten hat, erfindet er andere Einsätze. „Tja und daher muss ich nun in einem Becken voll schwarze johannisbeere baden. Aber Wettschulden sind Ehrenschulden, daher wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir den Joghurt liefern könnten. Ach ja, es kommen noch einige andere Dinge hinzu, die wir in der Küche brauchen.“" "Du verbringst viel Zeit damit, die riesigen Massen an Joghurt zusammenzubekommen, die nötig sind, diese ausgefallenen Wettschulden einzulösen. Was Du zum Zeitpunkt der Übergabe nicht weißt ist folgendes:Thomas Teufelschalk badete tatsächlich, unter dem Johlen und Klatschen einer Menschenmesse in dem Joghurt, doch da er aus allen Niederlagen das Nützliche zu ziehen pflegte, wurde er wenig später Moderator einer Fernsehshow und hängte seinen alten Job als Koch an den Nagel. Nun kann man ihn jeden Mittwoch in „Wollen wir wetten?“ sehen."
13 11 18 schwarze Johannisbeere 14000 430,88 Schule Die Revolution in Sachen Straßenbelag "Der wohl berühmteste, aber zugleich auch erfolgloseste Erfinder der Stadt, Herr Irrgrün, hat einen neuen Plan, um reich zu werden: Straßenbelag aus Joghurt. Nachdem für seinen Biokraftstoff B10 und sein Waschmittel Persal noch nicht wirkliche viele Aufträge eingegangen sind (bisher kein einziger), soll eine neue Idee die Wartezeit, bis Irrgrün Millionär sein wird, ein wenig verkürzen. Hinter der Schule hat er sich ein Versuchsgelände eingerichtet.„Ja! Meine Erfindungen sind ihrer Zeit weit voraus. Ich habe mir gedacht: warum verwendet man Anstelle von Asphalt nicht einfach Joghurt, der viel billiger und besser zu verarbeiten ist?“ Herr Irrgrün reibt sich die Hände. „Joghuphalt nenne ich meine Erfindung. Ein Gemisch aus Joghurt und anderen biologischen Produkten. Ich muss jedoch noch einige Tests durchführen und dafür brauche ich Ihre Hilfe.“" "Die Liste mit den zu beschaffenen Zutaten für Irrgrüns einzigartige Mixtur ist lang und Du brauchst einige Zeit, bis Du alles beisammen hast. Herr Irrgrün erwartet Dich sehnsüchtig hinter der Schule. „Ah, da sind Sie ja, wie verabredet. Bitte geben Sie mir alle Zutaten.“ Wenig später ist der Joghuphalt angerührt und auf eine Teststraße gegossen. Du wohnst dem Schauspiel auf Bitten des Erfinders bei. „Es ist kleiner Schritt für mich, aber ein großer für die Menschheit!“ ruft Herr Irrgrün und springt auf die Masse. „Es hat geklappt! Juhu! Und jetzt helfen Sie mir bitte hier wieder rauszukommen, ich stecke bis zum Hals in Joghusphalt. Bis auf dieses Detail ist meine Erfindung aber brillant.“"
14 18 21 Mayonnaise 16400 512,43 Restaurant Das Sandwhichessen Wenn das große Sandwichwettessen bevorsteht, strömen aus allen Landesteilen die Profiesser in die kleine Stadt. Der Bürgermeister selbst hält den Rekord mit 300 Sandwichs in 3 Minuten und ist mächtig stolz darauf. „Dieses Fest ist eine uralte Institution, fast so heilig wie die Bibel, nur leckerer.“ pflegt er zu sagen, lacht dabei und reibt seine dicke Wampe. „Verstehen Sie mich nicht falsch, ich halte von diesem Fressgelage nicht mehr als Sie, aber da ich der ranghöchste Koch bin, ist es meine Pflicht das ganze auszurichten.“ Hans Schmalzig, der selbst nicht eben schlank ist, blickt gedankenverloren aus dem Fenster. „Ich...“ fährt er dann nachdenklich fort, „...brauche noch Mayonnaise und einige andere Zutaten, für die Sandwichs, werden Sie mir helfen?“ Natürlich hilfst Du dem Chefkoch, immerhin kennt ihr euch schon recht lange. Das ganze Wettessen ist ja auch nicht das Problem, sondern die Sauerei, die hinterher die Stadtreiningung entfernen muss. Deine Produkte werden mit großer Freude vom Bürgermeister entgegengenommen und später auch verspeist. Du erfährst, dass in diesem Jahr ein Amerikaner das Rennen gemacht hat. Der Bürgermeister, der wegen einem Stechen in der Brust, nach dem 350. Sandwich aufgeben musste, betrachtet die Stadt dennoch als Sieger, denn das Wettessen konnte mehr Besucher anlocken als im letzten Jahr. Daher wird es diesen Wettbewerb nun zwei Mal im Jahr geben. Naja, wohl bekomms.
15 6 21 Brot 17200 515,37 Haus eines Bürgers Delikate Kunst Daniel Rotbarsch, der berühmte Künstler, hatte, als er neulich beim Bäcker war, eine Vision, er sah eine Burg vor sich, erbaut aus Broten, mit einem gewaltigen Wehrturm aus Sonntagsbrötchen. Daniel ist kein Künstler der eine Vision einfach so abtut, daher steht es nun für ihn fest, er wird diese Burg erbauen, koste es, was es wolle. Für dieses Unterfangen benötigt der Künstler eine Masse an Broten aller Größen. Aber auch einige andere Produkte sind von Nöten, um den Mörtel anzurühren... Das Bauwerk war wundervoll, das muss man dem künstlerisch begabten Herrn Rotbarsch lassen. Er verstand es ausgezeichnet, die Romantik einer mittelalterlichen Burg mit dem Charme des neuzeitlichen Produkts einer Backstube in Einklang zu bringen. Die Zuschauer waren hingerissen, auch wegen dem köstlichen Duft, den das Kunstwerk verströmte. Dieser Tatsache muss auch zur Last gelegt werden, dass von den einst so stolzen Mauern nichts mehr übrig ist. Ein riesiger Schwarm Spatzen überfiel gen Mittag die Burg und trotz eines aufopferungsvollen Kampfes der anwesenden Kunstexperten, konnte sie nicht gehalten werden. Die Fachwelt trauert, nur Daniel lacht, für ihn war die Sache ein mörderischer Spaß.
16 11 21 Stachelbeerjogurt 17600 516,78 Blumenladen Der kleine Napoleon Als Du am Blumenladen vorbeischlenderst, hält Dich ein Mann auf. Er ist klein und beleibt, trägt einen eigenartigen Hut und wirkt irgendwie militärisch. „Achtung!!“ brüllt er Dir entgegen, „Stillgestanden! Rührt euch!“ er grinst gönnerhaft. „Mein Name ist Napoleon, Mark Napoleon. Ich habe vor diese Stadt einzunehmen. Ich habe eine Waffe...“ er senkt die Stimme und flüstert verschwörerisch „Meine eigene Erfindung, eine Joghurtkanone! Damit werde ich jeden Widerstand brechen und die Aggressoren der feindlichen Stellungen wegputzen, haha! Bringen Sie auf der Stelle Stachelbeerjoghurt und etwas Proviant, der Krieg wird lang und hart!“ "Mark Napoleon scheint eine ordentliche Klatsche zu haben, vermutlich hält er sich für einen großen Feldherren, vielleicht stammt er tatsächlich von Napoleon ab, aber wenn, dann wäre der alte Knabe wohl nicht gerade stolz auf seinen Nachfahren. Wie dem auch sei, Du hast den Joghurt abgeliefert.Der Krieg war in der Tat lang und hart. Mark Napoleon belagerte fast eine Woche lang einen Ententeich, bis er schließlich seine Geheimwaffe zündete und bei der größten Joghurtexplosion in der Geschichte gefallen ist. So endete die legendäre Schlacht um den Ententeich sehr tragisch für den kleinen großen Feldherren und glücklich für die Enten."
17 11 21 Butter 18000 518,17 Kirche Der Rasenmäher Du belauschst zwei Kirchenoberhäupter, Pastor Mücke und Pastor Kreuzchen. Letzterer ist mit den Nerven vollkommen am Ende. „Der wunderschöne Rasenmäher aus dem 20. Jahrhundert gibt keinen Ton mehr von sich, der Fehler liegt irgendwo in den komplizierten Eingeweiden des Monstrums. Aus irgendeinem Grund müssen bestimmte Teile der des Getriebes gut geschmiert werden, mit Maschinenöl. Doch die Kirche hat vergessen selbiges nachzubestellen und sitzt nun auf dem Trockenen. Butter wäre eine gute Alternative. Butter gemischt mit einigen anderen Dingen, aber woher soll man heutzutage noch gute, reine Butter bekommen?“. Auf Deine Frage, ob Du ihnen bei der Wartung vielleicht helfen könntest, reagieren die heiligen Männer sehr ungehalten, sprechen von „kircheninternen Angelegenheiten“ und lassen kein Zweifel aufkommen, dass sie das schon selbst hinkriegen werden. Die Butter zu beschaffen stellte kein Problem dar, immerhin bist Du ein Profi. Die beiden Pastoren waren überglücklich. Doch was dann geschah, war weniger erfreulich: das vorsintflutliche Ungeheuer aus Stahl und Eisen fraß die Butter und sauste auch sofort los, um den Rasen zu mähen. Leider lies es der alte Kasten nicht dabei bewenden und stürzte sich auf die Rosenbeete und schließlich auf die Kirchenmänner selbst. Sie rennen nun schon seit einigen Stunden um das Kirchengebäude, der wild gewordene Rasenmäher dicht auf ihren Fersen. Du hast es Dir derweil gemütlich gemacht und genießt die Show, immerhin handelt es sich dabei um kircheninterne Angelegenheiten.
18 21 26 Garn 24000 663,48 Schule Geschichtslehrer sucht Garn! "An der Schule hängt ein Zettel:Geschichtslehrer sucht Garn!Hallo werte Farmer, da ich mit meinen Schülern die griechische Geschichte pauken möchte und ein anschaulicher Unterricht interessanter als reine Theorie ist, brauche ich einige Produkte aus der Landwirtschaft, um die Geschichte der Ariadne plastisch darzustellen. Vor allem suche ich natürlich Garn, wer kennt ihn nicht, den Faden der Ariadne. Ich biete neben dem obligatorischen Geld auch eine gratis Geschichtsstunde an.Gez. Dr. Staubig" „Ah, ich sehe Sie bringen mir das erforderliche Garn für meine Schüler. Das ist der Faden der Ariadne, müssen Sie wissen. Man erzählt sich, dass vor vielen Jahren Athen, die Hauptstadt Griechenlands, unterworfen wurde. Die Athener mussten der Siegermacht Blutopfer bringen, die dann dem Minotaurus, einer scheußlichen Bestie, zum Fraß vorgeworfen wurden. Doch als zum dritten Mal Menschen geopfert werden sollten, begleitete sie der Sohn des athenischen Königs, er hieß übrigens Theseus. Der junge Königssohn wurde ebenfalls in das Labyrinth des Minotaurus geworfen, konnte ihn auch töten, hätte aber nie mehr den Ausgang gefunden, wenn ihm nicht Ariadne, die Tochter des bösen Königs, der Athen unterworfen hat, einen Bindfaden geschenkt hatte. Dieser Faden war am Eingang befestigt gewesen und so brauchte Theseus ihm nur zu folgen.“
19 6 26 Mehl 24800 665,98 Haus eines Bürgers Der gemeine Feldspatz Hubertus Sperber ist Ornithologe durch und durch. Seit Tagen ärgert er sich darüber, dass es ihm nicht gelingen will, den scheuen Feldspatz zu fotografieren. „Und woran liegt das?“ fragt er Dich unwirsch, als wärst Du selbst der Grund für seinen Misserfolg. „Die kleinen Biester verstecken sich immer in den Büschen, im Sommer ist es fast ausgeschlossen sie zu finden... außer...“ der Ornithologe tippt sich an den Nasenflügel, „Außer man würde sie aufscheuchen! Ich bin kein Freund von Vogelschreckpistolen, zumal sie auch nur bedingt behilflich sind. Ich stelle mir da etwas anderes vor, etwas mit mehr Wumms dahinter: eine Mehlexplosion. Dafür brauche ich Mehl! Bringen Sie mir bitte auch den Rest dieser Liste mit, wenn ich schon mal etwas in Auftrag gebe...“ "Mehlexplosionen sind die hohe Schule des Wummsens. Man erzeugt eine Mehlwolke und entzündet diese dann. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl und noch größere Vorsicht, denn eine richtige satte Mehlexplosion kann ganze Häuser dem Erdboden gleich machen.Herr Sperber hatte sich wohl nicht sorgsam genug informiert, jedenfalls erschütterte wenige Stunden nach Deiner Lieferung ein gewaltiger Knall die Stadt. Alle Arten von Vögeln und anderen Tieren wurden aufgescheucht, allerdings auch einige Polizisten. Die Hüter des Gesetztes nahmen den unglückseligen Vogelliebhaber dann auch in Gewahrsam, nachdem sie ihn von einem Baum geholt haben. Die Ärzte sind zuversichtlich, dass Herr Sperber nicht für alle Zeit taub sein wird."
20 6 29 Apfelsaft 28400 754,36 Haus eines Bürgers Das Fest der zwei Saftbrunnen (Teil 1) Wie Du vielleicht weißt, frönen die Stadtbewohner sehr vielen Traditionen, obzwar die Gründe für viele Feste in Vergessenheit geraten, oder schlicht und ergreifend Schwachsinn sind. Da es unmöglich ist, die Bürger davon zu überzeugen, einige der kuriosesten Traditionen abzuschaffen, spart man sich die Mühe, nimmt Aufträge dazu entgegen und schweigt die Stille des Gerechten und gut entlohnten Farmers. Heute beginnt das zweitägige Fest der zwei Saftbrunnen. Jeder Farmer muss an jedem Tag, einen der zwei Saftbrunnen der Stadt aufsuchen und ganz bestimmte Waren dort hineinkippen. Der Fruchtsaft spielt dabei eine entscheidende Rolle. Warum man diese Tradition begeht weiß niemand mehr, dass es wichtig ist sie durchzuführen, ist dagegen jedem klar. "Du gießt den Fruchtsaft in den Brunnen. Als Du damit beschäftigt bist, kommt eine alte Frau auf Dich zu und beginnt Dir eine Geschichte zu erzählen:Dies ist der Brunnen des Lachens. Vor 200 Jahren lebte eine Frau, die jeden Tag an diesem Brunnen vorbei ging, wenn sie zur Arbeit musste. Jeden Tag sah sie hier ein kleines Mädchen, dass bettelte, so waren die Zeiten früher. Manchmal blieb sie stehen und warf eine Münze in ihren Hut. Das Kind bedankte sich immer, aber lachen sah sie es nie. Als der Winter vor der Tür stand, sah die Frau das Mädchen nur ein einziges Mal, es war durchgefroren und sah so müde und traurig aus, dass sie es ansprach. Ihre Mutter sei todkrank, doch sie habe kein Geld für Medizin. Und wenn die Mutter stirbt, hat sie niemanden mehr auf der Welt. Doch die Frau war Ärztin und eine gute noch dazu. Sie rettete der Mutter der Kleinen das Leben und seit diesem Tage sah man das Mädchen nur noch lachen. Daher heißt dieser Brunnen auch, der Brunnen des Lachens."
21 11 29 Kirschsaft 30000 759,02 Haus eines Bürgers Das Fest der zwei Saftbrunnen (Teil 2) "Das Fest der zwei Saftbrunnen findet derzeit statt. Alle Farmer bringen Fruchtsäfte zu den Brunnen der Stadt, überwacht von den Pastoren Gottlieb und Mücke. Bisher läuft alles Planmäßig, Du schlenderst zur Kirche, da sich dort der zweite Brunnen befindet, doch was ist das?Auf dem Brunnen sitzt eine gebeugte Gestalt, in einem langen schwarzen Gewand. Ihr Kopf gleicht einem Totenschädel und in der Hand trägt sie eine Sense, die sie drohend auf die Farmer richtet. „Ich bin der Tod!“ raunt die Gestalt. „Quatsch!“ brüllt da jemand, „Du bist Pastor Kreuzchen, der uns Angst machen möchte, damit wir uns beeilen...“, die unheimliche Erscheinung wirkt beleidigt, „Wie auch immer, ich bin der Tod! Und nun beeilt Euch!“ und mit einem irren Gelächter springt das Wesen vom Brunnen und ist verschwunden.Du solltest lieber nicht zögern und schnell die zweite Lieferung abschließen..." Als der Saft in den Brunnen fließt, tritt hinter dem Brunnen die unheimliche Gestalt hervor. Doch ihr Auftritt misslingt ihr, da sie nach zwei würdevollen Schritten über ihren Umhang stolpert und auf sehr irdische Art flucht. Offenbar haben die Bauern recht mit ihrer Annahme, dass hinter der Maske der gute Pastor Kreuzchen steckt. Du lässt Dir aber nichts anmerken, da Pastor Kreuzchen sehr empfindlich ist, Du möchtest ihn nicht kränken und machst Dich ohne weitere Worte davon.
22 29 31 Veilchenparfüm 32000 817,24 Restaurant Der Ehrentag Seit Du Opa Hörgut dabei geholfen hast, ihn mit seiner Jugendliebe zu verkuppeln, ist einige Zeit vergangen. Und Du freust Dich sehr, als Du ihn im Restaurant an seinem Stammtisch sitzen und Wurstbrote und Ziegenmilch vertilgen siehst. Als er Dich sieht, hört er sofort auf zu essen und winkt Dich näher. „Na, wenn das kein guter Besuch ist! Möchten Sie auch ein Glas Ziegenmilch, nein?“ er schreit ein wenig, wie das bei schwerhörigen Menschen ganz normal ist. „Nun wie dem auch sei. Morgen ist der Ehrentag meiner Holden und mir, dann sind wir 3 Monate ein Paar. Ich würde Ihr gerne etwas schenken... ein Gedicht käme wohl nicht nicht in Frage, daher dachte ich an Parfüm.“ er blinzelt Dir zu. „Was ich sonst noch brauche entnehmen Sie bitte dieser Liste, ein alter Mann ist recht anspruchslos, haha.“ "Opa und Oma sitzen wie zwei verliebte Teenager an einem Tisch. Opa hat seinen Angebeteten das Parfüm gegeben und diese war dem alten Herrn um den Hals gefallen. Dir wird ganz warm ums Herz, wenn Du diesen beiden Verliebten zusiehst. Opa Hörgut gibt Dir später noch Dein Geld, „Heute Nacht machen wir noch einen drauf...“ flüstert er Dir zu und grinst dabei.Du kannst stolz auf Dich sein, denn Du hast die Welt vor Opa Hörguts Dichtkunst bewahrt!"
23 6 31 Erdbeerjoghurt 32400 818,37 Haus eines Bürgers Das Kunstwerk mit Kultur Daniel Rotbarsch möchte eine Skulptur aus Erdbeerjoghurt herstellen. Sie soll 15 Meter hoch werden und daher braucht er neben viel Erdbeerjoghurt auch viele Helfer, die auf seinen Wink schuften müssen, während er in einem kleinen Zelt verweilt und sich darüber aufregt, warum sein Kunstwerk noch nicht fertig ist. „Ich brauche zum einen etwas zu Essen, für meine Arbeiter, wir haben einen Koch, der wird ihnen etwas zubereiten, aber die Zutaten muss ich selbst beschaffen. Zudem brauchen wir natürlich den Joghurt, er soll die beste mögliche Konsistenz haben. Wir gießen daraus Backsteine, frieren sie und bauen damit dann das Kunstwerk, eine organisches Fachwerkhaus. Das Kunstwerk wird zum Liebling der internationalen Kulin-Artesbewegung. Menschen, die Essen und Kunst als ein und das Selbe betrachten. Das organische Fachwerkhaus, dass gar nicht wie ein Haus, geschweige denn ein Fachwerkhaus aussieht, muss sehr aufwendig gekühlt werden. Als nach vier Wochen plötzlich die Kühlung ausfällt, werden fast 55 Kulin-Artexperten von herabfallenden Joghurtsteinen begraben, können sich aber freifuttern. Sie berichten der Zeitung Salatblatt begeistert, dass dies die großartigste Erfahrung ihres Lebens war und überhäufen Daniel Rotbarsch mit Preisen. Dieser gibt sich gelassen „Ein guter Plan ist alles, aber manchmal braucht man eben mehr als alles.“ und grinst.
24 6 31 Brot 32400 818,37 Kirche Immer Ärger mit den Spatzen Die Stadt hat mit den hiesigen Spatzen zu kämpfen, vor allem jetzt während des Erntezeit. Sie stürzen sich zu hunderten auf die reifen Feldfrüchte und futtern alles kahl. Leider darf man die lieben Tierchen dabei nicht stören, denn sie stehen unter strengem Naturschutz. Da Spatzen Körner aller Art lieben, sind sie in der Stadt mit ihren vielen Farmern natürlich im Schlaraffenland, doch da nun das große Feld der Gemeinde bald erntereif wird und das dortige Getreide armen Menschen in Afrika zu Gute kommen soll, müssen die Spatzen für ein paar Tage beschäftigt werden. „Und da haben sie mich beauftragt, ist das nicht legen... warten Sie einen Moment...DÄR, legenDÄR?“ Arnold Ständchen ist ganz aus dem Häuschen, den der ambitionierte Vogelkenner liebt Spatzen über alles. „Bringen sie diese Sachen hier... achten Sie bei dem Brot bitte darauf, dass die Kruste schön kross ist, je krosser desto bosser, haha.“ Der Plan sieht vor, vor der Stadt einen großen Haufen aus Brot zu häufen. Spatzen lieben Brot fast noch mehr als Körner und sollen somit von den Feldern gelockt werden. Es ist manchmal traurig, wie leicht sie zu manipulieren sind, denn natürlich geht der Plan auf. Arni ruft sein „Legen... warten Sie einen Moment...DÄR!“ aus und tanzt erfreut um die Spatzen herum , die sich zunächst ihre Bäuche mit Brot und anderen Leckerbissen voll hauen und danach wie betäubt neben dem großen Futterberg liegen und schwer atmen, doch Gift? „Nein, wo denken Sie hin... Spatzen kennen aber kein Ende, sie futtern bis sie Bauchweh haben, diese Spatzen hier werde ich einsammeln und bei mir zu Hause mit Kamillentee wieder aufpeppeln.“
25 6 31 Butter, Brot, Erdbeerjoghurt, Mehl 32400 818,37 Haus eines Bürgers Ein Autor auf Abwegen Konstantin Tintenklecks ist ein großer Romantiker und ein noch größerer Literat. „Ich schreibe gerne über die Liebe, den Tod, die Natur, die Stadt, ich habe Gedichte über Häuser, Menschen, Bananen und Astrophysik getextet, ich schrieb Drehbücher, Reden, Ansprachen, Liebesbriefe, Mahnungen, Tagebücher. Ob Romane, Zeitungsartikel, Novellen, Kinderbücher, Handzettel, nichts ist mir fremd, ich bin auf allen Gebieten ein alter Hase, aber eine Sache ist mir bisher durch die Lappen gegangen: die kulinarische Literatur. Ich habe kein einziges Kochbuch geschrieben und kenne mich mit Rezepten für Tomatensuppe ebenso wenig aus, wie mit der Zubereitung von Soßen. Daher versuchte ich bisher stets solche Themen aus meinen Werken herauszuhalten. Doch nun möchte ich dies ändern und lerne bei Hans Schmalzig, dem Chefkoch des Restaurants, kochen. Bitte bringen Sie mir folgende Zutaten, damit ich zu Hause die letzten Lektionen üben kann.“ der Literat überreicht Dir eine Liste. Das erste Kochbuch von Tintenklecks wird nur deshalb ein Erfolg, weil er mit seiner letzten Romanreihe „Der Wahnsinn des Kapitän Wimmerhahn“ so viele Leser begeistern konnte. Dabei ist „Wackeln mit dem Peter: Ein Kochbuch für Nichtprofis“ kein gutes Kochbuch, es zeigt eher, dass ein Schuster bei seinen Leisten bleiben sollte.
26 6 31 Butter, Brot, Erdbeerjoghurt, Mehl 32400 818,367 Restaurant Eine verhängnisvolle Wette Herr Tintenklecks hat es nun tatsächlich geschafft sein erstes Kochbuch zu verlegen. Er ist begeistert von der Resonanz und von seinen eigenen Fähigkeiten. Und was macht man, wenn der Ruhm einem zu Kopf steigt und man glaubt, nichts könne sich einem noch in den Weg stellen? Man verwettet Haus und Hof, dass man der Größte ist, unschlagbar und unerreichbar brillant. „Und daher habe ich meinen Lehrer und Meister Hans Schmalzig herausgefordert, ich war nicht Herr meiner Sinne, als könnte ein Autor einen Koch in seiner Disziplin schlagen.“ er wischt sich den Schweiß von der Stirn. „Aber gesagt ist leider gesagt und nun muss ich das Beste daraus machen. Ich kenne die Zutaten für das Duell kochen, da ich weiß, wie gut sie auf dem Gebiet der Landwirtschaft sind, möchte ich Sie um Hilfe bitten. Mit Ihren Zutaten könnte es klappen!“ "„Ich habe verloren!“ heult der Autor, liegt dabei bäuchlings auf dem Boden und schlägt wie ein Wahnsinniger mit den Fäusten die Gehwegplatten, als wenn die etwas für seine Niederlage könnten. „Ich hätte mich niemals darauf einlassen dürfen... er war besser, viel besser... ich habe alles verloren...“ armer Kerl. Du erfährst später, dass Schmalzig auf seinen Wettgewinn nur unter der Bedingung verzichtete, dass Tintenklecks ein neues Kochbuch schreiben musste, dieses mal aber unter Leitung von Hans persönlich. Das Buch, geschrieben von einem Meisterkoch und dem berühmten Autoren Tintenklecks wurden zum Bestseller und der Gewinn wurde einer wohltätigen Organisation gespendet."
27 6 31 Mayonaise 32400 818,37 Haus eines Bürgers Mac Burger Eine schottische Burgerfirma möchte in der Stadt Fuß fassen, aber nicht als feste Filiale, sondern mittels Verkäufern, die Verkäufern, die einen Burgerbratautomaten mit sich herumtragen und die Burger frisch und vor Ort zubereiten. „Das ist eine völlig neue innovative Idee, ich bin richtig stolz auf mich, dass mir diese Idee gekommen ist.“ der fette Chef der Burgerkette grinst überlegen, sein Assistent, ein langes Elend der neben ihm steht, zieht eine Schnute, die so viel sagt wie „Ich hatte die Idee, Du blöder Vollidiot.“ stattdessen erwidert er nur etwas wie „Sie haben immer die besten Ideen Chef.“ und rutscht fast auf seiner eigenen Schleimspur aus. „Unsere Burger müssen aber etwas besonderes sein und da fangen wir schon mit den Zutaten an, die ich Ihnen aufgeschrieben habe.“ Ob die Sache mit den Burgern von Erfolg gekrönt sein wird, werden die Verantwortlichen erst in ein paar Tagen erfahren. Du durftest einen dieser Wunderburger (sie heißen wirklich so) probieren und konntest ihm das Urteil „Ungesund, aber lecker“ geben. Ob eine Stadt voller Farmer eine Burgerkette braucht, wo sie doch alles frisch und vor allem selbst herstellen kann? Vielleicht ist es einfach gut, die Wahl zu haben, denn wer die Wahl hat... Du kennst das Sprichwort.
28 6 31 Mayonaise, Brot, Butter 32400 818,37 Haus eines Bürgers Mac Burgers Niederlage Die Burgerbrater haben ihre ersten Verkäufer losgeschickt und wurden von einer Welle der Begeisterung empfangen. Kein Wunder, die Bürger der Stadt mussten bisher fast ausschließlich von kulinarischen Köstlichkeiten und gesunden Waren direkt vom Feld leben. Da kommen diese kleinen, fettigen Kalorienbomben genau recht. „Und da wir nicht mit diesem Ansturm gerechnet haben, haben wir nun Not am Mann was die Zutaten für die Burger betrifft. Wir bieten auch andere Dinge an, wie Joghurteis und vieles mehr, auch dafür fehlen die Zutaten. Ich beschwöre Sie, liefern Sie uns Nachschub, bitte!“ der fette Chef der Burgerbratkette fällt auf seine Knie und das lange Elend von Assistent kann sich ein gemeines Grinsen nicht verkneifen. "Das Grinsen des Chefburgerbraters sollte ihm bald vergehen, denn nach den anfänglichen Topverkäufen sanken die Umsätze rapide und schließlich musste er seinen Laden dicht machen. Was war der Grund? Marktforscher sagten in Zeitungsinterviews, dass die Bewohner der Stadt verrückt seien, verrückt, aber nicht dämlich. Und schnell hatten sie herausbekommen, dass ungesunde Ernährung schlecht für ihre Fitness ist und schlechte Fitness wirkt sich negativ auf fast alles aus, auf den Job, die Freizeit, auf alles. Daher beschlossen 95% der Käufer eine strenge Diät zu halten. Frischer, knackiger Salat ist nun mal einfach besser als ein schlabbriges Stück Weißbrot mit einer fettigen Bulette drauf, oder nicht? "
29 6 31 Brot, Butter 32400 818,37 Schule Der Weltrekord „Ich möchte den Weltrekord brechen und deshalb bin ich hier.“ die Frau, die vor Dir steht, ist Mitte vierzig, trägt eine geblümte Schürze, ein Kopftuch und hält einen Schrubber in der Hand. Ihre Frisur erinnert an ein Vogelnest, wer sie auch sein mag, sie hat sich vorgenommen wie eine Hausfrau auszusehen, das heißt, wie eine Hausfrau, wie sie sich Regisseure aus den Siebzigern vorgestellt haben. „Meine Name ist Liselotte Sorgmich, ich bin Mutter und Hausfrau aus Leidenschaft. Ich möchte den Weltrekord in Lunchpaket packen aufstellen und dafür suche ich jemanden, der mir alle dafür nötigen Dinge besorgen kann, ich brauche zum schmieren der Brote natürlich Butter.“ „Ah, da sind Sie ja endlich, hat lange gedauert.“ Sie stemmt ihre Arme in die Hüften und sieht so ehrfurchtgebietend aus, wie nur eine langjährige und abgekochte Mutter aussehen kann. Solche Frauen ticken so: sollte der dritte Weltkrieg ausbrechen, würde sie jeden Morgen ihre Kinder unter den Arm klemmen und sie zur Schule bringen. Wenn sich ihr ein Panzer in den Weg stellen sollte, dann muss man das Beste für die armen Soldaten hoffen, die in diesem Gefängnis aus Stahl hocken und beten. Aber wer es schafft in 20 Minuten 5007 Lunchpakete zu packen, der wird mit allen Widrigkeiten im Leben fertig.
30 21 31 Eier 32400 818,37 Restaurant Der größte Donut der Welt Herr Schmalzig, der Chefkoch des Restaurants zum goldenen Kochlöffel, hat mit dem Fernsehsender Gronen-TV eine Vereinbarung getroffen. Es geht darum den größten Donuts der Welt zu backen. Das Ganze wird dann, zusammen mit einem lustigen dicken Entertainer ausgestrahlt. In der Sendung „XXL mit Magnum“ werden dann immer wieder Größenrekorde gebrochen, jedenfalls stellt sich das der Sender so vor. Da Du in der Küche bereits einen guten Ruf hast, wurdest Du beauftragt einige fehlende Zutaten zu beschaffen. Herr Schmalzig, der den Witz mit dem Schmalzgebäck nicht mehr hören kann, ist schon sehr aufgeregt. Für einen Donut dieser Größe werden unter anderem Unmengen an Mehl benötigt... Die Eier befinden sich in einer Badewanne, die nur von zwei starken Männern gleichzeit. Für die Glasur wurde ein Zuckerbrocken verwendet, der dem Eisberg beim Titanikunglück Angst eingeflößt hätte. Magnum, der dicke Entertainer legt sich kräftig ins Zeug, brüllt hin und wieder flache Witze und durfte dann sogar mal den Teig umrühren, im Gegenzug musste er versprechen endlich mal seine Klappe zu halten. Der Donut wurde dann auch richtig groß und wurde von der freiwilligen Feuerwehr verputzt.
31 11 32 Narzissen 34000 849,29 Blumenladen Der Natur auf die Sprünge helfen Hannelore Blühweiß hat sich, dem aktuellen Trend entsprechend, eine große Lieferung Narzissen kommen lassen. „Warum Narzissen Trend sind wollen Sie wissen? In der Talentshow von Dieter Bohnen ist eine neue Sängerin aufgetaucht. Britney Tiers, die sich als Markenzeichen eine Narzisse ins Knopfloch steckt. Die Fachwelt ist entzückt, die Fans stürmen ein Konzert nach dem anderen und da jeder ein wenig so sein möchte wie Britney Tiers, stecken sich die Jugendlichen Narzissen in die Kopflöcher. Einige von ihnen haben sich extra Knopflöcher in die Jacken schneiden müssen. Leider wollte ich Geld sparen und habe mir die Narzissen von einem Großunternehmer liefern lassen und nun habe ich den Salat: die Blüten duften nichts, sie sind vollkommen geruchsneutral. Daher wollte ich Sie bitten, ob Sie mir, neben einigen anderen Kleinigkeiten, Narzissenparfüm liefern würden...“ Da Du die Kundschaft von Frau Blühweiß kennst, gibst Du Dir große Mühe bei dem Parfüm. Es macht zwar Spaß Duftwasser herzustellen, aber den Geruch, so schön er auch sein mag, geht einem einfach nicht mehr aus der Nase, wenn man eine Stunde damit hantiert hat. Deine Auftraggeberin ist von der Qualität des Parfüms sehr angetan und auch ihre Kunden merken nichts davon, dass die Blumen gepimt wurden und nicht von sich aus duften. Da die Floristin Parfüm an der Hand hatte, duften nun auch die Moneten nach Narzissen. Und somit trifft das Sprichwort „Geld stinkt nicht.“ mal wieder den Nagel auf den Kopf.
32 11 32 Wein 34400 850,39 Kirche Der neue Pastor "Hinter der Kirche wartet ein Mann auf Dich. Er trägt ein weißes Gewand und Sandalen. Er grüßt Dich und schreitet (ja, er schreitet) auf Deine Wenigkeit zu, breitet die Arme aus lächelt. „Möge Euch das Licht der Ewigkeit leuchten.“ dann senkt er die Arme, lehnt sich gegen einen Baum und fährt in einem normalen Tonfall fort. „Mein Name ist Tobias Wallfahrt... ich möchte für den Posten des neuen Pastors vorsprechen, daher auch diese Aufmachung. Jedenfalls soll ich dem Kirchenrat zeigen, dass ich ein Abendmahl durchführen kann und was braucht man für ein gutes Abendmahl? Wein... das Brot ist zwar auch nicht unwichtig, aber der Wein ist das entscheidende Element. Also, können Sie mir Wein und noch den Rest dieser Liste hier besorgen?“" Da Dich ein Geistlicher um den Wein gebeten hat, gibst Du Dir natürlich besondere Mühe. Der Anwärter auf den Pastorposten ist Dir sehr dankbar. Er verschwindet im Kirchengebäude und als er nach einigen Zeit wieder erscheint, schwankt der ein wenig. „Ich glaube ich habe den Posten sicher.“ er berichtet von dem Vorstellungsgespräch und von dem Abendmahl. Offenbar musste er die Szene mit dem Wein mehr als einmal zeigen. „Aber nach dem fünften Mal waren die Pastoren zufrieden und ziemlich rot im Gesicht.“ schließt Tobias Wallfahrt glücklich.
33 21 32 Veilchenparfüm 34800 851,47 Haus eines Bürgers Weiße Westen Berta Scheuermilch, geborene Blitzeblank, ist eine Hausfrau wie sie im Buche steht. Sie ist mit dem Putzmittelverkäufer Hugo Scheuermilch verheiratet und beide haben außer Putzen nichts anderes im Kopf. Morgen putzen sie die Bücher, mittags ist das Badezimmer dran, das Familiensilber wird zwischendurch poliert und abends kommt dann das Wohnzimmer an die Reihe. Die Küche ist so sauber, dass man vom Boden essen könnte, ebenso der Dachboden und der Keller, es ist fast erschreckend wie sauber die Scheuermilchs sind. Du solltest ihnen jetzt neben einigen Kleinigkeiten Veilchenparfüm beschaffen, damit ihre Wäsche nicht nur weiß ist, sondern auch duftet. Deine Auftraggeber sind sehr zufrieden mit Dir, sie begrüßen Dich in einer weißen Kluft, ähnlich der, die Du neulich bei Tonias Wallfahrt gesehen hast. Allerdings sind diese Gewänder so strahlend weiß, dass es in den Augen richtig wehtut. Du musst an die Berichte von Engeln denken. Strahlend weiße Lichtgestalten. Die Vorstellung, dass Engel einfach nur vernarrte Putzteufel sind, lässt sich erschaudern. Ein wenig Schmutz gehört doch zum Leben dazu, oder nicht?
34 32 36 40400 973,66 Schule Eine Wette mit Folgen "„Und ich sage, dass Birnensaft keine übermenschlichen Kräfte verleiht.“, „Sie habendoch keine Ahnung, Birnensaft haben die klügsten Menschen getrunken. Einstein war ein Birnensafttinker, ich trinke Birnensaft... also muss Birnensaft doch die Intelligenz fördern.“ offenbar tobt mal wieder ein Streit zwischen Dr. Kompost und Dr. Halbvoll, den Lehrern für Biologie und Philosophie. Sie streiten sich gerne und schließen dann Wetten ab. „Und ich sage Dir...“ setzt Dr. Kompost an, wird aber von seinem Kollegen unterbrochen, „...dass Du ein verdammter Hornochse bist, wenn Du glaubst, dass Birnensaft etwas mit Intelligenz zu tun hat. Sieh mich an, ich trinke auch keinen Birnensaft.“ sein Kontrahent sieht ihn abschätzig an, „Na, das sagt ja wohl alles.“Die beiden Kampfhähne schließen eine Wette ab, dazu benötigen sie Birnensaft und einen Preis für den Sieger, den Preis sollst Du Dir aussuchen..." Die Wette soll daraus bestehen, dass zwei Klassenarbeiten geschrieben werden. Einmal bekommen die Kinder Birnensaft zu trinken, einmal nicht und am Ende werden die Ergebnisse verglichen. Du lieferst pünktlich, beide Lehrer sind sehr zufrieden mit Dir und das spiegelt sich auch in Deinem Lohn wieder. Du hast später erfahren, dass die Wette unentschieden ausging, da die Schüler mit und ohne Birnensaft katatrophal abschnitten. Vielleicht sollte man es das nächste mal mit Pis(t)a-zienkernen versuchen, haha.
35 21 36 Käse 40800 974,70 Haus eines Bürgers Käserollen "Das Käserollen erfreut sich in der Stadt seit Jahren großer Beliebtheit. Diese Sportart ist irgendwann aus dem Land der Tulpen zu uns gekommen. Man rollt einen Käseleib über eine Wiese. Der Käse, der am weitesten rollt gewinnt. Allerdings dürfen sich die Teams ihre Käsesorte selbst aussuchen und manche Veteranen stellen ihren Käse gar selbst her. Konrad Sperling, der hiesige Vogelexperte ist seit Jahren ein begeisterter Käseroller, das einzige seiner wenigen Hobbys, das nichts mit mit einem Vogel zu tun hat. „Meine diesjährige Strategie sieht es vor, mit einem mittelschweren Ziegenkäse das Rennen zu machen. Ich habe lange trainiert und bin zuversichtlich unter die ersten fünf zu kommen. Aus diesem Grund brauche ich, neben einigen Kleinigkeit für den Speiseschrank, einen schon runden Käseleib.“" "Bisher hast Du die Qualität eines Käseleibs niemals auf seine Rundung bezogen, oder gar darauf geachtet. Doch der Kunde ist König, selbst wenn er Konrad Sperling heißt und einen Vogel hat. Du lieferst alle Waren bei Deinem Auftraggeber ab. Dieser ist streichelt den Käse und wirkt dabei wie ein Junge, der eine Modeleisenbahn geschenkt bekommen hat, dann glitzern seine Augen. „Der ist perfekt! Oh, wie ich ich mich auf das Käserollen freue, haha, hier ist Ihr Geld.“Wie Dir der Vogelkundler später erzählt, konnte bei dem Wettkampf glänzen. In einem Zweikampf, der an Spannung kaum mehr zu überbieten war, schlug er seinen Gegner und kassierte den Siegerpokal! "
36 11 36 Mayonnaise 41600 976,75 Schule Das geht ja geschmiert, oder? "Herr Irrgrün hat sich von seiner letzten Niederlage erholt und strebt wieder nach seinem alten Ziel: Reichtum und Ruhm. Er hat sich fast drei Tage in seinem Haus eingeschlossen und nachgedacht. Dann endlich stand der Plan fest und wartete nur noch darauf, umgesetzt zu werden. Jetzt stehst Du vor dem glücklosen Erfinder, der einen Schlitten in den Händen hält.„Seien Sie gegrüßt, ich möchte Sie gerne zu meinem Assistenten machen, was sagen Sie dazu?“ Du starrst Herrn Irrgrün entsetzt an, „Sie sind sprachlos was? Ich dachte mir, da wir so oft schon zusammengearbeitet haben, ist das das Mindeste... aber gut, kommen wir zu meiner Erfindung: Mayonnaiserodeln. Dass ich darauf erst jetzt gekommen bin... das Prinzip ist so einfach wie genial, man rodelt nicht auf Schnee, sondern auf Mayonnaise. Für einen ersten Test brauche ich alles auf diesem Zettel.“" "„Ah, das ist genau die Art von Mayonnaise die ich mir vorgestellt habe. Hier ist Ihr Lohn, ich hoffe er ist angemessen. Sobald ich reich bin, machen wir einen Dauerauftrag und dann lohnt es sich erst recht für Sie. Ich werde Ihnen in ein paar Tagen berichten können, wie mein Test gelaufen... ich meine geschlittert ist, haha.“Wenig später unterhältst Du Dich mit Herrn Irrgrün im Krankenhaus. „Das Experiment schlug fehl... einer meiner seltenen Rückschläge...“. Du erfährst von einer Krankenschwester, dass sich der Erfinder ein Bein und einen Arm brach. Zudem versäumte er es die Rutschpiste in seinem Labor säubern zu lassen, als er ins Krankenhaus kam. Der Gestank verbreitete sich in der ganzen Nachbarschaft und führte zu einer Anzeige wegen einem Angriff auf den Geruchssinn."
37 11 39 Butter 46000 1069,65 Restaurant Leckere Butterschmalzringe Herr Schmalzig, der Chefkoch des Restaurants zum goldenen Kochlöffel, möchte seinem Namen alle Ehre machen und köstliche Butterschmalzringe backen. „Man nehme Mehl, Eier, Butter, Zucker, ein paar geheime Zuaten und eine Prise Salz und forme aus dem Teig Ringe. Diese werden dann in heißem Butterschmalz gebacken und anschließend mit Puderzucker bestreut.“ Herr Schmalzig lächelt, „Das ist ein altes Familienrezept, so alt, dass ein Ahnenforscher gar davon ausgeht, dass unsere Familie ihren Nachnamen daher bekommen hat. Ich benötige für diese Spezialität einige Zutaten, ich habe sie auf einem Einkaufszettel notiert. Die Butter muss ein Erlebnis sein, verstehen Sie mich?“ Du verstehst, Chefköche möchten immer etwas Besonderes haben. Nun, dass ist doch eine Deiner leichtesten Übungen oder nicht? Nachdem Du die Zutaten abgeliefert und Dich um ein paar andere Dinge gekümmert hast, bist Du doch ein wenig neugierig, was aus den Kringeln geworden ist. Daher begibst Du Dich erneut zum Restaurant. Hier ist der Teufel los. Eine Menschenschlage steht bestimmt einen halben Kilometer vor der Gaststätte. Wenn man einen der Wartenden fragt, warum er sich hier die Beine in den Bauch steht, antwortet er garantiert mit „Diese Kringel... seit der Koch diese neue Butter verwendet, sind sie... himmlisch. Ich warte hier, um später meinen Enkeln und Urenkeln zu erzählen, was sie verpasst haben.“ Nun, ich denke Du kannst stolz auf Dich und Deine Butter sein. Das Geschäft läuft... wie geschmiert.
38 21 39 Wein 47200 1072,6 Schule Der Rotbarsch und der Weinbrunnen Daniel Rotbarsch ist nicht umsonst ein berühmter Künstler. Er denkt sich jeden Tag etwas Neues aus, womit er seine Fans und Kritiker überraschen kann. Der Spaß steht dabei an erster Stelle und Daniel hatte bei allen Aktionen bisher immer viel zu lachen. „Und nun stelle ich mir...“ der Künstler rennt durch das leere Klassenzimmer und wedelt hektisch mit den Armen, „...stelle ich mir... ohja, einen Brunnen vor. Sehen Sie... hier der Brunnen... der Brunnen des Lebens.“ Daniel Rotbarsch versucht eine Fontäne zu imitieren. „PUSCH! macht die Fontäne. Und der Brunnen des Lebens braucht auch das Wasser des Lebens: Wein. WUHAHA! Ein Weinbrunnen.“ der Künstler hüpft auf der Stelle wie ein Gummiball. „Ist das nicht ein Geniestreich. Neben dem Wein brauche ich auch noch... das hier, hier eine Liste, nehmen Sie.“ Du fängst einen nach Wein riechenden Zettel auf. Der Weinbrunnen lässt sich als Erfolg verbuchen. Du besucht natürlich die Eröffnungsfeier oder Vernissage, wie man in Künstlerkreise sagt. Die geladenen Gäste sind entzückt und dürfen sogar aus dem Weinbrunnen trinken. Daniel Rotbarsch findet das alles sehr lustig, auch als er nach der Vernissage den Boden aufwischen muss. Naja, eigentlich machen das seine Angestellten und er spornt sie nur an. Aber so sind Künstler nun mal, sie müssen die niedere Handarbeit denen überlassen, die sich nicht auf der höheren Ebene der Kunst bewegen müssen. So gesehen hat Daniel Rotbarsch der schwerere Los gezogen... oder nicht?
39 11 39 48000 1074,52 Kirche Die vergessenen Chroniken „Ah, da sind sie ja endlich.“ Pastor Mücke balanciert auf einer hohen Leiter vor einem gewaltigen Bücherregal. Er versucht gerade das waghalsige Kunststück, ein Buch mit der einen Hand zu greifen, während er mit der anderen einen Stapel Manuskripte hält und mit dem Fuß einen sehr schwer aussehenden Wälzer daran hindert, der Schwerkraft zu folgen. „Ich sortiere gerade dieses Regal mit ungeheuer alten und wertvollen Büchern. Es wurde schon seit 100 Jahren nicht mehr aufgeräumt, hier finden sich einige Kuriositäten, wie das Tagebuch eines Hundes, der aus welchem Grund auch immer, Pastor wurde. Leider kann ich das Buch nicht lesen, da steht nur „Wuff Wuff“ drin... ich habe wegen der Sortierarbeit keine Zeit für meinen Wocheneinkauf, können Sie mir bitte folgendes liefern...“ und er zählt alles auf, was er braucht. Du betrittst wieder die Kirche und findest Pastor Mücke vor dem großen Bücherregal. Er lächelt Dich an. „Ah, pünktlich wie immer, sehr gut. Ich habe hier etwas gefunden, dass Sie vielleicht brauchen könnten. Es scheint sich um ein altes Kochbuch zu handeln, aber so genau weiß ich es nicht, da es auf einer mit unbekannten Sprache verfasst wurde. Nehmen Sie es als Geschenk, die Kirche hat keine Verwendungsmöglichkeit dafür.
40 36 43 54800 1201,44 Restaurant Ein wertvolles Relikt "Du hast von Pastor Mücke ein seltsames Buch bekommen, offensichtlich ist es ein Koch- oder Backbuch, denn es es ein goldenes Brot auf dem Deckel abgebildet, das irgendwie an ein Siegel erinnert. Du beschließt damit zu Hans Schmalzig zu gehen, denn ein Koch mit 13 Sternen wird schon wissen was ein Kochbuch ist und was nicht.„Das ist also das besagte Buch...“ der Chefkoch hält den fetten Wälzer in seinen Händen, dreht ihn hin und her und scheint nicht zu wissen, was er damit anfangen soll. „Also es ist wohl tatsächlich ein Backbuch, dieses Siegel ist von einer alten Bäckerzunft, die vor vielen hundert Jahren hier angesiedelt war. Wenn Sie mir ein paar kulinarische Köstlichkeiten für meine Küche besorgen, werde ich mich mal umhören.“" Hans Schmalzig empfängt Dich sehr aufgeregt, er hält das Buch umklammert, als hätte er Angst es könnte runter fallen und explodieren. „Ich habe mich für Sie schlau gemacht. Vor langer Zeit gab eine Bäckerzunft, sie nannte sich „Goldbrot“. Diese Großmeister der Backkunst konnten Brote herstellen, die mit den heutigen Waren, die Sie bei einem Bäcker bekommen können, nicht mehr vergleichbar sind. Diese Brote entfesselten die Magie des Geschmacks. Wir normalen Köche und Bäcker haben großen Respekt vor diesen Rezepten. Ich habe erfahren, dass Susi Striegelfein lange nach einem Exemplar dieser Bücher gesucht hat. Sie beherrscht vielleicht auch die Sonderbare Sprache, in der das Buch verfasst wurde.
41 21 43 Met 55200 1202,36 Haus eines Bürgers Einen Met auf den Schock… Du triffst bei Susi Striegelfein ein. Diese kleine Frau hat Großes erreicht. Sie ist eine leidenschaftliche Bäckerin und konnte schon viele Preise für Kuchen und Torten erringen, die sie gebacken und teilweise auch erfunden hat. Du legst dieser Koryphäe das Buch vor die Nase und beobachtest, wie sich ihre Gesichtsfarbe von knallrot in weiß verwandelt und dann wieder in rot. Es dauert lange bis sie einen Ton heraus bekommt. „Das... das ist ein Exemplar der drei Meisterbackbücher, sie galten als verschollen.“. Susi blättert verträumt in dem geheimnisvollen Buch, bevor sie fortfährt. „Ich muss auf diesen Schock etwas essen, wenn Sie so freundlich wären, bitte bringen Sie mir bitte einen schönen Met, dazu hätte ich gerne...“ und sie erklärt Dir genau woraus ihre Beruhigungsmahlzeit noch besteht. Du lieferst den Met und natürlich auch den Rest, den sich Susi bestellt hat und wartest gespannt, bis sie alles verzehrt. „Das war gut.“ die Kuchenexpertin reibt sich den Bauch. „Dann wollen wir mal... also das Buch ist in einer Geheimsprache verfasst worden, die nur Anhänger der Bäckerzunft von damals verstehen. Auch ich kann das nicht übersetzen, aber ich kenne jemanden, der vielleicht Rat wüsste, der alte Dr. Staubig. Er ist Geschichtslehrer an der hiesigen Schule und kennt viele Geheimsprachen. Wenn jemand helfen kann das Buch zu übersetzen, dann er. Haben Sie Interesse zu ihm zu gehen?“ was für eine Frage, natürlich kannst Du es kaum abwarten.
42 11 43 Brot 5600 913,74 Restaurant Brot als Seelenfutter Im Restaurant zum goldenen Kochlöffel finden gerade die französischen Wochen statt, das heißt Austern, Schnecken mit Knoblauch und Wein im Überfluss. Die Köche haben alle Hände voll zu tun, die vielen Gäste abzufertigen. Immer gibt es etwas zu tun, die Küche gleicht einem Hexenkessel. In Zeiten wie diesen wünscht ein Koch nur ein klein wenig Frieden, um mit sich und der Welt wieder ins Reine zu kommen. Und so geht es auch Norbert Wackel, Hilfskoch und Prügelknabe, wenn es um angebranntes oder versalzenes Essen geht. „In meiner Pause gehe ich daher gerne in den Park und füttere die Spatzen mit Brot. Können Sie mir etwas Brot und noch ein paar andere Kleinigkeiten liefern, die ich für den Chefkoch bestellen soll?“ „Ich danke Ihnen, nun kann ich endlich wieder meinen Frieden finden und die Spatzen kommen zu einer zusätzlichen Mahlzeit. Viel mehr Menschen sollten hin und wieder dem Alltag entfliehen und sich beim Spatzenfüttern entspannen.“ er lächelt und sieht in die Ferne. „Ich werde mich jetzt beeilen müssen, damit ich in die Küche komme, der Chefkoch mag keine Faulenzerei.“ und weg ist er, nicht ohne Dir Dein Geld gegeben zu haben. Vielleicht hat der Hilfskoch ganz recht damit, hin und wieder muss man einfach die Seele baumeln lassen... also überarbeite Dich nicht.
43 6 43 Kirschsaft 56400 1205,07 Haus eines Bürgers Eine bestechliche Haushälterin Du hast beschlossen, heute zu dem Geschichtslehrer Dr. Staubig zu gehen, um ihn wegen der Geheimsprache zu fragen. Du kommst an seinem Haus an, doch niemand ist zu sehen, bis auf eine alte Frau, die im Garten offenbar die Erdbeerbeete jätet. Als sie Dich bemerkt, kommt sie angeschlurft, sie sieht so alt und schrumpelig aus, dass sie wohl jedes Museeum gerne kaufen würde. „Was wollen Sie hier?“ fragt sie Dich mit einer Stimme, die wie eine verrostete Säge klingt. Du erklärst ihr, dass Du Dr. Staubig suchen würdest. Die alte Frau runzelt die Stirn. „Der Doktor ist im Haus und arbeitet, niemand soll ihn stören, haben sie verstanden. Also verschwinden Sie.“. Du erklärst der netten Dame, dass es sehr dringend sei. Da leuchten die Augen der Alten. „Nun, wenn es so wichtig ist... dann nehmen Sie mir den Einkauf ab, den ich für den Doktor tätigen soll. Und bringen Sie mir zudem Kirschsaft, den trinke ich so gerne. Wenn Sie wieder hier sind, reden wir weiter.“ "Deine Tante hat immer sehr gerne Milch getrunken, bis sie erfahren hat, dass das Zeug aus dem Euter einer Kuh kommt, das fand sie so unhygienisch, dass sie seither nur noch Kirschsaft trinkt. Du fragst Dich, ob diese alte Frau das Gleiche durchgemacht hat oder welche andere verrückte Geschichte dahinter stecken mag. „Oh, Sie haben nicht zu viel versprochen!“ die alte Frau rennt auf auf Dich zu, schnappt sich den Kirschsaft und trinkt ihn auf Ex. „Hach... was für eine Wohltat... ich denke, ich werde nun hinter dem Haus weiter jäten... wenn jemand käme um den Doktor zu besuchen... würde ich ihn gar nicht sehen, verstehen Sie was ich meine.“ und sie ist verschwunden."
44 26 47 Garn 63200 1332,86 Schule Garn für eine Karte Du stehst vor dem Haus von Dr. Staubig, seine Haushälterin hat Dich, nachdem Du sie mit Kirschsaft bestochen hast, vorbei gelassen. Die Haustür ist nicht verschlossen, Du läufst einen Flur entlang und gelangst schließlich in einen hell erleuchteten Raum. Überall sind Bücherregale angebracht, sodass man die Wände selbst nicht erkennen kann. Überall stapeln sich Papiere, in einem Schirmständer hat jemand unzählige, zusammengerollte Karten gestellt, deren gelbes Papier vermuten lässt, dass sie sehr alt sein müssen. Dir zur Linken sitzt ein Mann, vornübergebeugt an einem großen Schreibtisch. Du machst auf Dich aufmerksam. „Was? Oh, Sie sind es... na, von Ihnen lasse ich mich gerne stören, was haben Sie denn auf dem Herzen?“ Du zeigst dem Doktor das Buch und erklärst ihm, dass er die letzte Hoffnung sei, die Sprache zu entziffern. Der Lehrer denkt nach. „Hm... ich werde es versuchen, aber bringen Sie mir bitte in der Zwischenzeit ein paar Kleinigkeiten. Ich brauche unter anderem Garn, um eine Landkarte zu reparieren.“ "„Ah, das Garn, sehr gute Qualität, endlich kann ich meine Karte reparieren... ich habe mir das Buch angesehen, leider ist es mir nicht möglich diese Sprache zu entziffern. Aber ich habe gelesen, dass man eine Art Pilgerreise begehen kann, eine Pilgerreise für Bäcker. Am Ende soll man die Geheimsprache verstehen können. Ich werde Ihnen einen Brief schreiben und alle Stationen der Pilgerreise dort eintragen.“ Eine Pilgerreise für Bäcker? O-K-A-Y..."
45 6 47 Himbeermarmelade 64000 1334,6 Haus eines Bürgers Marneladenfresser, Herzblut eines Vogelexperten Du triffst Konrad Sperling vor seinem Haus. Er trägt ein eigenartiges Kostüm. Alle Kleidungsstücke sind in braunen und grünen Farbmustern gehalten, auf dem Kopf trägt er eine Art Busch und auf dem Rücken befindet sich ein großer und sicherlich schwerer Rucksack. „Das ist mein Tarnanzug, den trage ich immer wenn ich Vögel beobachten möchte. Heute habe ich aber etwas Besonderes vor, ich werde versuchen die seltenen Marmeladenfresser zu beobachten. Das sind sehr sehr scheue Vögel, die der Wissenschaft fast gänzlich unbekannt sind. Doch ich werde sie nun erforschen. Ich habe mich seit Monaten auf diesen Tag vorbereitet.“ er zeigt Dir seine Ferngläser und seine sonstige Ausrüstung, darunter auch ein gewaltiger Fotoapparat. „Ich brauche allerdings noch Futter, um die lieben Kleinen anzulocken. Für die Marmeladenfresser brauche ich Himbeermarmelade, für die restlichen Vögel folgendes...“ Nachdem Du die Marmelade und die anderen Dinge angeliefert hast, gehst Du Deiner Wege, denn das Beobachten von Vögeln gehörte noch nie zu Deinen bevorzugten Beschäftigungen. Daher erfährst Du erst später vom Ornithologen persönlich, wie es gelaufen ist. Die Marmeladenfresser sind in großen Scharen angeflogen gekommen, um sich auf das dargebotene Festmahl zu stürzen. Dieser Ansturm überraschte selbst Experten und er musste Hals über Kopf die Flucht ergreifen.
46 11 47 Erdbeerjoghurt 64400 1335,46 Haus eines Bürgers Die Quelle der Weisheit Die Schulleiterin hat herausgefunden, dass Erdbeerjoghurt den Intellekt fördert, jedenfalls besagt das eine neue wissenschaftliche Studie von keinem Geringeren als Herrn Irrgrün. Allerdings steckt dieses Mal keine sensationelle Erfindung von ihm dahinter, sondern ein Experiment, das er in seiner Freizeit durchgeführt hat. Schüler, denen man Erdbeerjoghurt verspricht, strengen sich mehr an als jene, denen man einen Satz heiße Ohren in Aussicht stellt. Warum die Schulleiterin sich von dieser Studie einlullen ließ, wird wohl ein ewig behütetes Geheimnis bleiben. Sie hat jedenfalls eine große Lieferung in Auftrag gegeben und weil sie Dich kennt und Deine Arbeit schätzt, hast Du diesen Auftrag erhalten. Nun steht sie vor Dir, reibt sich die Hände und stellt sich vor, wie die staatlichen Hilfen sprudeln werden, wenn die Schule erst einmal einen überdurchschnittlichen Notendurchschnitt habe. „Außerdem können Sie mir gleich noch ein paar andere Sachen mitbringen, die wir in der Schulkantine benötigen.“ fügt sie noch hinzu. "Du beschaffst die Quelle der Weisheit und machst Dir darüber Gedanken, ob Dein Joghurt wohl tatsächlich die grauen Zellen auf Trab bringen könnte, verwirfst diesen Gedanken aber schnell wieder, denn schließlich ist Herr Irrgrün selbst ein großer Joghurtesser und kauft sehr gerne bei Dir ein. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber da diese Regel vom erfolglosesten Erfinder der Stadt erprobt wurde, scheint die Sache recht eindeutig zu sein.Die Schulleiterin ist sehr zufrieden mit der bestellten Ware. Ob sie mit dem Erdbeerjoghurt den Notendurchschnitt anheben kann, wird sich noch herausstellen."
47 21 47 Johannisbeerenmarmelade 64800 1336,31 Kirche Johannes der Täufer Pastor Kreuzchen erwartet Dich in der Kirche, er hat Dich aus einem sehr wichtigen Grund hier herbestellt. „Es geht nämlich um die Feierlichkeiten wegen des heiligen Johannes. Sie kennen ja sicherlich Johannes den Täufer, eine sehr heilige Figur aus der Bibel. Wir haben alles vorbereitet und freuen uns, der Gemeinde ein leckeres Buffet anzubieten. Wir haben köstliche Weine und Teesorten, doch leider fehlt uns noch die Johannisbeerenmarmelade, die wir auf kleine süße Brötchen verteilen wollen. Und da kommen Sie ins Spiel, denn wir wissen mittlerweile: wo Sie mithelfen, ist der Erfolg nicht weit entfernt.“ der Pastor nickt Dir zu. „Neben der Marmelade fehlen uns noch folgende Sachen...“ er zählt Dir auf, was Du ihm noch liefern sollst und verabschiedet sich, um weitere Vorbereitungen zu treffen. „Masch mimd ma mo-e Mömeh.“ der Pastor versuch Dir mit vollem Mund ein Kompliment zu machen, Du deutest ein Lächeln an und wartest, bis Dein Auftraggeber die Bissen hinuntergeschluckt hat. „Verzeihen Sie, aber es war zu lecker. Diese Marmelade ruft Erinnerungen an meine Kindheit wach... damals hat mich meine Oma immer in ein Fass voller Johannisbeerenmarmelade gesteckt wenn ich unartig war. Sie hatte sich immer gewundert, warum ich so ein unartiger Junge gewesen bin... aber für Marmelade war es eine Sünde wert.“ der Pastor lacht und lässt Dich alleine. Das Fest zu Ehren des heiligen Johannes wird bald beginnen, vielleicht solltest Du auch die Gelegenheit nutzen, Dich etwas unters Volk zu mischen...
48 6 47 Garn 64800 1336,31 Schule Die Blumen… BLÜTEN!! …fee Als Du an der Schule vorbei gehst, begegnet Dir ein kleines Wesen, es scheint durchsichtig zu sein, ist ungefähr einen Meter groß, fast genauso breit und trägt eine Frisur, die Dich an einen Bienenstock erinnert. „Was glotzt Du denn so?“ blafft Dich die Erscheinung an. „Ich bin eine Blütenfee, nicht zu verwechseln mit einer Blumenelfe, wir sind viel hübscher, zarter und... naja, der ganze Kram. Und bevor Du fragst, nein, ich kann Dir weder drei, noch überhaupt einen Wunsch erfüllen und selbst wenn ich es könnte, ich würde es nicht tun. Meine Flugwolke ist zerrissen und ich brauche sie, um in das Tal der Blüten zu reisen. Aber woher soll ich hier Garn her kriegen? Und Hunger hab ich auch...“ die kleine Blumenfee „ICH SAGTE BLÜTENFEE!!“, oh Verzeihung, Blütenfee, braucht wohl Deine Hilfe. Du solltest Ihr neben Garn noch etwas zum Beißen mitbringen, aber was essen diese Blum... „BLÜTEN DU HORNOCHSE, BLÜTEN!“ ...äh ja, was essen sie wohl? Sei kreativ. „Das wird auch Zeit....“ bellt die liebliche zarte Blütenfee mit vollem Mund, während sie ihre Wolke repariert. „Dieses Garn hier...“ sie klingt plötzlich unsicher „Ähm... bist Du eventuell... ich meine Ihr, mein Herr... aus dem Reich der Seidenraupen? Seid Ihr der Herr über den heiligen Faden?“ sie wirkt plötzlich so erschreckt und ehrfurchtsvoll, dass Du einfach nur nickst, auch wenn Du keinen Blassen hast, wovon die unfreundliche kleine Giftnudel faselt. Vermutlich hält sie Dich für ihren Chef. Du lächelst. „HEREINGEFALLEN DU SCHWACHKOPF!“ ruft sie da „Wusste ich´s doch, Menschen sind doof wie Stulle, haha. Dachtest wohl ich würde Dich für meinen Boss halten. Ich muss aber sagen, für eine Flachzange wie Dich ist das Garn wunderbar, auch das Essen, wo hast Du das geklaut, he?“ und wusch ist die Blumen... „BLÜTEN DU IDIOT!“ ...Blumenfee verschwunden.
49 6 47 Lavendelöl 65000 1336,73 Schule Die Lehmzwerge schlagen zurück „Hey Sie, helfen Sie mir!“ aus den Schatten des Schulgebäudes dringt eine Stimme an Dein Ohr, Du folgst Ihr und siehst Dich bald einer gebeugten Person gegenüber. „Mein Name tut nichts zur Sache, ich heiße Marc Zapport.“ er zögert kurz „Verflucht, diese Sache mache ich immer falsch, ich bin einfach kein gelernter Verbrecher. Die Sache ist die, ich habe gegen die Lehmzwerge gekämpft, diese kleinen Biester, die dann und wann aus ihren Löchern kriechen und hier alles verwüsten. Ich kämpfe seit Jahren gegen sie. Bei ihnen bin ich als der Hacker bekannt, weil die Hacke meine Lieblingswaffe ist. Bei meinem letzten Kampf ging etwas schief und ich musste fliehen, aber sie setzten ihre Backs auf mich an, dass sind gefährliche Käfer, die sich in den Maschinen der Farmer festsetzen. Viele Traktoren sind bereits abgestürzt, in tiefe Schluchten, weil die Farmer die Kontrolle verloren. Ich brauche nun Lavendelöl und Proviant, um meine Fährte zu verwischen und für kurze Zeit unterzutauchen. Marc Zapport nahm alles entgegen und zahlte Dir Deinen Lohn „Wunderbar... genau so wie ich es mir vorgestellt habe.“ er macht sich daran zu gehen, nachdem er Dir Deinen Lohn gegeben hat, dreht sich aber noch einmal um. „Sie können mir bei Fragen jederzeit schreiben, sie finden mich im Forum der Stadt und nun wünschen Sie mir Glück, ich werde es brauchen.“ er schmeißt ein Fläschchen mit Lavendelöl auf den Boden und rennt um eine Ecke. Kurz darauf hörst Du ein Klicken und Klacken, wie von vielen Insektenbeinen. Du beobachtest, wie eine Horde Käfer dem Flüchtenden folgt, dann ist der Spuk vorüber und Du begibst Dich nachdenklich auf den Heimweg.
50 6 47 Met, Brot, Butter 65200 1337,16 Restaurant Ein Krieger in der Stadt Ein Geist erwartet Dich vor dem Restaurant. Es ist bereits Nacht und hättest Du nicht schon so viele absonderliche Abenteuer erlebt, Du wärst wohl voller Entsetzen geflohen. So aber bleibt Du stehen und weißt bereits jetzt, dass sicherlich ein neuer Auftrag auf Dich wartet. Das Gespenst trägt eine nordische Rüstung, samt gehörnten Helm und einer großen, roten Axt, die er sich auf den Rücken geschnallt hat. „Hallo mein sterblicher Freund.“ ruft der Spuk und deutet eine leicht spöttische Verbeugung an. „Ich bin der Held Eric Blutaxt, meine Heldentaten dürften Dir bekannt sein. Es ist viel Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal hier war. Mir hängt der Met in Walhalla, Walhall, Valhalla, oder wie auch immer ihr Sterblichen die Halle des Feuers nennen mögt, zum Hals heraus, daher bin ich hier, beschafft mir Met... und vielleicht noch etwas andere irdische Nahrung, überrascht mich!“ „HAHAHAHA, das nenne ich LEBEN!“ donnert der Krieger und leert sein siebtes Horn, die Kirchenglocken vibrieren bei seinem mächtigen Rülpser und scheucht die Tauben aus den Dachstühlen der umliegenden Häuser. „Ihr habt mir einen großen Dienst erwiesen, es ist so herrlich endlich mal wieder zu leben. Und nun werde ich mich wieder auf den Rückweg begeben, lebt, oh ja, lebt wohl.“. Plötzlich erscheint ein Regenbogen, wie eine Brücke, in den Himmel hinauf. Der Krieger betritt das bunte Licht und schreitet würdevoll davon. Das nenne ich mal Stil.
51 6 47 Erdbeerjoghurt 65400 1337,580 Haus eines Bürgers Wespenalarm „Hilfe! Die Stadt wird von riesigen Wespen angegriffen! Das geht schon einige Tage so und nun weiß man den Grund dafür: eine Wespenkönigin hat sich am Stadtrand niedergelassen und dort ein großes Nest gebaut.“ Dr. Kompost spricht sehr schnell, so dass Du Mühe hast ihm zu folgen. „Wir haben vor, die Wespen umzusiedeln, aber ohne guten Zuspruch wird das nicht klappen und wie spricht man schon Wespen gut zu? Nun, ich dachte mir, wir geben ihnen das, was sie zu uns lockt, denn Wespen greifen ja nicht nur Menschen aus reiner Lebensfreude an. Wir werden ihnen einen großen Berg Lebensmittel bringen, das sollte für viele Wochen reichen, dann sind wir sie los. Alle Farmer sind daher beauftragt worden, Produkte zu sammeln, haben Sie nicht auch Lust? Das ganze wird sogar bezahlt.“ Bis auf dass Oma Lageracker festgehalten werden musste, weil sie einer Wespe einen Schal stricken wollte, verlief die Aktion ohne Probleme. Für dieses Jahr ist die Wespen Plage wohl abgewehrt. Aber vermutlich wird der Frieden nicht für alle Zeiten halten. Denk gar nicht daran, dass Du Dich nun langweilen könntest. In Harvestopia kann niemand die Füße hochlegen, Pech gehabt, oder sollte ich sagen: Glück?
52 47 51 Johannisbeerenmarmelade 7200 1121,33 Restaurant Marmeladenpoesie aus 1001 Nacht "Auf dem Fest des heiligen Johannes ist recht viel los. Wie auf jedem Kirchenfest sind fast alle Bewohner der Stadt anwesend, alle Glaubensrichtungen gemischt, die Kirche legt großen Wert auf die Freundschaft zwischen allen Kirchen und Glaubensrichtungen. Ein Mann mit einem prunkvollen Turban kommt auf Dich zu, in der Hand ein Brötchen mit Deiner Johannesbeerenmarmelade und ein fröhliches Lächeln auf dem Gesicht. „Von Ihnen stammt diese köstliche Marmelade, habe ich recht?“ er deutet auf das Brötchen in seiner Hand, Du nickst zögerlich. „Da wo ich herkomme gibt es keine Johannisbeeren, aber diese Marmelade, wir würden übrigens Konfitüre dazu sagen, ist... ist... lassen Sie es mich poetisch sagen:Diese Konfitüre ist die zu Gelee gewordene Abenddämmerung, über der Wüste.Ich möchte, dass Sie mir etwas davon herstellen und wenn Sie schon einmal dabei sind, hätte ich noch das eine oder andere, dass Sie für mich tun könnten.“ der Fremde erklärt Dir was er braucht." Du gibst Dir mehr Mühe als sonst und das ist auf Dich bezogen schon kaum mehr möglich, wenn ich das hinzufügen darf. Der Fremde sieht Dich und die Waren, die Du dabei hast und ist hingerissen. „Dass Sie den Auftrag so schnell bearbeiten konnten, versetzt mich in schiere Bewunderung. Mein Name ist Hassan, ich bitte Sie sich diesen Namen zu merken, denn ich denke dass wir uns wiedersehen werden.“ Und mit dieser Vermutung soll der Fremde Marmeladenliebhaber Recht behalten, aber dazu später mehr.
53 6 51 Stoff 72400 1466,63 Haus eines Bürgers Die Pilgerreise "Du findest einen Brief in Deinem Briefkasten, bis dahin ist alles noch ganz normal und alltäglich, doch als Du den Absender siehst, klingelt es bereits bei Dir „Dr. Staubig“. Mit klopfenden Herzen öffnest Du den Umschlag und zum Vorschein kommt die versprochene Auflistung der Pilgerreise für Bäcker, die Dir der Lehrer zusenden wollte. Oben drüber stehen die Zeilen:„Guten Tag, leider habe ich es nicht eher geschafft, die Ziele für die Pilgerreise zusammenzussuchen, hier sind sie aber nun endlich. Laut meines Wissen müssen Sie die einzelnen Orte ansteuern und jeweils eine bestimmte Aufgabe erledigen. Am Ende der Pilgerreise soll Ihnen dann die Lösung für die Geheimsprache quasi in den Schoß fallen.“ Als ersten Ort der Pilgerreise nennt der Brief die Kirche. Hier sollst Du in Dich gehen und warten, dass Dir das Schicksal einen Auftrag erteilt. Diesen Auftrag musst Du erfüllen. Das Besondere: Du darfst dabei nicht reden, denn das würde Deine innere Ruhe stören.

Ich denke, Du fängst morgen mit der Pilgerreise an, heute musst Du noch Oma Lageracker den Stoff und die ganzen anderen Sachen bringen, die sie bei Dir bestellt hat."||Nachdenklich kommst Du bei Deiner Auftraggeberin an. Oma Lageracker, die Du schon seit langer Zeit kennst, sitzt in ihrem Schaukelstuhl, strickt einen Schal und lädt Dich postum zu einem Tee ein. „Danke für den schönen Stoff, ich werde daraus ein Hochzeitskleid nähen.“ Du machst große Augen und fragst, wer den heiraten wolle. Die alte Frau lächelt und für einen Augenblick sieht sie wieder aus wie mit 20. „Ich werde Opa Hörgut heiraten.“

54 11 51 Lavendelparfüm 73200 1468,27 Kirche Das erste Ziel der Pilgerreise Du begibst Dich weisungsgemäß in die Kirche, um das erste Ziel der Pilgerreise zu absolvieren. Du weißt nicht so recht, worauf Du Dich da eingelassen hast, denn die ganze Sache klingt mehr als nur merkwürdig. Pilgerreisen für Bäcker? Ob der gute Staubig Dir die ganze Wahrheit gesagt hat? Aber warum sollte er Dich anlügen. Jedenfalls triffst Du in der Kirche ein und setzt Dich auf eine Bank. Hier sollst Du also warten, bis sich das Schicksal dazu entschließt, Dich mit einer Aufgabe zu betrauen. Nach gut zwei Stunden betritt ein junges Mädchen die Kirche, sie sieht sehr unglücklich aus und wie das bei solchen Geschichten üblich ist, wendet sie sich ohne Umschweife an Dich. „Oh... ich habe das Lavendelparfüm meiner Mutter herunterfallen lassen und noch dazu habe ich vergessen einkaufen zu gehen. Sie darf nichts davon erfahren, denn sonst darf ich am Wochenende bestimmt nicht das Konzert von Dieter Bohnen besuchen... helfen Sie mir?“ du erinnerst Dich an Dein unfreiwilliges Schweigegelübte und nickst. Nachdem Du dem Mädchen alle bestellten Waren geliefert hast, sieht die Welt für sie schon wieder ein wenig freundlicher aus, jedenfalls hört sie auf zu schluchzen und ein Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht. „Das vergesse ich Ihnen nie! Ich werde gleich nach Hause rennen, damit meine Mutter nichts merkt. Ich bin eigentlich nicht gläubig und dass ich hier in die Kirche gegangen bin, war nur so eine Idee... aber dass ich Sie getroffen habe, war wohl Schicksal. Warum sagen Sie eigentlich nichts?“ Du lächelst stumm und verschiedest Dich mit einem Händedruck, der mehr als 1000 Worte sagt.
55 21 51 Brot, Erdbeermarmelade 73600 1469,09 Schule Zurück in die Planlosigkeit Du wurdest von Professor Hitzig in die Schule bestellt. Du weißt nicht um was es geht, das könnte daran liegen, dass der Auftraggeber den Grund beim Schreiben des Briefes vergessen hatte oder dass der Questschreiber glaubt, hierdurch einen besseren Spannungsbogen hinzubekommen. Wie dem auch sei. Du drückst die Klinke des Schullabors und hörst die Stimme des Professors... „Auf Wiedersehen!“ und dann ein Geräusch, das wie „Zoing“ klingt. Der Professor ist ein großer Mann, der nonstop Grimassen schneidet, als wäre ihm sein Gebiss zu groß. „Können Sie das hier mal halten?“ Hitzig drückt er Dir ein Reagenzglas in die Hand, wendet sich wieder seinem Experiment zu, dann scheint er nachzudenken und wendet sich wieder an Dich. „Ah... da sind Sie ja... warum haben Sie sich mein Reagenzglas genommen?“ wie viele Wissenschaftler ist Hitzig ein wenig durch den Wind. „Ich habe Sie kommen lassen, weil ich... was war es noch gleich... ich hatte Hunger... bringen Sie mir Erdbeermarmelade und das hier...“ er kritzelt etwas auf ein Blatt Papier. „Daf wahf's niff...“ schmatzt Hitzig mit dem Mund voller Brot mit Erdbeermarmelade. „Ich hatte etwas vor... etwas unfassbares, was war es nur... warten Sie... hm... ich glaube es hatte etwas mit Licht, Zeit und so zu tun, oder doch eher mit Quallen? Wussten Sie, dass die Seewespe sehr gif... ach, ich muss noch einmal darüber nachdenken.“ und mit diesen Worten wendet er sich wieder seinen Studien zu und Du bist für ihn nicht mehr da.
56 21 51 Met 74400 1470,71 Haus eines Bürgers Gänseblümchenschnuckelchen braucht Hilfe Herzogin Veronika Liebreiz ist in ihrem Hund vernarrt und auch wenn er eine schreckliche Blumenallergie besitzt, nennt sie ihn gerne „mein liebstes kleines Gänseblümchenschnuckelchen“. Heute braucht die gute Frau aber Deine Hilfe, denn „...mein süßes kleines Gänseblümchenschnuckelchen braucht unbedingt Met, unbedingt! Sie können sich nicht vorstellen wie wichtig das ist... oh ich bin ja so verzweifelt, bitte helfen Sie mir. Beschaffen Sie mir Met, retten sie mein Gänseblümchenschnuckelchen, ich werde Ihnen bis an mein Lebensende dankbar sein... und... und wenn Sie schon unterwegs sind, bringen Sie mir bitte all das mit, was ich bei meinem Wocheneinkauf vergessen habe, ja?“ Warum zur Hölle braucht ein Hund Met? Du bist Dir unsicher, ob Du überhaupt nachfragen sollst, was es damit auf sich hat. Jedenfalls empfängt Dich die Herzogin sehr erfreut, nimmt Dir eine Flasche Met aus der Hand, dreht sich auf dem Absatz (was bei ihrem Alter und ihrem Leibesumfang sehr seltsam aussieht). „Ich habe von der tollen Wirkung von Met auf das Hundehaar gehört.“ bricht es auch der alten Dame heraus. „Mein Gänseblümchenschnuckelchen, nun bekommst du ein schön glänzendes Fellchen.“. Sie packt ihren Hund am Halsband und verschwindet mit ihm im Badezimmer. Du wagst es nicht Ihr zu folgen, das jämmerliche Jaulen spricht Bände, niemand möchte gerne mit Met gebadet werden, außer blutrünstige Krieger vielleicht.
57 26 53 Garn 76800 1533,32 Haus eines Bürgers Zurück in die Planlosigkeit 2 "In dem Brief war es lang und verwirrend geschrieben, aber Du kannst Dich an die vermutliche Kernaussage erinnern: Dem Professor ist eingefallen, wie er sich an die Sache erinnern kann, die er Dir bei Eurem letzten Treffen anvertrauen wollte. Aber Du solltest Dich beeilen, denn er legt nicht seine Hand dafür ins Feuer, auch das Mittel um sich zu erinnern zu vergessen. Dieses Mal bestellt Dich der Professor direkt in sein Haus. Du findest ihn auf der Veranda, als er eine Art Radio auseinandernimmt. „Das ist kein Radio... es handelt sich um eine Maschine, um Löcher in das Zeitkontinuum zu schneiden.“ er bermerkt Deinen Gesichtsausdruck. „Es handelt um eine Zeitmaschine. Ich möchte in der Zeit zurück an die Stelle reisen, als ich noch wusste, was ich Ihnen sagen wollte. Genial, was? Aber ich brauche noch einige Sachen, um mein Werk zu vollenden, z.B. Garn um diese Drähte hier zu fixieren.“" "Du lieferst dem leicht verwirrten Professor alles was er braucht. Wer sich eine Zeitmaschine baut, nur um sich an etwas zu erinnern, muss ein wahrhaftes Genie oder ein gefährlicher Irrer sein oder beides. Hitzig vollendet seine Apparatur, drückt einen Knopf und seine Konturen scheinen zu verschwimmen, es macht laut „Zoing!“ und er steht wieder vor Dir. „Whoa! Ich bin wieder in der Gegenwart... ich hatte einige sehr unerfreuliche Paradoxen, mit denen ich Sie nicht langweilen möchte... jedenfalls habe ich mir selbst gesagt, woran ich mich nicht erinnern konnte... ich wollte eine Zeitmaschine bauen, haha. Ist das nicht großartig?“Du machst einen Schritt rückwärts, irgendwie macht Dir der Kerl Angst."
58 21 53 Brot 77200 1534,12 Haus eines Bürgers Brot und Spiele Der Bürgermeister hat es immer schwer seine Wähler unter Kontrolle zu halten, denn Wähler haben die unangenehme Angewohnheit ihre Stimme nicht immer dem besten Kandidaten zu geben, sondern dem... den sie für den Besten halten, dabei weiß doch jeder, dass Wähler keine Ahnung haben. Der Bürgermeister redet und redet und das Meiste davon ist beleidigend oder anmaßend und nur der Umstand, dass Du ihm schon öfters mal geholfen hast, hält Dich davon ab, das Weite zu suchen. Er hat nun einige Bücher vom alten Rom gelesen und ist vom Prinzip „Panem et circenses“ also „Brot und Spiele“ begeistert. Da er nicht intelligent genug ist, um die Metaphern zu erkennen, hat er bei Dir, neben einigen Kleinigkeiten für seine Frau, eine große Menge Brot bestellt... Die Brote sehen wunderbar aus... wie hellbraune, knusprige Wolken und einer Kruste... wer jemals eines Deiner Brote versucht hat, wird davon träumen. Auch der Bürgermeister ist offenbar dieser Ansicht, zwar sieht er davon ab, Dich mit Gold zu überschütten, vor allem, da er kein Gold besitzt, aber das Geld ist trotzdem nicht wenig. „Und nun noch die Spiele... ich habe an Skat gedacht, ich liebe Skat. Aber wie kann ich mit allen Wählern gleichzeitig Skat spielen? Aber das soll ein anderes Mal geklärt werden, einen schönen Abend noch.“
59 11 53 Zucker 78400 1536,52 Kirche Gib' den Ameisen Zucker Die Ameisen sind los und wie wir alle wissen, können diese kleinen Biester ganz schon unangenehm werden. Frau Katalinka wollte ein Bild aus lebenden Ameisen ausstellen, sie war sich ganz sicher, dass die Dressur funktionieren würde, aber Pustekuchen, die Ameisen sind ausgebüchst und nun ist guter Rat teuer. Da die Ausstellung in der Kirche stattfinden sollte, triffst Du die Künstlerin genau dort, sie jagt einer Ameise hinterher und versucht sie vergeblich einzufangen. „Da sind Sie ja endlich!“ jappst die Künstlerin außer Atem. „Ich habe versucht die Tierchen zu fangen, aber durch meine Dressur sind sie viel schneller als normale Ameisen, sie sind trainiert, wenn Sie verstehen. Ich weiß nur noch einen Rat: Futter! Ich brauche etwas, dass sie gerne fressen, um sie anzulocken und dann einzufangen, Zucker wäre gut, aber ich brauche mehr. Die Taktik geht tatsächlich auf. Du könntest zwar schwören, dass sich die Ameisenschar zu einer Hand formte, die den Mittelfinger hob und in die Richtung Katalinkas zeigte, aber jetzt im nachhinein ging alles viel zu schnell. Die Künstlerin ist Dir dankbar und obwohl Dir eine Ameise in den Nacken pinkelt, verabschiedest Du Dich freundlich und gehst zufrieden und etwas reicher Deiner Wege.
60 21 53 Butter 78800 1537,31 Haus eines Bürgers Der Butterberg braucht Butter "In der Politik reden sie alle davon, in der Bevölkerung nicht, aber das macht fast gar nichts, denn ob man nun über ihn redet oder nicht, er existiert: der Butterberg.Der Butterberg ist ein großer Klotz aus Butter, der als das Sinnbild für den Überfluss in unserer Gesellschaft steht. „Was viele, selbst die Politiker nicht wissen: diesen Berg gibt es tatsächlich!“ Herr Fett streicht sich die glänzenden Haare aus dem Gesicht. Du hast ihn vor dem Restaurant getroffen, er bat um Hilfe und erklärt Dir nun, um was es geht. „Wir müssen den Butterberg und die Überflusshügel pflegen und dafür sorgen, dass sie nicht auseinanderfallen, keine leichte Aufgabe, das kann ich Ihnen flüstern. Und weil sich aufgrund von Straßenstau die Lieferung neuer Butter und anderer Überflusswaren verzögert hat, brauchen wir schnell Material um die Lücken zu stopfen.“" Du findest es zwar eine ziemlich bescheuerte Idee den Butterberg in Stand zu halten, wo man doch versuchen sollte ihn abzubauen, aber von irgendwas muss Herr Fett schließlich leben und wirklich wundern tut Dich in dieser Gegend nichts mehr. Die Butter und all das andere Zeug, dass er dringend für die Ausbesserung seiner Überproduktionsgebilde brauchte, reißt er Dir förmlich aus den Händen, bedankt sich und ist auch schon verschwunden. Seltsames Benehmen haben manche Leute, aber vermutlich gibt es kein Halten für Herrn Fett, wenn der Butterberg ruft.
61 53 56 keins 84800 1636,38 Schule Am falschen Ende gespart "In der Schule wird gebaut und wo gebaut wird, sind auch die Bauarbeiter nicht weit. Die Arbeiten kamen gut voran, doch dann stagnierten sie und die Schulleiterin hat den einzigen Jemand gerufen, der die Situation noch retten kann: Dich.„Denn wenn die Bauarbeiten nicht wie geplant bis nächste Woche fertig gestellt werden, können wir nicht den Maskenball in der Turnhalle feiern, auf den sich alle Schüler schon seit Monaten freuen. Die Bauarbeiter waren ein Glücksgriff, sie verlangen kaum Lohn, aber warum sie nun aufgehört haben ihrer Arbeit nachzugehen, weiß ich nicht.“ erklärt Dir die Schulleiterin. Du machst Dich auch sofort daran herauszufinden, was der Grund für den Baustop sein könne und findest ihn recht flott. „Keen Bier mehr da und keen Futter...“ klagen die Bauarbeiter. „Keen Bier... keen Futter... keene Arbeit... können ohne Bier nich denken, weeste?“ es versteht sich von selbst, was die Schulleiterin nun von Dir möchte..." Du lieferst das Bier ab, die Bauarbeiter reißen Dir den Gerstensaft förmlich aus den Händen und man kann sehen, wie ihre schlaffen Muskeln... noch schlaffer werden. Schließlich schlafen sie ein und liegen friedlich grunzend auf den Turnmatten. Die Schulleiterin nimmt dies zum Anlass sie zu feuern und neue Bauarbeiter anzustellen, die kein Bier trinken und dafür bessere Arbeit abliefern. Sie dankt Dir von ganzem Herzen. „Manchmal sollte man nicht an der falschen Stelle sparen.“ sagt sie glücklich und händigt Dir Dein Geld aus.
62 11 56 Kissen 85600 1637,93 Schule Der Meister der Kissen In der Schule soll eine Kissenschlacht epischen Ausmaßes stattfinden, wie jedes Jahr. Und wie jedes Jahr sind nicht nur die Schüler in heller Aufregung, die ganze Stadt bereitet sich auf diesen Tag vor. Es gibt zwar bei diesen Kissenschlachten nie einen offiziellen Gewinner, aber wer ganz am Ende noch aufrecht stehen kann, verdient sich unsterblichen Ruhm. Vor nun mehr 50 Jahren war es Opa Hörgut, der alle in die Tasche steckte. „Und jetzt möchte mein Comeback feiern. Aber ich brauche ein paar Kissen, um mich zu stählen, wenn Sie wissen was ich meine. Neben den Kissen brauche ich auch Kraftnahrung, denn meine Muskeln sind ein wenig... naja, eingerostet könnte man sagen.“ "Kissen zu füllen und zu zu nähen, ist eine Deiner leichtesten Übungen. Schnell sind ein ganzer Arm voll der Kissen fertig und warten nur darauf geworfen zu werden.Dein Auftraggeber ist hingerissen. Er fragt Dich, ob Du Lust ein kleines Duell hättest und Du stimmst zu. Man merkt sofort, dass Opa Hörgut ein berühmter Kissenschlacht-Veteran ist. Das erste federweiche Geschoss trifft Dich im Gesicht, noch bevor Du selbst werfen konntest und zwei weitere Kissen zwingen Dich in die Knie. Lachend hilft Dir der alte Mann auf und gibt Dir Deine Belohnung."
63 6 56 Heidelbeersaft 86400 1639,46 Blumenladen Zurück in die Planlosigkeit 3 Im Blumenladen erwartet Dich Professor Hitzig, er trägt einen Anzug, was bei einem immer zerstreuten Wissenschaftler fast ein wenig unheimlich wirkt. Als er Dich sieht, steckt er sein Notizblock weg und kommt sofort auf Dich zugelaufen. „Aha, ein Stern leuchtet am Himmel, das Licht am Ende des Tunnels... ach nein... eine Lichtgestalt, ich meine Sie!“ er schüttelt Dir überschwnglich die Hand. „Ich hatte Probleme mit der Zeitmaschine, offenbar hat sie es nicht gut verkraftet in eine Zeit zu springen, in er sie noch gar nicht erfunden war... jedenfalls habe ich sie repariert, glaube ich und möchte sie nun testen, brauche dazu aber ein paar Dinge... z.B. Heidelbeersaft.“ „Aha, da sind Sie ja wieder. Ich möchte Ihnen gerne erklären wozu ich Heidelbeersaft benötige.“ der Professor muss entweder Gedanken lesen können oder doch noch etwas gesunden Menschenverstand besitzen. „Für das Experiment benötige ich eine Versuchsperson, ich werde hierfür meine Schwiegermutter verwenden, eine Schreckschraube... jedenfalls trinkt sie gerne Heidelbeersaft und hat von Technik keinen Schimmer. Ich dachte mir, wenn ich ein Glas des Saftes in die Zeitmaschine stelle und warte...“ Du hebst die Hand und der Professor verstummt. Du kannst Dir den Rest denken, ein cleverer Kerl.
64 21 56 Mayonnaise 87200 1640,97 Restaurant Der Adel und das Fastfood Auch reiche Menschen essen ab und zu mal einen Hamburger. Dann gehen sie aber nicht zu Burgerkönig wie jeder normale Sterbliche. Nein, das wäre nicht gebildet genug. Hamburger dürfen nur dann vom Hochadel der Gesellschaft verspeist werden, wenn sie mindestens das zehnfache kosten, zehnmal so klein sind wie normale Hamburger und französisch klingende Namen besitzen, wie „Viande dure“. Das heißt übersetzt „zähes Fleisch“, aber das weiß niemand, was man weiß ist, dass es gebildet klingt. Herr Schmalzig möchte heute in seinem Restaurant „Viande dure“ anbieten und dafür braucht er Mayonnaise und noch so dieses, um nicht zu sagen: jenes. "Der Renner des Abends ist ein in Schmalz gebratener Burger mit dem ansprechenden Namen Semelle (Schuhsohle). „Nur heute: genauso fettig wie im Schnellrestaurant!“Die Gäste sind begeistert und lassen sich diese Köstlichkeit auf der Zunge zergehen. Du schüttelst über diese sogenannte Oberschicht den Kopf und beschließt heute einen leckeren Salat zu essen, ohne Fett und französischen Namen."
65 29 61 Käse 97200 1806,91 Schule Der Dreikäsehoch ist ein Naseweiß Die kleine Heidi wartet auf Dich an der Schule. Sie hat Dir einen Brief geschrieben und obgleich die Rechtschreibung sehr zu wünschen übrig ließ, konntest Du diesen Treffpunkt und die dazugehörige Zeit entschlüsseln. „Bitte hilf mir... ich meine, helfen sie...“ Heidi ist noch zu klein und zu aufgeregt, um die Anrede groß geschrieben auszusprechen. „Mein Deutschlehrer und ich haben eine Wette abgeschlossen, er sagt ich sei ich ein Dreikäsehoch, aber das stimmt nicht, ich bin sicherlich viel größer als drei Käse. Wir haben um einige tolle Sachen gewettet, ich habe sie aufgeschrieben. Bitte beschaffen Sie mir den Käse und den Gewinn, wenn ich die Wette gewinne, muss er mir das ganze Zeug kaufen und ich werde gewinnen.“ „Es war einfach unglaublich!“ Heidi berichtet Dir, einige Tage nachdem Du alle Waren abgeliefert hast, vom Ausgang der Wette. „Ich konnte meinem Lehrer beweisen, dass ich drei Käselaibe und einen halben groß bin, er hatte unrecht und ich durfte alles behalten, auch den Käse. Er hat mir sogar gratuliert, aber ich glaube irgendwie, dass er wusste, dass er verlieren würde, er hat so komisch gelacht. Meine Eltern haben mir den Käse abgekauft, das hier ist Ihr Anteil!“ sie gibt Dir eine Hand voll Münzen.
66 21 61 Stoff 97600 1807,65 Haus eines Bürgers Die Verhüllung Rispo ist ein Künstler, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, alle möglichen Bauwerke wie ein Geschenk zu verpacken. So verpackte er einen ganzen Bauernhof in knisternde Folie, verzierte die alte Stadtmauer mit hunderten von Schleifen und einmal hat er sogar alle Enten auf dem Dorfteich in Papier gekleidet. Er ist wie besessen von dieser Idee und nutzt jede Gelegenheit sie umzusetzen, manchmal geht er dabei über Leichen, wie die Sache mit dem Friedhof... „Und nun... möchte ich das... Rathaus... verpacken!“ der Künstler schreitet umher und macht dann und dann theatralische Gesten. Zudem hat er die Angewohnheit Sprechpausen einzulegen, was einem den letzten Nerv rauben kann. „Ich... brauche daher... viel... wie sagen Sie... Stoff... ja... ich brauche Stoff.“ "Das Event zur Verhüllung des Rathauses ist ein voller Erfolg, hunderte, nein... tausende Menschen lauschen der Ansprache von Rispo, der feierlich verkündet: „Und somit... habe ich es... dank der Hilfe der ansässigen... Farmer geschafft... dieses neue Meisterwerk... zu schaffen. Applaus für mich und diesen...“ er hält ein Quadrat aus Stoff hoch „...wunderbaren Stoff... den... sie alle für ein wenig... Geld, als Andenken... kaufen können.“Und noch Jahre später sollte über dieses Ereignis gesprochen werden und Deinen Stoff unsterblich machen."
67 6 61 Met 98000 1808,38 Haus eines Bürgers Zurück in die Planlosigkeit 4 (Die Zusammenkunft) „!?%$§“!!!“ ein etwas schmuddeliger Mann wankt auf Dich zu. Er trägt einen Bart, der sich auf beunruhigende Weise bewegt. Vermutlich hat sein Besitzer noch nichts von dem Mysterium Körperpflege gehört. Auf seinem Kopf ruht eine Art Helm, darunter lugen fettige Haare hervor. Der Fremde zieht sein Schwert und rennt brüllend auf Dich zu. Geistesgegenwärtig betrittst Du das nächstbeste Haus, um Dich in Sicherheit zu bringen. „?))!“§!!“dröhnt es von draußen. „Oh, Sie haben meinen neuen Mitbewohner kennengelernt, wie nett.“ Professor Hitzig steht plötzlich hinter Dir, offenbar ist das hier sein Haus. „Er spricht nur einen nordischen Dialekt und versucht recht häufig Konflikte mit seinem Schwert zu lösen, ist aber ansonsten ein ganz netter Kerl. Im Moment schmollt er, weil ich ihn aus Versehen mit der Zeitmaschine hierher entführt habe. Können Sie ihm nicht etwas zu Essen besorgen? Und vielleicht auch ein bischen Met, als Friedensangebot.“ „!$§%&&!!“ ruft der Wikinger, den Professor Hitzig Bobby getauft hat. Offenbar bedeutet !$§%&&!! sowas wie „Danke für den Met, ich denke, ich werde Dich nicht töten.“. Es ist dunkel geworden, Du sitzt mit Bobby auf der Veranda von Professor Hitzig und betrachtest die Sterne. „%$§?/&%!!“ grunzt der Zeitreisende und es klingt irgendwie traurig. Vermutlich hat er Heimweh... aber wann er zurück in seine Zeit gelangen wird, ist unklar, aber eines steht bereits jetzt für Dich fest: Du wirst ihm dabei helfen.
68 11 61 98400 1809,11 Blumenladen Erst Heulen, dann Lachen „Wuuuhuuuu...“ der kleine Junge vor dem Blumenladen heult zum Steinerweichen. Er heult so laut, dass alle Passanten stehen bleiben und sogar die Spatzen, in ihrem Flug inne halten. Du weißt zwar aus irgendeinem Grund, dass die Sache wieder Arbeit bedeuten wird, aber einem solchem Hilfruf kann sich Dein gutes Herz nicht verschließen. „Wuhuhuhuhuuuu.... BÄHHHhäääähäää.... Wrgh...“ Du versuchst das Kind zu beruhigen und fragst warum es so bitter traurig sei. „Ach... mein kleiner Schmusehamburger ist kaputt gegangen, er ist aufgerissen... und meine Mutter hat gesagt, ich soll das hier im Supermarkt kaufen.“ er zeigt Dir einen Einkaufszettel. „Und wenn ich das nicht bis um 17 Uhr geschafft habe, darf ich morgen kein Fernsehn gucken...“ "Du musst nicht mehr hören, um zu wissen, dass hier nach einem Helden verlangt wird. Jemanden, der für das Wohl anderer sein Leben aufs Spiel setzt. Jemand, der nicht zögern würde einen Laib Käse ans andere Ende der Stadt zu rollen, wenn das Geld stimmt.Du beschaffst nicht nur Garn, um das Stofftier zu nähen, Du arbeitest auch die Einkaufsliste ab und stehst schon bald vor dem Jungen, der sich die Tränen aus dem Gesicht wischt und strahlt. „Mein Stoffhamburger, er ist ganz! Und die Einkäufe sind erledigt!“ er tanzt durch die Gegend und ist so glücklich, dass auch Du Dich von der Freude anstecken lässt. Wie toll es doch ist anderen zu helfen!"