Questliste Tierquests

Aus Harvestopia
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Reihenfolge mindest Level maximal Level Pflichtprodukte Erfahrungspunkte Geld Ort Titel Anfang Ende
1 8 8 Milch 2560 179,2 Schule Eine Kuh im Schreibfieber Der Biologielehrer Dr. Kompost hat mit dem Philosophielehrer Dr. Halbvoll eine Wette abgeschlossen. Während Dr. Kompost beschwört, dass eine Kuh niemals fähig sein wird, den Roman „Liebe in Fesseln“ zu schreiben, meint Dr. Halbvoll, dass nichts unmöglich ist und pocht damit auf die wundervolle Welt der Philosophie. Zunächst diskutierten die beiden Koryphäen darüber, dann wurde aus der Diskussion ein Streit, der schließlich in dieser Wette mündete. Der Verlierer muss sich als Huhn verkleiden und laut gackernd um das Schulgebäude rennen, der Gewinner erhält 10 Liter frische Milch. Eine Kuh zu melken ist eine hohe Wissenschaft, auch wenn man es nicht glauben möchte, wenn man selbst keine Kühe oder eine Melkmaschine besitzt, die einem die Arbeit abnimmt. Doch damit Milch wirklich wie Milch schmeckt, muss sie in Handarbeit gemolken werden. Du lieferst die Milch ab, damit die Wette ihr Ende finden kann. Du bist zwar selbst ein großer Kuhfan, Du findest Deine Kühe wunderbar und haust schon mal auf die Pauke, um ihre Qualität anzupreisen, aber Bücher hat bisher keine geschrieben. Du wartest gar nicht erst auf das Ergebnis dieser kindischen Wette zwischen den beiden Gelehrten, sondern verlässt schnell die Schule. Hinter Dir hörst Du gerade noch das Gackern eines Huhns, das sicherlich einen Doktortitel trägt.
2 8 8 Milch 3840 190,44 Restaurant 1001 Nacht Der Chefkoch des Restaurants zum goldenen Kochlöffel, ist ganz aus dem Häuschen, was nicht eben häufig der Fall ist. Vieles hat er miterlebt und viele berühmte und große Herrschaften bewirtet. Er selbst ist berühmt und berühmten Menschen fällt es schwer, aus dem Häuschen zu sein. Doch morgen wird ein leibhaftiger indischer Prinz zu Gast sein, der Sohn des Maharadschas Kandihandi. Natürlich serviert der Chefkoch das beste Curry, dass seine Küche zu liefern in der Lage ist. Doch um dem Prinzen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, soll eine Kuh festlich dekoriert werden. In Indien sind Kühe heilige Tiere und werden nicht gegessen, stattdessen verhätschelt und von allen Menschen geachtet. Du sollst für das Curry ein paar Liter Milch liefern. Du lieferst die Milch im Restaurant ab und die Köche applaudieren Dir, die Milch war das letzte Puzzleteil, das fehlte, um das Curry fertig zu kochen. Curry ist das, was in diesen Gefilden eine Bockwurst ist, kurz, ein Nationalgericht. Die geschmückte Kuh muht ein wenig gelangweilt und Du erfährst später, dass der Prinz hingerissen war, von der Kuh, nicht von dem bereiteten Festmahl. Eine Bockwurst wäre ihm lieber gewesen, immerhin muss er bei sich in Indien schon jeden Tag Curry essen.
3 8 8 Milch 3920 191,01 Haus eines Bürgers Eine Torte für Susi Susi Striegelfein ist klein, rund und hat das Gesicht wie ein reifer Apfel. Sie lacht gerne und liebt alle Arten von Kuchen die sie bäckt und dann mit diesen auf Kuchenausstellungen Preise gewinnt. Sie ist bei allen Farmern beliebt, denn sie zahlt gute Preise und ihr Pflaumenkuchen sucht seines gleichen. Heute sucht sie für einen Erdbeerkuchen Milch. „Es muss natürlich eine besondere Milch sein.“ sagt sie und strahlt Dich an. „Das Weiß der Milch muss strahlen, wie die Sterne am Himmel, sie muss einem praktisch zeigen, dass die Kuh, die sie gegeben hat, ein großartiges Leben geführt hat. Nichts ist schlimmer als eine Kuh aus der Massentierhaltung, die nie die Sonne gesehen hat, bevor sie geschlachtet wird, die Milch einer solchen Kuh schmeckt fade.“ Susi Striegelfein macht eine theatralische wegwerfende Handbewegung. "Da Deine Auftraggeberin sehr hohe Ansprüche stellt und auch weiß, wovon sie spricht, gibst Du Dir Mühe, allen Anforderungen nachzukommen. Du striegelst das Fell Deiner besten Kuh, lässt sie das saftigste und grünste Gras fressen, singst ihr zum einschlafen Gutenachtlieder vor.Schließlich kommt der Tag des Melkens. Zunächst cremst Du Dir die Hände sorgfältig mit Melkfett ein, damit die Kuh den Melkvorgang gar nicht mitbekommt. Dann streichelst Du sie und Null Komma nichts bist Du fertig. Schließlich lieferst Du die Milch bei Susi Striegelfein ab, die sie gleich kostet. „Das ist ja eine exzellente Qualität!“ staunt sie und überreicht Dir strahlend Dein Geld."
4 8 8 Milch 3960 191,3 Haus eines Bürgers Der Kuhfan „Sie müssen mir unbedingt helfen...“ ein Mann ist auf Dich zu gerannt gekommen. Er trägt einen schneidigen, schwarz weiß gefleckten Anzug und eine schreckliche Krawatte, mit Kühen drauf. Dir ist sofort klar, dass es sich dabei nur um diesen Kuhnarren handeln kann, diesen Kerl... Dir fällt sein Name nicht ein. Er ist sehr nervig und Du hoffst ihm unauffällig entkommen zu können. „Hab ich Sie! Mein Name ist Sommerfroh, Tobias Sommerfroh.“ keucht er Dich an. So ein Mist, der Sprint war nicht von Erfolg gekrönt. „Ich feiere morgen Geburtstag und habe mit Entsetzen festgestellt, dass ich keine Milch mehr habe... ICH, ausgerechnet ICH.“ Sommerfroh schlägt sich mit der Flachen Hand mehrmals gegen die Stirn, der Kerl macht einem Angst. „Können Sie mir bitte Milch liefern?“ Auch auf die Gefahr hin, dass Du den Typen nicht mehr loswirst, strengst Du Dich an, seine Wünsche so gut es geht zu erfüllen, immerhin ist Herr Sommerfroh dafür bekannt gute Preise zu zahlen, wenn er ausgezeichnete Ware erhält. „MILCH!“ brüllt er, seine Stimme überschlägt sich fast. „Ich brauchte doch Käse, KÄSE. Habe ich Milch gesagt? Ich IDIOT!“, er verpasst sich links und rechts einen Kinnhaken. Du sackst Dein Geld ein und machst Dich vom Acker, solange es noch geht, die Fausthiebe sind noch lange zu hören.
5 8 8 Milch 4000 191,58 Schule Crazy Crazy ist eigentlich nicht wirklich ihr Name, sie wird nur von allen Farmern so genannt und weshalb? Weil sie ein Ding an der Waffel hat, übergeschnappt, verrückt, einfach crazy die Frau. Sie ist selbst Farmerin, oder wie man das nennen soll, denn sie bricht alle Regeln, schafft neue, nur um dann auch diese zu brechen. Crazy hat ihren Karotten versucht das Singen beizubringen, ist mit ihren Schweinen ins Kino gegangen und was sie neulich mit ihren frisch gelegten Eiern angestellt hat, dass sollten wir getrost der Fantasie überlassen. „Und heute möchte ich eine Wildmilchbahn bauen, für meinen Schäferhund Bobby.“ sprach's und grinst Dich an. „Warum? Wie meinen Sie das? Er mag nun einmal den Nervenkitzel... warum... pah.“. Stelle lieber keine weiteren Fragen, die Frau ist irre. „Diese Milch ist perfekt geeignet, ich hätte sagen sollen, dass ich Vollmilch brauche, je mehr Fett desto rutschiger, aber Sie haben mitgedacht, das weiß ich zu schätzen.“ Crazy nickt Dir freundlich zu. Vielleicht wäre jetzt der richtige Moment, Deinen Lohn zu schnappen und abzuhauen, bevor die durchgeknallte Farmerin auf die Idee kommen könnte, Dich mitsamt ihres Hundes auf die Wildmilchbahn zu schicken.
6 8 8 Milch 4040 191,85 Schule Ein Rocker namens Stulle Ach waren das Zeiten, als der heute legendäre Rocker Stulle ein Konzert nach dem anderen gab. Damals gab es kein Halten mehr, alle wollten Stulle singen hören und sehen, wie er eine Gitarre nach der anderen auf dem Schädel seines Drummers zerschmetterte. „Sie wissen doch Gottfried Toaster...“ Du machst ein langes Gesicht. „Stulle, der Rocker, na klingelt es?“ jetzt ist der Groschen bei Dir gefallen. „Jedenfalls feiert er seinen 89. Geburtstag und da muss seine Enkelin natürlich ran. Ohne Kaffee schaffen es die meisten seiner Freunde nicht einmal bis zum Mittagessen wach zu bleiben, daher brauche ich Milch. Und sagen Sie nichts... ein Hardrocker der Milchkaffee trinkt... ich weiß, aber seine 34. Ehe hat ihn weich gemacht.“ Warum ihn alle nur noch Stulle nannten? Der große Rocker verzehrte vor jedem Auftritt eine Bemme und da er zudem noch Toast mit Nachnamen heißt, lag Stulle recht nahe. Jedenfalls ist Deine Auftraggeberin zufrieden mit der Milch, auch wenn sie noch einmal betont, wie peinlich ihr die Sache ist. „Rockerlegenden wie er, sollten früh an Leberkrebs sterben, wegen zu viel Alkohol. Milchkaffee... tiefer kann er nicht mehr sinken, aber ich habe ihn ja trotzdem lieb.“ sie zwinkert Dir zu und schlendert davon.
7 8 8 Milch 4080 192,12 Haus eines Bürgers Gute Vorbereitung ist alles „Sie sind unter uns...“ raunt Forty Prifekt dramatisch und wedelt mit seinen Armen. Er trägt wie immer seine ziemlich beknackte Alienausrüstung, beim Küchensiebhelm angefangen, über einen Harnisch aus Karton und gelbe Gummistiefel. Jeder hier weiß, Forty ist doof wie Brot, aber weil man zufrieden ist, dass er noch nichts schlimmeres angestellt hat (die Sache mit dem brennenden Traktor mal ausgenommen), lassen ihn die Städter in Ruhe. Er glaubt von Außerirdischen beobachtet zu werden. „Aliens wollen mich entführen...“ ruft er plötzlich und Du fährst zusammen. „Ja...“ ein irres Grinsen huscht über seine faltigen Züge. „Aliens... ich kenne ihre Schwachstelle, bringen Sie mir Milch. Hahaha, ich werde vorbereitet sein!“ "„Das ist genau die Art von Mil... ich meine natürlich, die Art von Geheime-Alien-Schutzwaffe, die ich mir vorgestellt habe, sehr gut, ich sehe, wir sind im Herzen vereint, wir kämpfen auf einer Seite...“ plötzlich huscht der Ausdruck des Zweifels über sein Gesicht, ja der Furcht. „Nur ein kleiner Test...“ ruft er Dir zu und schon hast Du einen Schwall Milch im Gesicht. Du prustest und musst blinzeln. „Haha, es gibt gute Nachrichten, sie sind kein Alien! Ich musste diesen Test machen... aber nun sind wir Verbündete, ich lasse von mir hören, hier ist Ihr Geld.“Eine Sache steht fest, die Rache wird Dein sein."
8 8 17 Milch 11600 469,84 Schule Der Milchtsunami In der Schulkantine können sich alle Kinder in der Mittagspause stärken. Die Köchin Frau Ranzfett gibt sich große Mühe, alle Schüler mit Essen zu versorgen. Doch heute ist ein Unglück geschehen, der Milchtransporter hatte einen Unfall! Und das kam so: ein Vater ging mit seinem Sohn und einer prallen Tüte Brotkrümel in den Wald, um die Vögel zu füttern. Als sie die Straßenbrücke überquerten, stolperte der Vater und die Tüte mit den Brotkrumen fiel auf die Autobahn. Im Nu flatterten viele Spatzen hierbei, um sich an dem Brot gütlich zu tun. Genau in diesem Augenblick kam Günther Sorglos mit dem Milchlaster angefahren und da er von Natur aus ein Vogelliebhaber und Tierfreund war, legte er eine Vollbremsung ein, wodurch es einen Auffahrunfall gab. Das Ende der Geschichte bestand aus einer weißen Flutwelle, die eine Schneise in eine Gruppe Fußgänger riss. Du sollst nun die Milch liefern, damit die Schüler etwas zu trinken haben. Desweiteren fehlt es auch an vielen anderen Produkten, denn Schüler leben schließlich nicht nur von Milch. Was hätten wir denn da... ich denke ich stelle Dir die nötigsten Sachen zusammen, das spart Zeit. Du beeilst Dich damit, die nötige Milch zu beschaffen, denn die Mittagspause der Schüler rückt immer näher und die Schüler der Stadt können sich ohne ihre tägliche Milchdosis nicht konzentrieren. Die Schulleiterin ist hingerissen, dass Du so schnell einen so umfangreichen Auftrag erledigen konntest und ihre büffelnden Milchjunkies nicht trocken gelegt wurden.
9 8 17 Eier 12000 471,84 Kirche Der Besuch des Bischofs Der Bischof Wunderlieb ist in der Stadt und die ganze Kirche ist in heller Aufregung. Pastor Kreuzchen hat sich seinen besten Talar angezogen. Pastor Mücke und Pastorin Gottlieb haben einige der weniger langweiligen Psalme der heiligen Schrift auswendig gelernt und die letzten drei Nächte nicht geschlafen. „Der Bischof soll sich wohl fühlen und weil Bischöfe zum Frühstück Eier essen, fragen Sie mich nicht nach dem Grund, brauchen wir Eier, viele Eier. Dieser Bischof isst gerne Omelette Querbeet. Das ist eine Art Rührei, mit ganz vielen anderen Zutaten, sehr häufig kommt z.B. Milch hinein, was nicht heißt, dass immer Milch mit darin ist. Eine komplizierte Sache. Daher liefern Sie uns Eier... und alle das Zeug hier auf der Liste.“ Pastor Kreuzchen entfaltet eine Liste, die bestimmt 2 Kilometer lang ist (jedenfalls kommt es Dir so vor, vielleicht weil Du zu viele Zeichentrickfilme mit sich entrollenden Listen gesehen hast), wischt sich den Schweiß von der Stirn. „Bitte helfen Sie mir... Sie retten damit nicht nur den Schlaf des Bischofs, Sie retten auch die Kirche... der Sie über solange Zeit hinweg brav die Kirchensteuern bezahlt haben... ich meine...“ der Pastor räuspert sich verlegen... auf die Sie solange schon zählen konnten, in guten, wie in schlechten Zeiten.“. Du suchst die, Deiner Ansicht nach, besten Eier aus. Eier wurden in der Kirche seit jeher als ein Zeichen der Auferstehung gesehen, vielleicht hat Auferstehung etwas mit Aufstehen zu tun... du musst über Deine philosophischen Ansätze schmunzeln. Und obwohl Du fast der Versuchung erliegst, ein faules Ei unter die Lieferung zu schummeln, bleibst Du Deinen Prinzipien treu: nur beste Qualität. Der Pastor ist ganz aus dem Häuschen, er streichelt die Eier und kichert fröhlich vor sich hin. „Wunderbare Eier, der heilige Vater wird mir dankbar sein... ich meine... Ihnen wird er dankbar sein! Hier, nehmt dieses Geld.“
10 8 17 Milch, Eier 12400 473,77 Restaurant Der Welt größter Palatschinken Der Bürgermeister der Stadt versucht immer wieder neue Kunden für seine Farmer aus dem Hut zu zaubern. Dieses Mal glaubt er einen dicken Fisch ans Land ziehen zu können und lädt den Botschafter von Prag ein. Man möchte den ausländischen Besuch mit Palatschinken füttern und hofft, dass er am Ende einige Verträge unterzeichnet, die die Geschäftsbeziehungen beider Städte helfen sollen, auf die Sprünge zu kommen. „Und daher brauchen wir Milch und Eier.“ der Bürgermeister hustet und spricht dann leiser weiter. „Es soll der Welt größte Palatschinken werden, daher benötigen wir mehr Zutaten als sonst, drei Eier und ein halber Liter Milch wären einfach nicht ausreichend.“ Der Botschafter ist wie hypnotisiert von dem herrlichen Palatschinken. „Wie um alles in der Welt bekommt man solch eine Qualität hin? Mit unseren Eiern geht das nicht...“ soll er immer wieder vor sich hin gebrabbelt haben. „Jedenfalls bin ich sehr zufrieden mit Ihnen.“ der Bürgermeister schlägt Dir kameradschaftlich auf die Schulter. „Und ich kann ihnen sagen... ACHTUNG... TROMMELWIRBEL:“ der Sekretär des Bürgermeister beginnt einen solchen mit einer leeren Getränkedose zu improvisieren. „Der erste Auftrag ist unter Dach und Fach! Ich gratuliere Ihnen und jetzt stoßen wir erst einmal mit einem Gläschen Karottensaft an.“ und das tut ihr dann auch.
11 8 17 Milch, Eier 12600 474,72 Schule Eine Frau mit Herz Julia Sorgenfroh ist seit frühester Jugend eine sehr warmherzige Person gewesen, das heißt, sie hat es schon im Alter von 5 Jahren vermieden, ihren Freunden die Buddelschaufel um die Ohren zu hauen, wie es andere Kinder tun. Julia wurde älter und fiel jedermann durch ihre soziale Ader auf, ja es gab niemanden, der sich mit ihr auf diesem Gebiet hätte messen können. Und irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem sie sich steigern wollte. „Und da kam ich auf den Kinderclub. Ich betreue ehrenamtlich die Kinder der Stadtbewohner, spiele mit ihnen, koche Essen für sie und helfe ihnen bei den Hausaufgaben. Heute soll es Rühreier mit Milch geben. Können Sie mir da helfen?“ „Ich bin Ihnen ja sooo dankbar.“ die kleine Frau mit dem roten Gesicht strahlt Dich so warmherzig an, dass Du einfach auch strahlen musst. Es ist wie eine seltsame Krankheit, an der sich alle Menschen anstecken, die mit Frau Sorgenfroh zusammenkommen. „Wissen Sie was mich besonders freut?“ Du schüttelst den Kopf, immer noch ganz benebelt von ihrem Enthusiasmus. „Dass so viele Menschen einander helfen glücklich zu sein. Ich weiß doch, Sie hätten mir mehr abringen können, vom Geld her, aber Sie sind ein guter Mensch. Geld ist nicht alles, nicht wahr?“ Da könnte die gute Frau recht haben, Du hast weniger verlangt als beim Bürgermeister, hätte er Dir diesen Auftrag gegeben.
12 8 17 Eier 12600 474,72 Haus eines Bürgers Auw-ei-a „Und da fiel mir etwas ein... ich lasse mich unentgeltlich mit Eiern bewerfen und wenn jemand trifft, falle ich in eine Badewanne voller Milch.“ Dr. Blödeldumm ist Soziologe und dafür bekannt ständig doofe Experimente durchzuführen, die die Welt nicht braucht. Die Frage, ob Menschen gerne andere Menschen mit Eiern bewerfen, obwohl ihnen diese nichts getan haben, beschäftigt den Wissenschaftler wohl schon seit Jahren. Du weiß nicht was Dir mehr Angst macht, Dr. Blödeldumms Grinsen, als stehe er Kurz vor der Verleihung des Nobelpreises, oder der Name des Experiments „Auw-ei-a“, muss man da noch mehr zu sagen? „Das sind ei-nmalige Erkenntnisse für die Wissenschaft!!“ tönt der Soziologe. Es ist spät am Abend, er hat sein Experiment durchgeführt und steht nun vollkommen durchweicht, mit fleckigem Hemd und einem irren Ausdruck im Gesicht vor Dir. „Ich werde den Nobelpreis bekommen, hören Sie?! Den Bonelpreis!! DEN BELNOPREI....“ bei diesen Worten bricht der Wissenschaftler mit Schaum vor dem Mund zusammen. Vielleicht liegt es an dem Ei, dass von Dir geworfen wurde und direkt seine Stirn getroffen hat. Vielleicht ist seine Großerkenntnis wenn er erwacht, diese: wenn man sich in Gefahr begibt, kommt man darin um. Oder, wenn man sich von Eiern bewerfen lässt, ertrinkt man in der Milchwanne.
13 8 17 Milch 12800 475,65 Kirche Tor de Farm Jedes Jahr findet die Tour de Farm statt. Hier treten so bekannte und weniger Gesichter an wie Dr. Blödelmann, der auf dem Drahtesel eine ziemlich gute Figur macht. Sonja Sonnenblume, die Gewinnerin des letzten Jahres, sowie einige Hilfsköche aus dem Goldenen Suppenlöffel, der Bürgermeister, der grottenschlecht ist, aber mit seinem Antreten Wählerstimmen gewinnen möchte. Damit das Ganze wieder ein echter Burner werden kann, braucht die Wettkampfleitung noch Milch, denn die Fahrer sollen jederzeit mit diesem Kraft spendenden und noch dazu legalem Doping versorgt werden können. Frau Erbsenschein drückte es folgendermaßen aus: „Milch macht müde Sportler munter, also bringen Sie mal nen Liter runter.“ lachte und fand es ziemlich fies, dass Du nicht einstimmen wolltest. Neben der Milch sollst Du auch noch ein paar Kleinigkeiten für die Jury besorgen. Die Milch wurde so geliefert, wie es Dein Auftraggeber sich gewünscht hat, trotzdem erlitten 86 Rennfahrer einen Schwächeanfall, drei bauten einen spektakulären Unfall, fünf haben sich komplett verfahren und einer erlitt einen Schock, weil er eine Laktoseintoleranz hatte und von Frau Erbsenschein gezwungen wurde die „gute Milch“ zu trinken. „Die kleinen Radfahrer in China haben keine Milch!“ keift die politisch korrekte Rentnerin dem Krankenwagen hinterher. Immer noch in Rage überreicht sie Dir Dein Geld und Du beschließt der Siegerehrung nicht beizuwohnen, sicher ist sicher.
14 17 17 Eier 12400 473,77 Kirche Oma Lageracker Als Du die Kirche betrittst, kommt eine alte Frau auf Dich zu. Sie trägt einen dicken Wollpullover, eine große Brille und lächelt Dich mit einem zahnlosen Lächeln. „Da find fie ja!“ lispelt sie und Du machst einen höflichen Schritt rückwärts, um ihrer feuchten Aussprache zu entgehen. „Ich bin Oma Rofmarin... verfeihen fie, ich habe meine Fähne fu Haufe gelaffen. Ich foll die Eier für den Bifof kochen, aber ef fehlen noch einige.. Fie müffen wiffen, daf der Gute einen gefunden Hunger hat.. Der gute Kreufchen hatte keine Ahnung, daher foll ich nun mit Ihnen allef klären.“ Du nickst und lächelst nun ebenfalls. Dir gefällt diese alte Dame, weil sie eine Oma ist, wie sie im Buche steht. Du machst Dich auf, um die reft... ich meine, die restlichen Eier zu besorgen, damit das Frühstück endlich zubereitet werden kann. „Na schon wieder zurück?“ Du nickst. „Ich habe die Zeit genutzt um Kekse zu backen und meine Zähne zu suchen, ich hatte sie in den Wäschekorb gelegt... das Alter...“. Du zeigst Oma Lageracker Deine mitgebrachten Eier und sie ist hellauf begeistert und belohnt Dich mit einem „Braver Enkel Oma stolz“ Lächeln und einigen Münzen, die sie aus ihrer Handtasche zaubert.
15 17 17 Eier 12800 475,65 Haus eines Bürgers Uralte Traditionen Die Stadt ist für ihre Traditionen berühmt, vor allem weil sie meist so alt sind, dass sich die wenigsten erinnern können, warum man sie am Leben erhält, oder was der Anlass war. So wird zwar jedes Jahr am 2. Mai ein Spatz gefangen, festlich geschmückt und dann vom Kirchturm wieder fliegen gelassen, oder am 10. Oktober eine Maus in Eierlikör gebadet, aber der Sinn an diesen Aktionen ist selbst den Historikern ein Rätsel. Man weiß, dass man diese Festtage feiern muss, mehr auch nicht. Heute ist der Tag der gefiederten Schildkröte. Schildkröten werden mit einem Eiweiß-Milch-Gemisch bestrichen und dann in Federn gewälzt. Ein Historiker glaubt, dass dieser Festtag den Gott des Weines milde stimmen soll. Nun ja, es werden viele Eier benötigt, damit die Stadt den Feiertag zelebrieren kann. Du lieferst die Eier ab und wohnst dem festlichen Umzug bei. Es gibt große und kleine Schildkröten, alle mit Federn beklebt. Die meisten machen ein verdrießliches Gesicht und strampeln mit den Beinchen. Später dürfen sich die Tierchen dann durch einen Berg an Gemüse futtern, das wird ihre Laune wohl verbessern. Dennoch hältst Du alle Beteiligten dieses Umzugs für Irre und machst Dich bald vom Acker.
16 17 24 Wolle 20800 711,9 Kirche Das bibberne Huhn „Allef lief beftenf, der Bifof war pappsatt wie ein Murmeltier... oh Moment.“ Oma Lageracker kramt in ihrer Tasche und holt ein Gebiss hervor. „So ist es besser, Verzeihung. Ich habe Sie nicht gerufen, weil die Eier nicht gut gewesen wären, sie waren wunderbar! Es geht um meine Hühner... ich sollte das Kissen des Bischofs mit Daunen füllen, damit sein heiliges Haupt weich gebettet ist. Aber die Hühner sind nun ganz nackt und frieren erbärmlich. Henriette, ich habe sie so getauft, hat sich bereits erkältet. Ich kann diese armen Wesen nicht dem Kältetod überlassen, ich möchte ihnen Pullover stricken. Ich habe bereits die Muster ausgesucht und brauche nun Wolle. Neben der Wolle gibt es noch ein paar Dinge, die der Pastor braucht, ich habe eine Liste angefertigt.“. Du machst große Augen, Hühner mit Pullovern... eine recht ungewöhnliche Vorstellung, aber da die Nächte kühl sind, solltest Du schnell Abhilfe schaffen. „Da sind Sie ja, meine Damen, da kommt ihr Retter!“ ruft Oma Lageracker, als Du sie ein paar Tage später wiedersiehst. Sie hat die Schafwolle tatsächlich zu Huhnmode verarbeitet. Nun trägt Henriette einen ansehnlichen Rollkragenpullover und Emma wirkt mit dem feschen Streifenpulli zwar etwas dick, aber das ist bei Hühnern wohl nicht weiter schlimm. Oma Lageracker hat Dich jedenfalls sehr gut bezahlt und bereits angedeutet, dass sich überlegt eine Tierboutique zu eröffnen. „Rosis Tiermode“ murmelt die alte Dame schwärmerisch, „Das hat doch was, oder?“ sie lacht und Du machst Dich auf den Heimweg.
17 8 24 Milch 21200 713,478 Schule Die Strafarbeit Ralf, der Sohn der Schulleiterin, soll eine 23 Seiten umfassende Strafarbeit über Milch schreiben, da er zu der kleinen Steffi „Du bist doch doof wie Milch!“ sagte. Seine Mutter ist sehr böse auf ihn, denn gerade er sollte mit gutem Beispiel voran gehen und die anderen Kinder nicht beleidigen. Damit er lernt, dass Milch alles andere als doof ist, sollst Du ihm ein paar Liter vorbei bringen. Außerdem benötigt seine Mutter noch einige andere Dinge, die sie Dir aufgeschrieben hat. „Er soll lernen, dass Milch toll ist und nur wer viel Milch trinkt, wird es zu etwas bringen.“. In der ganzen Zeit, in der Du Farmer bist, hast Du noch nie darüber nachgedacht, ob Milch doof ist oder nicht. Du bist der Ansicht, dass jeder Mensch das Recht hat Milch zu mögen oder zu verabscheuen, ganz egal wie gesund das Zeug auch immer sein mag. Du weißt, dass die Stadt einmal ein Huhn als Bürgermeisterin hatte. Und Hühner trinken bekanntlich keine Milch. Aber vielleicht muss man für das Amt des Bürgermeisters nicht sonderlich intelligent sein. Der kleine Ralf schrieb jedenfalls seine Strafarbeit und wurde dazu verdonnert einen Liter Milch zu trinken. Er soll sich danach sogar bei Steffi entschuldigt haben.
18 17 24 Ziegenmilch 21600 715,034 Haus eines Bürgers Wahlkämpfe sind ein schmutziges Geschäft Es ist Wahlkampf in der Stadt und alle Politiker streiten sich miteinander. Es geht nicht um weniger, als um die Wahl des Bürgermeisters. Derzeit bekleidet Jürgen Binsobreit dieses ehrwürdige Amt und er würde gerne weiterhin Bürgermeister bleiben. Die Gegenkandidatin könnte ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung machen, Angelika Werkel ist bei vielen Farmern beliebt, weil sie gerne ihr Fähnchen in den Wind hängt und das sagt, was sie hören wollen. Jürgen Binsobreit hat weniger Trümpfe im Ärmel, denn er kann nicht gut lügen. Er setzt voll auf seinen Charme, sein Grinsen und seine Art auf die Bürger zuzugehen. Da er Angelika Werkel gerne mit einer Ziege vergleicht und nun eine Pressekonferenz plant, sollst Du ihm neben Ziegenmilch, einige Produkte Deiner Farm bringen, mit denen er seinen teuflischen Plan in die Tat umsetzen kann. „Diese Milch ist das Beste, dass Frau Werkel zustande bringt.“ ein Satz, der alle Titelseiten stürmte. Der amtierende Bürgermeister Binsobreit ist Dir sehr dankbar, denn durch dieses letzte Ass konnte er das Ruder noch einmal herumreißen und die Wahl für sich verbuchen. Du weißt nicht was Du davon halten sollst, denn weder Angelika, Jürgen noch der dritte Kandidat Thomas Norderwelle waren sonderlich vertrauenswürdig. In der Tat wirken die Kandidaten wie lächerliche Witzfiguren auf Dich. Wie kann sich ein Politiker im Amt halten, der seine Konkurrentin mit einer Ziege vergleicht? Du beschließt Dich da raus zuhalten, vielleicht bist Du auch zu ungebildet, um die Wirren der modernen Politik zu verstehen und vielleicht ist das auch besser so.
19 17 24 Wolle 22000 716,56 Haus eines Bürgers Ein Schal für Tiere Oma Lageracker hat Dich zu sich nach Hause bestellt, sie hat gute Nachrichten und möchte Dir unbedingt davon erzählen. „Ah, da bist Du ja endlich, ich darf doch Du sagen, bei all dem was wir bereits erlebt haben, nicht wahr?“ Du möchtest etwas erwidern, doch Oma Lageracker schneidet Dir das Wort ab. „Sehr gut, sag einfach Oma Lagi zu mir, das machen alle. Also ich habe meinen großen Traum in die Tat umgesetzt und habe eine Tierboutique eröffnet. Allerdings brauche ich jetzt alle möglichen Tiere, um Maß zu nehmen und viele Schafe, für die Wolle. Ich glaube, dass sich alle Farmer schon immer Lendenwärmer für ihre Pferde gewünscht haben, oder Mützen für ihre Ziegen, das ist eine echte Marktlücke. Ich bin die Erlöserin, wenn es um Wolle geht. Bitte bring mir Wolle, damit ich beginnen kann, meine Stricknadeln werden glühen.“ die alte Dame lächelt verlegen. "Und außerdem könntest Du noch das hier für mich beschaffen, nur ein paar Kleinigkeiten die eine alte Frau so braucht." sie überreicht Dir eine Postkarte. Auf der Vorderseite kannst Du einen Spatzen mit einem langen Schal erkennen, auf der Rückseite findest Du eine Liste mit vielen Produkten. Die selbsternannte Erlöserin ist über Deine Wolle sehr erfreut und beginnt sofort bei einem Schaf Maß zu nehmen. „Auch das Schaf braucht einen Pullover, immerhin wird es geschoren und ist danach ganz nackt. Habe ich schon erzählt, dass die Hühner, die ihre Daunen dem Kissen des Bischofs geopfert haben, nun bei mir wohnen? Vor allem Henriette ist mir ins Herz gewachsen.“ und sie zeigt Dir ein dickes Huhn, das Dich etwas spöttisch anglotzt und gackert. Du fragst Dich, ob die Welt wirklich auf Oma Lagi gewartet hat und viele Farmer nun überglücklich ihren Tieren Wollaccessoires kaufen werden...
20 8 24 Eier 20200 709,46 Schule Ick find did knorke! Dr. Halbvoll ist Lehrer an der örtlichen Schule und wird von seinen Schülern geliebt. Erstens ist er echt knorke, wie sie es nennen und zum anderen führt Herr Halbvoll immer die spannendsten Experimente durch. Einmal wollte er seinen Schützlingen die Schwerkraft demonstrieren und ließ daher einen zehn Tonnen schweren Käse vom Schuldach werfen. Einmal hat er Auftrieb in der Aerodynamik, an herkömmlichen Karotten veranschaulichen wollen. „Und heute geht es um Fallschirme. Ich möchte mit meinen Schülern eine Wette machen, wer es schafft aus Wolle einen Fallschirm zu basteln, der verhindert, dass ein Ei kaputt geht, wenn wir es aus dem Fenster fallen lassen.“ Das Experiment verlief ohne Probleme, wenn man von 56 geplatzten Eiern und einer Passantin absieht, die eines davon auf den Kopf bekommen hat. Der Sieger wurde der kleine Max, der schon immer gut mit Wolle umgehen konnte, vielleicht weil sein Vater Schafe züchtet. Was gibt es noch zu sagen? Ach ja, offenbar gab es ein leichtes Geplänkel mit dem Biolehrer Dr. Kompost, der die ganze Aktion gar nicht mochte. „Aber ich werde mit ihm reden und dann können wir das kleine Missverständnis gewiss aus der Welt schaffen.“ sagte Dir Dr. Halbvoll noch, als er Dir das Geld aushändigte und Du mit leichtem Stirnrunzeln den Heimweg antreten konntest.
21 8 24 Eier 20400 710,28 Schule Das Experiment „Und dann habe ich von diesem Experiment gehört... ein Ei aus dem Fenster werfen und noch dazu mit einem Fallschirm. Ich finde es empörend, was unseren Schülern in heutiger Zeit und noch dazu von einem Physiklehrer beigebracht wird.“ Dr. Kompost ist seit jeher ein großer Hühnerfreund, sein Motto „Ich kann nicht ruhn, ohne Huhn.“ ist wörtlich zu verstehen. Daher blitzen seine Augen nun vor Zorn. „Das geht zu weit... ich werde auch ein Experiment anstellen. Meine Schüler sollen lernen auf Eier acht zu geben. Ich stelle mir das so vor, dass jeder Schüler ein Ei bekommt und etwas Wolle. Nur dass er daraus keinen Fallschirm basteln soll, sondern einen Schutzanzug. Und wer das am besten schafft, also dass Ei über eine Woche vor allen Schäden zu bewahren, der wird von mir belohnt werden, jawohl!“ „Die Kinder meinten zu mir, es habe ihnen viel mehr Spaß gemacht, als dieses Fallschirmspringen.“ jubelt der Biolehrer überglücklich. Allerdings hast Du wenig später die Wahrheit erfahren. Die Schüler fanden das Experiment vollkommen bescheuert, sie haben auch versucht ihren Lehrer davon zu überzeugen, dass Eier, aus denen keine Küken schlüpfen werden, nicht behütet werden müssen und dass das Fallschirmexperiment sehr interessant war. Doch dann hat Dr. Kompost mit Verwarnungen und schlechten Noten gedroht, wenn noch einmal jemand ein Ei angreifen sollte, sei es verbal oder anders weitig. Susi konnte am Ende den ersten Preis abstauben, sie bekam einen Eierkarton für ihren Liebling, den Dr. Kompost selbst bemalt hat. Ob der Kerl langsam senil wird?
22 8 24 Eier, Wolle 20600 711,09 Haus eines Bürgers Die Sache mit den Eierwärmern „Und dann diese Julia... ich möchte nicht dass Sie mich missverstehen, ich mag Julia Kussfleck, auf ihre Art kann sie sogar nett sein, aber ihre Eierwärmer... hat die Frau überhaupt so etwas wie Modebewusstsein?“ Und so geht es seit Stunden, Oma Lageracker, eine sehr nette alte Dame, hat sich bei Dir eingeladen und nervt Dich nun ohne Gnade mit Informationen zu ihrem Teekränzchen. Du bist nun bestens über alle Wehwehchen ihrer Bekannten und Freunde informiert, keine Macke ist Dir mehr fremd und Dein Schädel brummt. Warum tut sie Dir das nur an? „Oh... wo wir gerade bei Julia sind, der Grund warum ich hier bin. Ich möchte für sie und alle meine Freundinnen Eierwärmer stricken, so kleine niedliche Kapuzen, dafür benötige ich Wolle und natürlich Eier.“ "„Es hat alles geklappt, ich bin Dir ja so dankbar, ohne diese ausgezeichnete Qualität der Wolle hätte ich niemals so schnell stricken können, einfach großartig.“ Oma Lageracker braucht noch eine ganze Weile um Dich mit Lob zu überschütten. Diese alte Frau und ihr Steckenpferd... sie murmelt noch etwas von Dingen, die Sie bald mit Dir besprechen muss, geht aber nicht näher darauf ein und verschwindet mit einem Augenzwinkern."
23 8 24 Eier 20800 711,9 Haus eines Bürgers Eine ganz spezielle Bitte „Ach, was habe ich mir da wieder eingebrockt? Alle meine Freundinnen und die, die zumindest davon ausgehen mit mir befreundet zu sein, ich sage nur Julia Kussfleck...“ an dieser Stelle kürzen wir den Monolog mal ab, Zeit ist Geld. „Und daher haben meine Nachbarn von der Sache Wind gekriegt. Sie bestehen nun förmlich darauf, ebenfalls meine süßen Eierwärmer zu bekommen, eine Freundin meiner Nachbarin meinte sogar, sie wolle sie für ihren Freund und lief dabei ganz rot an. Können sie sich das vorstellen? Warum braucht denn bitte schön ihr Freund Eierwärmer, ob er wohl in der Küche steht und kocht? Jedenfalls brauche ich nun gaaaaanz viele Eier und gaaaaanz viel Wolle, um diesem Ansturm nachzukommen. Ich schaffe zwar 65 Eierwärmer pro Stunde zu stricken, aber ich habe viele Nachbarn und die haben viele Freunde!“ die Frau ist total irre... „Danke, ich wusste dass ich mich auf Deine Hilfe verlassen kann. Nun habe ich ein weiteres Anliegen. In wenigen Wochen ist ein Wettbewerb für Strickmeister. Ich werde dafür Deine Hilfe brauchen, das heißt Deine Wolle, denn nur damit werde ich meine Höchstleistungen abrufen können. Meine Güte... nun erteilt Dir die gute Frau schon in den Abschlusstexten Ihrer Aufträge neue Aufträge, wo das wohl hinführen mag?!
24 8 24 Eier, Wolle 21000 712,69 Kirche Eine süße Geschäftsidee Nicole Wachstiegel hat eine irre neue Geschäftsidee und irre scheint hierbei Auslegungssache zu sein. Sie möchte Eier ausblasen, sie mit Honig füllen und um diesen dann lustige kleine Anzüge zu stricken. Sie möchte sie „Politikereier“ nennen. „Denn Politiker sind doch wie Eier.“ erklärt sie Dir mit Feuereifer. „Sie wirken auf uns total hohl, aber sind doch echt süß, wenn sie irgendwelche doofe Debatten führen, die gar keinen Sinn ergeben. Und weil es viele Fans von unseren Politikern gibt, ist mir diese Geschäftsidee eingefallen. Na, was sagen Sie dazu?“. Du musst zugeben, die Sache ist nicht undurchdacht. Allerdings gibt es nicht wenige Politiker in der Stadt, die das bestimmt nicht so lustig finden werden, nun, Du wirst einfach liefern und das Spektakel aus sicherer Entfernung betrachten. „Und dann musste ich doch glatt den Verkauf einstellen und sollte auch noch Strafe zahlen.“ Die Imkerin ist völlig aus dem Häuschen, oder dem Stock, wie man in ihren Kreisen sagt. Sie fuchtelt wild mit den Händen und wirkt wie eine verrückte Hummel, der man etwas in den Nektar getan hat. „Wo war ich? Ach ja, ich wurde natürlich sofort vor Gericht gezogen, wo man mir meine Unschuld bewiesen hat. Nun muss ich nichts zahlen. Aber den Verkauf der Eier habe ich aufgegeben, denn mir ist klar geworden: auch Politiker sind nur Menschen.“ sie kichert und gibt Dir Dein Geld.
25 8 24 Milch 20800 711,89 Haus eines Bürgers Heiße Filme "Katja Rosenkrampf ist eine sehr berühmte Regisseurin von Erotikfilmen. Ihrer kreativen Feder entsprangen Werke wie „Herzen in Fesseln“, „Flammen der Leidenschaft“ oder „Sintflut der Gefühle“. Ihre Filme sind so heiß, dass man die Filmrollen nur in Fässern mit gestoßenem Eis lagern kann, ohne Gefahr gehen müssen, dass sie sich entzünden und das ganze Haus abbrennt. Die Filmdiva, wie man sie nennt, ist eine imposante Erscheinung, ihr roter Lippenstift brennt fast in Deinen Augen. „Ich benötige einige... Dinge...“ sie schafft es dem Wort „Dinge“ eine unglaubliche, erotische Ladung zu verpassen. „Ich möchte eine Party geben... sie wissen schon... eine P-a-r-t-y.“ Dir läuft ein warmer Sturzbach den Rücken hinunter. „Bin ich da an der richtigen Adresse bei Ihnen?“ Unfassbar, diese Frau ist so erotisch wie ein Stück Holz und trotzdem hat sie diese Stimme, die selbst Eis schmelzen lässt, einfach atemberaubend." Der Film konnte ohne Probleme gedreht werden und sollte sich zu einem wahren Kassenschlager entwickeln. Man konnte sich kostenloses, gestoßenes Eis in die Vorführung mitnehmen, weil dieser Filmgenuss das Wort Erotik ganz neu erfunden hat. „Nur für Erwachsene!!“ steht auf dem Schild an der Tür und darunter auf einem noch größeren Schild „Das ist kein Witz!“. Katja Rosenkrampf ist Dir sehr dankbar und obgleich sie Dir eine Nebenrolle im Nachfolger anbot, hast Du heldenhaft abgelehnt und bist lieber kalt duschen gegangen.
26 8 24 Milch, Eier, Wolle 21000 712,69 Schule Das nervige Kind Mäxchen Napffett ist nicht nur das Kind einer reichen und angesehenen Familien in der Stadt, er ist auch für sein Alter recht stattlich, um nicht zu sagen dick. Er isst jeden Tag zwölf Tafeln Schokolade, trinkt nur Kakao und streicht sich seine Brote so dick mit Nell Taunell (einer Art Streichschokolade, sehr beliebt bei Kindern in Harvestopia), dass man das Brot auch weglassen könnte. Hinter seinem Rücken lästern die anderen Kinder oft über Mäximumchen. Aber weil er nicht nur dick ist, sondern auch der amtierende Weltmeister in Ringkampf, hat er erstaunlich viele Freunde. Nun möchte Mäxchen seinen Geburtstag feiern und braucht einige Sachen. „Da wäre zunächst einmal eine Torte, viele Kerzen... ich werde acht... also brauche ich...“ er benutzt seine dicken Finger zum rechnen. „Sechs?“ Du hilfst ihm aus. „Ist doch auch egal... ich brauche viele.“ Du machst Mäxchen klar, dass Du ein Farmer bist, kein Krämer. „Oh... dann brauche ich Milch, Eier und Wolle!“ „Das ist ja alles ganz wunderbar... aber wo ist die Torte mit den Kerzen?“ Mäxchen sieht Dich entgeistert an. Du machst der kleinen Hohlbirne klar, dass Du ein verdammter Farmer bist und Torten nicht zu Deinem Aufgabenbereich zählen. Er soll sich, wenn ihm das nicht passt, mal einen Brief an Playzo schreiben, damit sie eine Tortenmaschine in Harvestopia integrieren. Der Bengel glotzt Dich an und ehe er es schafft eine Frage zu formulieren, schnappst Du Dir Dein Geld und ziehst von dannen.
27 8 24 Wolle, Milch 21200 713,48 Haus eines Bürgers Der Aufschneider „Ich bin der größte und tollste Farmer aller Zeiten.“ Jens Mückentüt ist ein Mensch wie Du und ich, nicht nicht dick, nicht dünn, unscheinbar, mit einer Halbglatze und einer Brille. Nichts an ihm lässt auf eine besondere Begabung schließen, er strahlt auch keine unwiderstehliche Aura aus, an der man ein Genie erkennen könnte. Und trotzdem steht er nun vor Dir, prahlt was das Zeug hält und wirkt dabei doch angespannt und ein wenig niedergeschlagen. Du stellst ihn zur Rede. „Nun gut... ich gebe es ja zu, ich bin kein großer Farmer. Ich bin ein totaler Blindgänger, eine Niete, ein Nichts. Aber ich habe meinen Freunden gesagt, dass ich ihnen die beste Wolle, Milch und die großartigsten Eier der Welt bringen könnte, als Beweis, dass ich ein Genie bin. Könnten Sie mir nicht helfen, diese kleine Notlüge wahr werden zu lassen?“ Einem Lügner zu helfen, sein Wolkenschloss noch weiter auszubauen? Macht man sich dann nicht mitschuldig? Schadet ein solches Vorgehen nicht Deinem Hof, wenn das herauskommt? Nun das werden wir sehen, derzeit interessiert Dich bloß das Geld, denn es ist noch ein weiter Weg zur Spitze der Topliste. Du lieferst alles wie bestellt bei dem Lügenbaron ab. Dieser ist hoch erfreut. „Oh... ich hoffe ich kann überzeugend rüberkommen, wenn ich sage, dass diese Spitzenqualität von mir stammt, aber ich danke Ihnen bestens, hier ist der versprochene Lohn.
28 24 33 Kuhmilch 34800 1037,73 Haus eines Bürgers Der Schlaftrunk Du triffst Opa Hörgut im Restaurant, er trinkt einen sehr starken Kaffee und sieht ein wenig nervös aus, als hätte er die letzten Nächte nicht besonders gut geschlafen. Er bittet Dich Platz zu nehmen. „Ein guter Farmer wie Sie ist genau das, was ich brauche.“ er nickt Dir zu und erzählt seine Geschichte. Vor 50 Jahren, als er noch ein junger Hüpfer war, lernte er eine sehr attraktive Frau kennen, in die er sich natürlich sofort verliebte. Es folgte eine Geschichte, wie sie nur der Feder eines Schnulzenroman Autors entstammen könnte. Sie hatten viele romantische Dates in Kornfeldern, schwammen nackig in einem See und jagten Tauben im Stadtpark. Das Übliche. „Doch dann beging ich den Fehler meines Lebens und wir verloren uns aus den Augen... Ich kenne leider ihren Nachnamen nicht und daher war es mir nicht möglich, nach ihr zu suchen. Nun ja, wie dem auch sei. Bitte bringt mir etwas Milch, ich denke in letzter Zeit wieder an sie und kann nicht gut schlafen... ich stelle mir aus der Milch und einigen anderen Sachen einen leckeren Schlafcocktail her. Daher besorgen Sie mir bitte auch noch ein paar andere Dinge... hier ist eine Liste." er überreicht Dir einen Bierdeckel, vollgekrakelt mit Produkten, die er wohl für den Cocktail braucht.“ Du beeilst Dich die Milch zu Opa Hörgut zu bringen und stellst Dir die Frage, warum Opa Hörgut seine große Liebe aus den Augen verloren hat und warum zum Teufel er nach so vielen Jahren wieder an sie denken muss. Dein Auftraggeber probiert einen Schluck des weißen Trunks „Ah, das ist sehr gute Milch...“ raunt er Dir zu. Du beschließt den alten Herrn nun seinen Schlaf nachholen zu lassen und ihn nicht weiter mit lästigen Fragen zu piesacken. Dennoch bleibt die Frage offen: warum ist Opa Hörguts Liebeskummer erwacht?
29 8 33 Ziegenmilch 35200 1039,04 Schule Meister Sodas Rat „Du die Ziegenmilch bringen musst der Physiklehrerin Frau Kirsche. Das Imperium Dich aufzuhalten versuchen wird. Du nutzen wirst die Macht, dann schaffen kannst diese Bürde.“ Meister Soda sieht Dich ernst an, Du bist Dir im Klaren darüber, dass Du der Letzte bist, der Darth Farmer aufhalten kann, das ganze Universum zu erobern. In diesem Augenblick zerreißt ein ohrenbetäubendes Rufen die Stille: die Klontomatenkrieger, sie haben Dein Versteck gefunden, nun gibt es keinen Ausweg mehr, Du musst kämpfen bis zum Tod! Der Lärm wird immer lauter und lauter, Meister Soda ist plötzlich verschwunden und Du stellst fest, dass Du in Unterhosen dastehst. Du schreist laut auf und findest Dich schweißgebadet auf einer Sportmatratze... alles war nur ein Traum... und das Rufen stammte vom Hausmeister, der es gar nicht lustig findet, dass Du in der Turnhalle eingeschlafen bist. Du solltest nun erst einmal tief durchatmen, nach Hause gehen und Dir dann ein gutes Frühstück machen. Neben frischer Ziegenmilch gibt es noch andere gute Dinge. Du betrachtest Deinen Toast und hörst eine leise Stimme „Dunkel die andere Seite ist...“ Du siehst Dich um, kannst aber niemanden sehen.
30 17 33 35600 1040,33 Haus eines Bürgers Ein Elfenwesen… Opa Hörgut hat Dich zu sich eingeladen, damit ihr mal ein Gespräch unter vier Augen führen könnt. Er hat in den letzten Tagen intensiv über seinen Herzschmerz nachgedacht und findet, dass es so nicht weitergehen kann. „Es kann so nicht weitergehen. Ich sitze jeden Tag nur noch vor dem Fenster und grüble... ein Mann meines Alters sollte Hobbys nachgehen, ich meine, welcher Rentner über 80 sitzt den ganzen Tag nur zu Hause?“ Du überlegst kurz, ob dies eine sarkastische Frage sein könnte, schweigst aber höflich. „Die Sache ist die: ich hatte Jahre lang keine solchen Probleme mehr, alles war gut, bis mir dieses Elfenwesen, diese Frau in Engelsgestalt über den Weg lief... eine Frau, nicht von dieser Welt... sie erinnert mich so sehr an meine Jugendliebe, dass ich nicht mehr schlafen kann. Ich hatte mich nicht getraut, ihr etwas von meinen Gefühlen anzuvertrauen... bitte bringen Sie ihr diese Waren, hier ist eine Liste und verstecken diesen Brief unter der Wolle. Ich habe ihr einen Treffpunkt zur Übergabe vereinbart.“ Du hast alle geforderten Waren zusammen in einen Korb gepackt und begibst Dich zu dem vereinbarten Treffpunkt, den Stadtpark. Und da siehst Du auch schon das von Opa Hörgut beschriebene Elfenwesen hinter und man kann nicht sagen, wer erstaunter ist, Du oder die Frau in Engelsgestalt. „Was machst Du denn hier?“ fragt Oma Lageracker erstaunt. Du erklärst der alten Dame, dass Opa Hörgut Dich geschickt hat und übergibst ihr den Korb. Oma Feldacker ist sehr verwundert und Du verkneifst Dir eine Bemerkung über die Schwärmereien ihres Verehrers. Oma liest sich den Brief mit hochrotem Kopf durch und grinst dabei wie ein Honigkuchenpferd. Sie achtet gar nicht mehr auf Dich und Du machst Dich von dannen.
31 17 33 Ziegenmilch 36000 1041,61 Restaurant Der unkreative Dichter Opa Hörgut ist nun unter die Dichter gefallen. Da sein Liebesbrief nicht den gewünschten Erfolg erbrachte (Oma Lageracker hat sich nicht bei ihm gemeldet) möchte er es nun mit geflügelten Worten versuchen. Doch er braucht noch den einen oder anderen Kuss der Muse, um das perfekte Gedicht zu schreiben... „Darum brauche ich Ziegenmilch, jawohl Ziegenmilch. Immer wenn ich im Leben mal nicht weiter wusste, hat mir Ziegenmilch zu einem Geistesblitz verholfen. Ich hab alles was ich sonst noch brauche, hier auf diesen Zettel geschrieben.“ "Wenig später setzt Du Opa Hörgut die Ziegenmilch vor, die er sofort ergreift und in einem riesigen Zug auf Ex trinkt. Dann rülpst er laut und sehr lange und ein erster Vers bricht durch die dicke Schneedecke der Einfallslosigkeit. Ein frischer, unschuldiger Trieb der Dichtkunst:„Ziegenmilch, wie ist das fein,kipp' ich in die Wampe rein!“Du hast kaum Zeit dieses kleine Meisterwerk auf Dich wirken zu lassen, da verabschiedet sich der Meister auch schon, um für seine Geliebte ein Poem zu schreiben. Ein Gedicht, dass auch noch Jahrhunderte nach Opas Tod, die Menschheit rühren und erbauen wird."
32 8 33 Wolle, Ziegenmilch 36400 1042,87 Restaurant Der falsche Luigi Luigi heißt gar nicht Luigi, er ist der Pizzabäcker der Stadt und ein erfolgreicher noch dazu. „Ich heiße eigentlich Augustus, aber ein echter Italiener muss auch einen echten italienischen Namen haben. Klingt blöd, aber den Gästen schmeckt es sonst nicht.“ der arme Augustus verdreht die Augen. „Der eigentliche Grund, der mich hier her getrieben hat, ist meine neue Pizzakreation... mit Ziegenmilch. Ich möchte noch gar nicht viel davon verraten, denn ich bin noch am testen, ob das ganze überhaupt essbar ist. Aber ich stelle es mir toll vor... der Geschmack von milder, würziger Ziegenmilch... dazu vielleicht Spinat...“ der Koch verdreht die Augen, dieses Mal vor Genuss. „Und dann braucht meine Frau noch Wolle, um daraus Wolldecken für unsere Gäste zu stricken, die gerne draußen sitzen. Es sollte Ihre weichste Wolle sein.“ „Alles hat wie am Schnürchen geklappt, die Gäste waren sehr zufrieden mit mir, den Pizzen und den Decken. Wissen Sie eigentlich, dass man im Deutschen nun auch Pizzas sagen darf? Früher wurden die Schüler dafür in die Ecke geschickt, mit einem spitzen Hut, heute gilt das als korrekt...“ der Koch verdreht wieder die Augen, dieses Mal vor Entsetzen. „Aber gut, die Zeiten ändern sich... hier haben Sie Ihr Geld.“
33 8 33 Wolle 36800 1044,12 Haus eines Bürgers Neues von Luigi „Da sind Sie ja mein Freund!“ Luigi, der gar nicht Luigi heißt, ist sichtlich erfreut Dich wiederzusehen. Er strahlt Dich an und trägt offenbar einen Pullover, in den jemand mit großer Kunstfertigkeit eine Pizza gestrickt hat. „Die Pizza schmeckt fabelhaft, meine Gäste reißen sie mir buchstäblich aus den Händen. Daher brauche ich mehr Ziegenmilch. Und wissen Sie noch was? Meine Frau hat die Decken gestrickt und festgestellt, dass innerhalb kurzer Zeit fast alle geklaut wurden. Sie hat dann die restlichen zum Verkauf angeboten und alle abgesetzt. Sie möchte nun Luigis Pizzastrickereien verkaufen und damit ein zusätzliches Einkommen für uns schaffen. Vielleicht können wir uns dann irgendwann tatsächlich ein Haus leisten.“ Der Koch, der eigentlich gar nicht Luigi heißt, kommt zu Dir, vollkommen mit den Nerven fertig. „Ach...“ klagt er. „Die Kunden haben mir die Wolldecken und die Pizzas förmlich aus den Händen gerissen.“ Du überlegst, ob Du Luigi auf seinen Plural für Pizza aufmerksam machen solltest, vergisst es aber schnell wieder, er sieht zu fertig aus. „Sie waren wie die Heuschrecken... sie haben alles gekauft, am Ende wollten sie sogar meine Einrichtung mitnehmen, alles ist außer Kontrolle geraten und wir haben so viel verdient, wie in den letzten 5 Jahren nicht.“ seine Miene heitert sich auf. „Nun können wir ein Haus bauen, das Restaurant aufgeben und selbst Farmer werden, unser größte Wunsch geht in Erfüllung. Und meine Frau bleibt Strickerin. Hier ist Ihr Geld, vielleicht sehen wir uns wieder, ich hoffe es.“
34 8 33 Wolle 37200 1045,36 Kirche hWdS Oma Lageracker ist ganz aufgeregt, denn in wenigen Tagen ist der hWdS statt. Da Du Dich nicht auskennst, liefert sie Dir eine Erklärung. „Also, alle 10 Jahre findet eine internationale Strickmeisterschaft statt, die besten 5 treten dann alle 50 Jahre in dem heiligen Wettkampf der Strickwütigen, kurz hWdS, gegen einander an. Der Sieger darf ein ganzes Jahr mit den goldenen Stricknadeln der Jungstrickfrau vom weichen Berg stricken. Was guckst Du so? Sag bloß Du kennst die Jungstrickfrau nicht... nun, sie war die beste Strickerin der Welt, man sagt ihr nach, dass sie sich einen Anzug strickte, der sie vor dem Tod bewahrte. Jedenfalls haben ihre Stricknadeln magische Kräfte und jeder sie verwendet wird Großes zu leisten in der Lage sein. Ich habe das Glück, denn ich habe in den letzten 50 Jahren an jeder Meisterschaft teilgenommen und bin drei mal als Siegerin daraus hervor gegangen. Nun brauche ich Wolle und... das hier.“ sie gibt Dir eine Liste. Der Wettstreit sollte sehr spannend werden. In der ersten Runde sollten Teilnehmer, es waren sogar zwei Männer dabei, eine Tasche stricken. Oma Lageracker zeigte was sie konnte und ihre selbst erfundene Dreikreuznadeltechnik, ließ die Jury aufgeregt tuscheln. In der nächsten Runde sollten die Kandidaten einen Pullover stricken, aber mit nur einer Hand. Hier musste Oma einer sehr geschickten Frau aus Russland den Sieg überlassen. So zog es sich über 17 weitere Runde und zum Schluss gab es nur noch zwei, die sich um den Gesamtsieg stritten, Oma und ein Herr aus Japan. Natürlich konnte Frau Lageracker ihren Kontrahenten bezwingen, aber nur mit Müh und Not. Die Goldenen Stricknadeln leuchteten matt und Oma nahm sie mit einem Lächeln entgegen, dass sie um 60 Jahre jünger wirken ließ.
35 8 33 Wolle 37600 1046,58 Schule Der Fremde „Hey Sie...“ hörst Du es flüstern. Ein Subjekt ist näher gekommen, es trägt einen grauen Mantel, einen kleinen, braunen Hut und wirkt unsicher und nervös. Du fragst „Meinen Sie etwas mi...“ er unterbricht Dich mit einem „Psst“ und setzt ein „Genau!“ dazu. Seltsames Gespräch. „Ich wurde von einem Konzern geschickt und soll einen geheimen Auftrag ausführen. Der Konzern plant den Durchbruch mit Ihren Produkten...“ „Meinen Produkten?“ wagst Du ihn zu unterbrechen, „Psst“ erwidert dieser und „Genau!“. „Ich brauche Milch und Eier... und“ er kramt in seiner Tasche...“ Du versuchst ihm zu helfen und setzt „Wolle“ dazu. Der Agent zuckt zusammen. „Woher? Ich meine... Psst... ach vergessen wir das Versteckspiel, ich war noch nie gut darin, wie haben Sie mich erkannt?“ es handelt sich natürlich um Stillbill, von der Schokoladen-und Textilfabrik. Den erkennt sogar ein Blinder, ohne Krückstock. „Hey, haben Sie...“ Du unterbrichst Stillbill mit „Produkte?“ und dieser zuckt wie gewöhnlich zusammen. „PSSST... genau! Ich meinte... ach, vergessen wir diese Scharade, ich bedanke mich für die Produkte, hier ist Ihr Geld.“ Auf die Frage, wozu er all das Zeug brauchen würde, sah er sich nur verstohlen um und setzte den Satz „PssSst! Ähm... keine Ahnung, ich soll sie nur beschaffen.“ hinzu, grinst und ist verschwunden.
36 8 33 Ziegenmilch 38000 1047,79 Haus eines Bürgers Mister Sweet Mister Sweet ist der Chef vom Playzo Market, dem Spezialisten für alle Arten von Pflanzensamen. Sein Motto ist „Wer andren ein Feld umgräbt, hat ein Feldumgrabgerät.“. Er hat lange Zeit im Krieg gedient, bei unzähligen Wüstenoperationen tat er sein Bestes. In seiner Freizeit beschäftigt sich Mister Sweet gerne mit nordischen Sagen. Sein Lieblings Reiseland ist natürlich Italien, genauer gesagt Rom. Das dortige Hotel Doria ist sehr zu empfehlen. „Ich bin eigentlich selbst Farmer, wissen Sie?“ er blinzelt Dir verschwörerisch zu. „Aber heute möchte ich mal einen Tag frei nehmen. Meine Frau hat eine Einkaufsliste zusammengestellt und ich habe mir einfach einen x-beliebigen Farmer ausgesucht, der die Ehre hat mir zu helfen, haha.„ Mister Sweet lacht. Aber es ist ein freundliches, kein arrogantes Lachen. „Nein, kleiner Scherz, ich habe von Ihrer tollen Qualität gehört und daher bin ich hier.“ Mister Sweet ist überglücklich, er besieht sich die Qualität der Produkte immer wieder und lächelt dabei. „Wissen Sie eigentlich“ sagt er plötzlich und bricht damit die Stille „Dass meine Frau und ich diese Stadt, dieses Land, ja diese ganze Welt erbaut haben? Dass Sie nur ein... wie soll ich mich ausdrücken... Spieler sind, in einem großen Spiel?“ Du versuchst so etwas wie Ironie in seinem Gesicht zu finden, aber Mister Sweet lächelt nur. „Ist das nicht eine philosophische Sicht auf das Leben? Wir sind alle nur Spieler... erinnert mich an Shakespeare. >>Die Welt ist bloß eine Bühne und wir sind die Spieler, wir treten auf und wieder ab, ein Leben sein, ein jeder in seiner Rolle, ein mancher über sieben Akte hin.<< Oder so ähnlich. Denken Sie einmal darüber nach und bis Bald.“ er händigt Dir Dein Geld aus und ist verschwunden. Was er wohl damit gemeint hat?
37 8 33 Honig 38400 1048,99 Schule Buffy Ann Buffy Ann ist eine echte Frohnatur, außerdem guckt sie gerne Vampirfilme. Sie ist immer freundlich und nett, niemals hätte Buffy Ann jemanden etwas zu Leide getan. Mehr noch, Buffy Ann fürchtet sich sogar regelrecht davor, anderen zur Last zu fallen oder ihnen in welcher Hinsicht auch immer Schaden zu zufügen. „Ich stecke nun in einem Dilemma...“ Buffy Ann sieht missmutig drein, eine ganz neue Seite an ihr. „Ich brauche Wolle und Honig, zwei nicht gerade leicht beschaffbare Produkte. Ich kenne mich aus, ich bin vom Fach. Jedenfalls würde ich diese Aufgabe gerne an jemanden abgeben, denn ich kann doch den armen Bienen nicht ihren Honig klauen. Doch für meine Lebkuchen brauche ich Honig und ohne Lebkuchen wird meine Tochter traurig sein.“ plötzlich befällt Buffy Ann der schiere Wahnsinn, sie packt Dich am Kragen und brüllt „Was soll ich nur tun?!“ Nun... vielleicht solltest Du der armen Buffy Ann helfen. Wie ging diese Geschichte aus? Natürlich gut. Du hast Buffy Ann geholfen, ihre Bienen zu besänftigen. Außerdem hast Du Buffy Ann besänftigt und überzeugt, dass diese Aufgabe nicht zu schwer für Dich war. Nach langer Zeit hat sie Dir dann auch Glauben geschenkt, die Wolle und den Honig einkassiert und die Bienen damit... nennen wie es so: sie hat ihnen Honig ums Maul geschmiert. „Danke, danke, danke! Sie sind so gut zu mir... hier, dass ist das Mindeste was ich für Sie tun kann.“ Buffy Ann überreicht Dir einen kleinen Bienenstock. „Das ist ein Bienenschrein. Er wird sich als nützlich erweisen, wenn Sie ihn einmal pro Tag streicheln.
38 8 33 Milch 38800 1050,18 Haus eines Bürgers Eine kleine Party Kasimir von Doldenstengel ist der hiesige Apotheker, er wird von manchen auch der Hexer genannt, weil er ständig einen Roman von Hitchcock mit sich führt und auch sonst ein wenig magisch wirkt. Er ist steinalt, bestimmt 200 Jahre, jedenfalls sagen die Kinder das. Sein echtes Alter mag so bei 86 Jahren liegen, aber da er jedes Jahr seinen Geburtstag an einem anderen Tag feiert und auch jedes Mal ein anderes Alter angibt, ist eine Schätzung schwer. Die einzige Person, außer ihm selbst, die dieses Geheimnis lüften könnte, ist wohl Oma Lageracker. Sie ist mit dem alten Zausel lange schon befreundet. „Und morgen sind es auf den Tag genau 50 Jahre, daher möchte ich einen drauf machen... so sagt man es doch bei Euch jungen Leuten, nicht wahr? Ich brauche für unsere kleine Party folgende Dinge... hier ist eine Liste.“ Die Party ist lange vorbei, als Herr Doldenstengel Dir Deinen verdienten Lohn vorbei bringt. „Einfach zauberhaft dieses Mädchen...“ lacht er. „Ich danke Ihnen für die Produkte und dass Sie sie gleich vorbei gebracht hatten, ohne Sofortzahlung. Aber was soll man auch anderes erwarten, Oma Lageracker spricht in den höchsten Tönen von Ihnen.“ er grinst breit und warm und Du freust Dich für ihn und für Deine Freundin Oma Lageracker.
39 24 33 Honig 38800 1050,18 Restaurant Von Bienen, Lebkuchen und der perfekte Soße „Zu Weihnachten essen alle Menschen in der Stadt eine Unmenge an Lebkuchen. Was viele aber nicht wissen ist, dass man Lebkuchen auch für die Herstellung von feinen Soßen verwenden kann. Da man allerdings für Lebkuchen einige Zutaten benötigt, die in der nötigen Menge nicht jeder Hinz und Kunz liefern kann, wende ich mich an Sie.“ Der Chefkoch Herr Schmalzig ist eine imposante Gestalt, nicht nur weil er sehr groß und dick ist, er ist von der Aura des Erfolgs förmlich umgeben. „Da Lebkuchen auch Honigkuchen genannt wird, brauchen wir natürlich Honig, viel Honig sage ich Ihnen. Die anderen Zutaten stehen auf diesem Zettel, aber der Honig ist mir persönlich am wichtigsten.“ "Du beeilst Dich der Bitte des Chefkochs nachzukommen. Deine Bienenvölker summen und brummen was das Zeug hält, die kleinen Kerlchen schlafen nie. Irgendwie erinnert Dich ihre Emsigkeit an die Kochmannschaft von Schmalzig, sogar die fette Bienenkönigin passt ins Bild, auch wenn Herr Schmalzig wohl eher eine Drohne ist.„Ah! Vortrefflich! Die Süße dieses Honigs lässt sich nur durch die einer schönen Frau übertreffen... oder wie ein Freund von mir sagen würde: Amore!“ Schmalzig gibt Dir Dein Geld und beginnt sofort den Soßenlebkuchen zu backen."
40 33 40 Honig 48000 1302,45 Haus eines Bürgers Wundertreibstoff B10 "Herr Irrgrün hält sich für ein absolutes Genie und sieht sich bereits als reicher Mann. Seine Erfindung, der sensationelle Biokraftstoff B10, mit dem Irrgrün bald den Ölscheichen das Fürchten lehren wird, hat leider einen winzigen Haken: er taugt bestenfalls als teures Schneckenfutter. Herr Irrgrün betrachtet dieses Problem als mehr oder weniger nichtiges Detail. „Und da ich bald große Mengen an B10 herstellen werde und viele gute Blumen brauche, habe ich mir die Bienenmethode ausgedacht! Ich koste den Honig eines Farmers und je süßer das Zeug ist, desto besser sind seine Blumen. Daher wird es mir leicht fallen, den Farmer mit den besten Blumen zu finden. Außerdem benötige ich noch einige andere Dinge für den Privatverbrauch.“ " Du hast Dir schon oft überlegt, Dir diesen Herrn Irrgrün zur Brust zu nehmen und ihm zu erklären, wie dämlich sein Kraftstoff, seine Pläne, ja er selbst ist... doch muss man ihm zu Gute halten, dass er an einer Sache festhält und auch sehr gut zahlt. Daher schweigst Du auch dieses Mal und lieferst den Honig, damit Herr Irrgrün ein neues Kapitel der Geschichte „Wie blöd muss man sein?“ beginnen kann. Ein wenig tut er Dir ja Leid, aber immerhin ist er erwachsen und sollte wissen was er tut.
41 8 40 Honig 48400 1303,6 Kirche Ein stummes Gebet Als Du in der Kirche ankommst, empfängt Dich ein sehr aufgeregter Pastor Mücke, er spricht sehr leise und krächzend, als sei er heiser. „Ah, endlich ein Farmer, auf den man sich verlassen kann!“ er bekreuzigt sich mehrmals und fährt dann fort. „Heute findet ein Gottesdienst statt und ich bin so erkältet, dass es mir schwerfällt überhaupt einen Ton rauszubekommen. Ich war bereits bei Apotheker Mörserchen, der hat mir einen Kamillentee verschrieben, meinte aber gleich, dass ich unbedingt Honig hinzugeben solle, denn der wirkt wahre Wunder.“ Pastor Mücke hustet demonstrativ. „Ich bitte Sie, bringen Sie mir Honig und ein paar andere Dinge... aber der Honig hat die höchste Priorität!“ Ein heiserer Pastor? Das erinnert Dich irgendwie an eine Werbung mit Hustenbonbons. Du weiß wie langweilig die Gottesdienste von Pastor Mücke sind, man nennt ihn hinter seinem Rücken auch Pastor Lücke, weil in den Sitzreihen der Gläubigen viele Lücken entstehen, wenn die Neuigkeit die Runde macht, Pastor Mücke würde wieder einmal einen Gottesdienst abhalten. Du hast bereits Post von jemanden erhalten, der Dir das Doppelte zahlt, wenn Du den Honig nicht lieferst. Aber da Du immer professionell bleibst, lieferst Du die Waren ab und lachst Dir ins Fäustchen, als während der Predigt Opa Hörgut laut anfängt zu schnarchen.
42 17 40 Eier 48800 1304,74 Schule Der magische Saft der Ketchupchup-Palme Die Schulleiterin braucht Deine Hilfe für ein Kochprojekt. Da immer mehr Kinder übergewichtig werden und nicht mehr durch die Klassentüren passen, hat Professor Rübezahl nachgeforscht und herausgefunden, dass die Ernährung der Kinder Schuld sei. Man muss schon ein Professor für Lebensmittelkunde sein, um Übergewicht auf eine falsche Ernährung zurückzuführen, denkst Du Dir, behältst das aber lieber für Dich. Jedenfalls können die meisten Kinder nicht einmal mehr selbst kochen und kennen fast nur noch Fastfood, Junkfood... und all der Kram, der mit einem englischen Wort beginnt und mit „food“ endet. Das neue Schulprojekt „Kochen macht Spaß“ soll das ändern, daher benötigt die Schule einige Zutaten. "Natürlich kannst Du Dich diesem Hilferuf nicht entziehen, beeilst Dich, zu Deinen Ställen zu kommen. Auf der Liste der Schulleiterin stehen neben Hühnereiern noch einige andere Waren, die für das gemeinschaftliche Kocherlebnis unerlässlich sind. Laut der Schulleiterin glauben 67% aller Kinder, dass Ketchup der Saft der Ketchupchup-Palme ist.Nachdem Du die Waren abgeliefert und Dein Geld erhalten hast, konntest Du noch eine kleine Vorlesung vor den Schülerin halten, mit dem Thema „Der magische Saft der Ketchupchup-Palme, oder warum die Tomate so gesund ist.“."
43 8 40 Eier, Honig, Milch 49200 1305,87 Haus eines Bürgers Die Goldkorngenossenschaft Die Goldkorngenossenschaft ist eine sehr alte, noch älter als Oma Lageracker und das will was heißen. Die Taten der Gründungsväter sind legendär, nicht nur, weil sie legendär waren, sie sind auch ausgesprochen großartig gewesen und nun genug davon. „Heute ist nicht mehr viel von diesem Glanz geblieben, ich habe das Erbe meiner Familie angetreten., aber Sie sehen ja, die Gilde muss ganz neu aufgebaut werden. Alles was noch an die goldene Epoche erinnert ist der Name und vielleicht ein paar Gemälde.“ Frau Gloane, die Gildenleiterin führt Dich herum, sie wird von vielen gerne Supergloane genannt, weil sie wie ihre Vorfahren statt Fingern zehn grüne Daumen zu haben scheint, ihr gelingt fast alles. „Jedenfalls benötige ich paar Dinge, für meine Zugänge.“ Sie überreicht Dir eine Liste. Es ist nicht schwer alles nötige zu tun, um die Liste abzuhaken. Dir klingen immer noch Teile der Geschichte im Ohr, die Du von Gloane erzählt bekommen hast. Alte Gilden sind genau das, was Dich interessiert. Geheimnisse ranken sich um die Goldkorngenossenschaft wie Efeu um eine uralte Buche. Es gibt viel zu tun, um den alten Glanz wiederherzustellen und Du hast beschlossen, Deinen Teil beizusteuern. Deine Auftraggeberin ist mit der Leistung sehr zufrieden. „Hm, nicht schlecht für den Anfang. Vielleicht werde ich bald noch einmal Hilfe brauchen, dann wende ich mich an Sie.“ sie überreicht Dir eine Hand voller Geldstücke.
44 8 40 Honig 49600 1307 Kirche Schmollende Bienen „Ich habe ein Problem, meine Bienen schmollen, können Sie sich das vorstellen?“ Frau Wachstiegel ist ganz aus dem Häuschen, das ist eigentlich ihr Normalzustand, aber heute wirkt sie noch ein wenig quirliger als sonst. Ihre Bienen schmollen, das versetzt jeden Imker in höchste Alarmbereitschaft, denn schmollende Bienen produzieren keinen Honig und lassen alles schleifen. Diese ewig fleißigen Tierchen, der Inbegriff für Workaholic, setzen sich auf den Hintern und lassen Blumen Blumen sein. Warum sie schmollen? „Fragen Sie mich lieber nicht... ich habe einen... Witz über ihre Waben gemacht... bitte helfen Sie mir, ich brauche Honig, denen ich den Bienen anbieten kann und Wolle... ich bestreiche die Wollfäden mit Honig und hänge sie rund um den Stock. Die Bienen werden den Honig als Geschenk annehmen und mir verzeihen und alles wird gut.“ „Es hat geklappt, die Bienen haben mir verziehen und mit dem Schmollen aufgehört. Sie haben nicht nur mir geholfen, sie haben auch die vielen kleinen Babybienen gerettet die schmachten mussten, weil sie keinen Honig bekommen haben. Wie soll ich ihnen nur danken? Sie sind ein wahrer Held, der Held vom Feld, haha“ sie umarmt Dich herzlich und drückt Dir Dein Geld in die Hand. Na, wenn das nichts ist, ich schätze Du hast nun einen Stein bei ihr im Brett, oder eine Biene in ihrer Wabe?
45 17 40 49200 1305,873 Blumenladen Gute Idee, schlechte Umsetzung Geschenke kommen immer gut an, besonders wenn man sich für etwas bedanken möchte. Daher ist die Floristin Hannelore Blühweiß auf eine exzellente Idee gekommen und verkauft Präsentkörbe mit Blumen und kleinen Geschenken. Wenn Frances Mausinger, die bekannte Schaufelhändlerin ihrem Mann eine Freude machen möchte, weil er den Müll runter gebracht hat, kauft sie ihm einen Präsentkorb. Wenn der Chefkoch Hans Schmalzig einem Hilfskoch danken möchte, weil er die Zwiebeln gut geschnitten hat, lässt er die Kasse von Frau Blühweiß klingeln. So hat sie sich das vorgestellt. Für die Geschenke braucht sie allerdings ein paar Zutaten. Obgleich Deine Waren eine wunderbare Qualität aufwiesen, ging das Geschäftsmodell von Frau Blühweiß in die Hose. Offenbar waren die Preise für die Präsentkörbe zu astronomisch. Die Floristin hat dagegen ihre ganz eigene Theorie, warum sie keinen Erfolg hatte: die Welt ist einfach zu egoistisch geworden. „Heutzutage kann niemand mehr mickrige 2500 Taler für ein kleines Danke ausgeben ... der Kapitalismus ist doch der Sargnagel der Gesellschaft... wenn ich an früher denke, als ich noch jung war...“ sagt sie seufzend und sieht plötzlich sehr alt und traurig aus.
46 24 40 49600 1307 Schule Liebeskummer Fast jeder ist einmal verliebt und auch wenn nicht jeder Schwarm zur ewigen Liebe führt, so ist es doch immer etwas Besonderes, verknallt zu sein. Die erste große Liebe ist natürlich etwas, dass einen prägt. Der kleine Ralf, der Sohn einer Köchin aus dem Restaurant, hat sich ausgerechnet die Tochter der Schulleiterin ausgesucht, Lisa. Nun, weder Ralf noch Lisa wissen so recht was Liebe ist, sie haben schon einige aufschlussreiche Filme gesehen, wie die Biene Mania oder Aschenputtel, aber neben dieser Theorie gibt es wenig praktische Erfahrungen. Weil sich aber Ralf ziemlich sicher ist, dass Liebe etwas mit Bienen und Honig zu tun hat, bestellte er Dich zu ihm. „Und, werden Sie mir helfen?“ Du siehst in diese Augen voller Unschuld und kannst gar nicht anders. „Danke! Hier ist eine Liste mit Waren, die mir meine Mutter gegeben hat, aber denken Sie bitte an den Honig.“ Du beschaffst den Honig und die anderen Waren und bringst sie zu Ralf. Aber bevor Du den liebestollen Knirps von dannen ziehen lässt, erklärst Du ihm noch schnell, dass man die Sache mit den Bienen und den Blumen nicht zu wörtlich nehmen sollte und das Honig wenig mit Liebe zu tun hat. Gleichzeitig gibst Du ihm aber den Rat, seiner Angebeteten Honig ums Mauls zu schmieren. Das er auch dieses Sprichwort etwas zu wörtlich nehmen könnte, fällt Dir erst dann ein, als Du am nächsten Tag erfährst, dass der kleine Romeo einen Tadel bekommen hat, weil er die arme Lisa mit Honig beschmiert hat und alle Wespen der Umgebung das arme Ding gejagt haben.
47 40 49 Gänsefedern 68000 1654,67 Haus eines Bürgers Dieter Bohnen Dieter Bohnen ist vielleicht der größte Musikproduzent, den die Stadt je gesehen hat. Niemand kann es mit ihm aufnehmen, wenn er mit seiner rauchigen Stimme eine Ballade hinlegt. Die Frauen kippen reihenweise um, die Männer sind reihenweise eifersüchtig und die Bodyguards sind reihenweise damit beschäftigt, zwielichtigen Gestalten die Kiefer zu brechen, wenn sie versuchen, nackt auf die Bühne zu stürmen. Nun plant Dieter wieder einen spektakulären Auftritt und braucht einen ruhigen Schlaf, denn nur mit einer seligen Nachtruhe ist er in der Lage, seine ganze schöpferische Naturgewalt zum Ausbruch zu bringen (wie es der Farmerspiegel so treffend schreibt). „Daher brauchen wir Gänsefedern. Und noch so dieses und jenes für sein Frühstück.“ beschließt der Manager von Bohnen. Deine Gänse sind gar nicht erbaut davon, dass sie ihre Federn für einen Sänger hergeben müssen. Gänse haben einfach einen ganz anderen Musikgeschmack. Du brauchst lange, bis Du die erforderliche Menge zusammen hast. Das Bett, das mit den Federn gefüllt wird, muss riesig sein, vermutlich muss der Besitzer damit etwas kompensieren. Aber was soll´s, Du lieferst die Waren pünktlich ab und bekommst neben Deinem Geld sogar noch eine Freikarte für das Konzert, die Dir ein geifernder Groupie sofort aus der Hand reißt und damit türmt.
48 8 49 Wolle 68400 1655,66 Haus eines Bürgers "Gans" nackt Du hast ja Oma Feldacker schon kennengelernt, die nette alte Dame, die eine Tierboutique eröffnet hat und nun für Hühner, Katzen, Hunde und sogar Pferde modische Accessoires strickt und häkelt. „Und nun habe ich gesehen, dass diesen armen, armen Gänse ganz nackt sind... es ist doch immer wieder traurig, dass Tiere leiden müssen, nur damit es dem Menschen gut geht.“ Oma schüttelt energisch den Kopf. „Ich habe beschlossen diesen armen Gänsen, die ihre Federn diesem Sänger opfern mussten, einige hübsche Pullover zu stricken. Dafür brauche ich Wolle. Hier ist ein Zettel, neben der Wolle brauche ich noch einige andere Dinge.“ „Das ist ja ausgezeichnete Wolle!“ jubelt Oma Feldacker begeistert. „Derzeit frage ich mich bloß, welches Muster ich stricken sollte. Streifen mögen ja zu Hühnern passen, aber Gänse sind meiner Meinung nach eher Kringelträger, oder?“ Du machst eine Geste, die eine komplizierte Mischung aus Kopfschütteln und Nicken darstellt. „Genau meine Meinung, Wellenlinien! Du bist nicht nur ein guter Farmer, Du könntest auch in der Modewelt erfolgreich sein.“ triumphiert die alte Dame. Du nimmst Dein Geld und verabschiedest Dich ein wenig verwirrt.
49 17 49 Honig,Eier,Ziegenmilch, Gänsefedern 68800 1656,65 Restaurant Der Verseschmied Opa Hörgut erwartet Dich im Restaurant, er trägt seinen besten Smoking und ist sehr aufgeregt, denn heute trifft er sich mit Oma Lageracker. Die Mühe, die Beiden miteinander zu verkuppeln hat sich also endlich bezahlt gemacht. Der alte Herr ist sehr aufgeregt und benimmt sich ganz wie ein junger Hüpfer. „Sehe ich auch gut aus?“ fragt er immer wieder und alle Kellner bestätigen ihm, dass sie keinen besser aussehenden Gentleman kennen und dass er 30 Jahre jünger wirken würde. Er hat ein Gedicht geschrieben und braucht nun einige Produkte, die er seiner Angebeteten überreichen möchte. "„Deine Haut ist weich wie eine Feder, Und so hübsch wie gewichstes Leder.Deine Augen gleichen Spiegeleiern,Du bist wunderschön: muss ich beteuern.Du bist süßer als 100 Honigbrote,Und das ist wirklich keine Zote! Ich liebe Dich mehr als die Milch der Ziege,Eine bessere als Dich, ich ohnehin nicht mehr kriege!“Du wohnst dem Vortrags des Gedichts bei, wie Opa Hörgut die Ziegenmilch überreicht, wie Oma Lageracker ausholte und mit einem klassischen rechten Haken den Verseschmied niederstreckte. Einige Zeit später erfährst Du, dass die beiden doch noch ein Paar geworden sind, nachdem Opa hoch und heilig versprochen hat, nie wieder etwas zu dichten. Die beiden Turteltauben bedanken sich bei Dir, dass Du ihnen geholfen hast, wieder zusammenzufinden und übergeben Dir eine großzügige Belohnung für Deine Mühen."
50 17 49 Eier 109200 1735,13 Haus eines Bürgers Das Waschwunder Persal "Herr Irrgrün, der hoffnungslose Erfinder des nutzlosen Biotreibstoffs B10, möchte ein neuen großen Wurf landen, sozusagen als Nebenprojekt, bis das B10 ausgereift ist, soll heißen, bis der Kraftstoff zu mehr taugt, als damit den Komposthaufen mit Nährstoffen anzureichern.„Meine neue Erfindung ist ein Waschmittel auf Eierbasis, ich nenne es Persal. Jedenfalls benötige ich Eier und einige andere tierische Produkte. Ich bin mit sicher, dass Persal der Renner werden wird, alle Hausmänner und Hausfrauen werden sich um dieses umweltschonende Supermittel reißen, ich werde reich!“" Das Problem an Irrgrün sind nicht seine Ideen, denn davon hat er viele, das Problem ist auch nicht die Realisierbarkeit, denn alle Ideen haben Hand und Fuß. Das Problem ist Herr Irrgrün selbst, der zwei linke Hände hat und dem nichts gelingen will. Gleichzeitig glaubt er aber ein Genie zu sein und ignoriert alle Rückschläge. Persal ist ein ausgezeichnetes Waschmittel, sieht man davon ab, dass sich die Wäsche nach dem Waschgang gelblich verfärbt und nach Eierkuchen riecht. „Ein Durchbruch, das war ein absoluter Durchbruch!“ ruft er begeistert und Du verkneifst es Dir hinzuzufügen, dass es eher ein Blinddarmdurchbruch war, als ein Erfolg.